Westfront-Illustrierte
Nachfolger: Ostfront-Illustrierte ab Nr. 18-1942 Februar Erschienen: Nr. 1 am 10.Oktober 1940 - Nr. 17-1941 April (immer am 1., 11. und 21. des Monats), durchgehende Nummerierung der Ausgaben Herausgeber: Propganada-Kompanie der Armee von Reichenau Hauptschriftleiter: Chefredakteur: Schriftleitung: Helmut Jahn, Heinz Schröter Verlag: Dienststelle Feldpostnummer 20728 Druck: E. Desfossés-Néogravure, 17, rue Fondary, Paris Einzelpreis: nicht angegeben (Ausgabe Nr. 1 wirbt noch mit dem Slogan "Kauft-lest-verbeitet die W-I", die Weihnachtsausgabe kostete 60 Pfennige Format: 27,1 x 35,9 cm Seiten: Standard 32 Seiten, (mitunter auch deutlich mehr Seiten), abschließende Paginierung je Ausgabe, Zählung inklusive Coverseiten Auflage: |
COVER
Die Westfront-Illustrierte war ein Militärmagazin einer Armee in Frankreich. Aussehen und Inhalt waren ähnlich dem Magazin "Die Wehrmacht".
Inhalte waren der Feldzug, Krieg, Soldaten, Politik, Nachrichten, Unterhaltung, Humor.
Erstaunlich ist der Umfang der begleitenden Druckwerke. Trotz des relativ kurzen Erscheinungszeitraums wurden diverse zusätzliche Artikel herausgegeben, ähnlich wie für die Magazine DER ADLER und DIE WEHRMACHT. Für die letztgenannten Zeitschriften gab es unter anderem Kalender, Geschichten, Postkarten.
Die Ausgaben enthielten teilweise Kunstdruck-Beilagen für die Westfront-Illustrierte. Diese waren mitunter farbig und in den Heften eingebunden.
Bereits Mitte Juli 1940 erschien das Heft "Westfront" - Erinnerungsausgabe für die Soldaten der Armee des Generalobersten von Reichenau" in Frankreich. Covergestaltung und Inhalt erinnerten bereits an die späteren Ausgaben.
Diese Erinnerungsausgabe war eine Bildausgabe im gleichen Format und zeigte in zahlreichen Fotos den Vorstoß und Kampf der deutschen Truppen auf 48 Seiten.
Am 10.Oktober 1940 erschien die erste offizielle Ausgabe der Westfront-Illustrierten.
Die Ausgabe sollte dreimal im Monat, jeweils am 1., 11. und 21. des Monats, erfolgen; also alle 10 Tage.
Die Nummerierung der Ausgaben war durchgängig.
Ausgabe Nr. 8 (20.Dezember 1940) erschien als Weihnachtsausgabe mit 120 Seiten und kostete 60 Pfennige.
Die Erträge aus dem Verkauf gingen an das Winterhilfswerk
Nr. 17 (April 1941) war die 112-Seitige Ausgabe "Morgen marschieren wir..." . Umfang und Gestaltung unterschieden sich von den anderen Heften.
Nr. 17-1941 (April) soll die letzte bekannte Ausgabe gewesen sein.
Die 6. Armee verlässt Frankreich für eine neue Kampagne im Osten.
Im Februar 1942 (10 Monate) später erscheint das Magazin unter neuem Namen mit Nr. 18-1942 (Februar).
Es werden nur 2 Ausgaben herausgebracht. Stalingrad und die folgenden Kriegsereignisse beenden die weitere Veröffentlichung des Frontmagazins.
Im November 1942 geht der Name jedoch auf eine neue Veröffentlichung der Wehrmacht mit dem Untertitel "Ein Bildergruss der Heimat für die Front" über; von kleinem Format und schlechterer Qualität als das vorherige Magazin.
Im Propyläen-Verlag erschienen vier Bildbände unter der Bezeichnung "Kleine W.-I.-Reihe - herausgegeben von der Propaganda-Kompanie einer Armee", Aufgrund der damaligen Schreibweise des Buchstaben "i", erscheint der Großbuchstabe "I" als "J".
- Mein Skizzenbuch, von Ernst Eigener (Eigener steuerte diverse Illustrationen zu den Heften bei)
- Soldatenantlitz in der Schlacht (Fotobuch)
- Skizzen auf dem Ostfeldzug, von Ernst Eigener, 1942, alternativer Titel "Mein Ostbuch", jedoch selten zu finden
- Vormarsch, Farbfotos von Heinz Schröter, 1942, Farbfotos vom Westfeldzug
Anfang 1941 wurde eine kleine Postkartenmappe mit 12 Motiven von der Front herausgegeben.
1942 wurde "Die Kunstmappe der Westfront Illustrierten 1.Folge" herausgegeben. Es handelte sich hierbei um eine Mappe mit Textheft und 6 farbigen Abbildungen, welche auf braunem Hartkarton montiert wurden. Eine Jahresangabe ist in der Mappe nicht enthalten. Jedoch trägt ein Bild den Titel "Flucht aus Stalingrad".,Die Westfront-Illustrierte war ein militärisches Magazin für die Truppen in Frankreich.
Der Titel wird offiziell in den Ausgaben auch "WI" bzw. "W-I" abgekürzt.
Das Cover zierte im oberen linken Eck die Kommandoflagge für den Oberbefehlshaber einer Heeresgruppe.
Inhalte waren Politik, Militär, Geschichte Frankreichs, Anekdoten, Rätsel, Humor, Bild- und Textberichte der Soldaten.
Die persönliche und enge Bindung der Truppe und des Magazins zeigte sich vielfach.
Eigene Bilder der Soldaten in der Rubrik "Irgendwo bei Euch...". Teilweise mit Kunstseiten mit Werken und Skizzen von Frontzeichnern, kulturelles Leben zur Unterhaltung der Soldaten.
Vorstellung von Einheiten der Westfront, des Atlantik Walls, Brief von Frauen aus der Heimat etc.
Fester Bestandteil war das ganzseitige Portraitbild einer jungen Frau.
Es handelte sich um ein professionell aufgelegtes Magazin für die Soldaten der Westfront mit Artikeln und Bildern von Soldaten.
Immer wieder wurde um die Mitarbeit der Truppenangehörigen geworben.
Stolz präsentierte man die Ergebnisse in den Publikationen.
verwandte Artikel:
L- Luftflotte Südost
K - Die Kriegsmarine
W - Die Wehrmacht
A - Der Adler
Inhalte waren der Feldzug, Krieg, Soldaten, Politik, Nachrichten, Unterhaltung, Humor.
Erstaunlich ist der Umfang der begleitenden Druckwerke. Trotz des relativ kurzen Erscheinungszeitraums wurden diverse zusätzliche Artikel herausgegeben, ähnlich wie für die Magazine DER ADLER und DIE WEHRMACHT. Für die letztgenannten Zeitschriften gab es unter anderem Kalender, Geschichten, Postkarten.
Die Ausgaben enthielten teilweise Kunstdruck-Beilagen für die Westfront-Illustrierte. Diese waren mitunter farbig und in den Heften eingebunden.
Bereits Mitte Juli 1940 erschien das Heft "Westfront" - Erinnerungsausgabe für die Soldaten der Armee des Generalobersten von Reichenau" in Frankreich. Covergestaltung und Inhalt erinnerten bereits an die späteren Ausgaben.
Diese Erinnerungsausgabe war eine Bildausgabe im gleichen Format und zeigte in zahlreichen Fotos den Vorstoß und Kampf der deutschen Truppen auf 48 Seiten.
Am 10.Oktober 1940 erschien die erste offizielle Ausgabe der Westfront-Illustrierten.
Die Ausgabe sollte dreimal im Monat, jeweils am 1., 11. und 21. des Monats, erfolgen; also alle 10 Tage.
Die Nummerierung der Ausgaben war durchgängig.
Ausgabe Nr. 8 (20.Dezember 1940) erschien als Weihnachtsausgabe mit 120 Seiten und kostete 60 Pfennige.
Die Erträge aus dem Verkauf gingen an das Winterhilfswerk
Nr. 17 (April 1941) war die 112-Seitige Ausgabe "Morgen marschieren wir..." . Umfang und Gestaltung unterschieden sich von den anderen Heften.
Nr. 17-1941 (April) soll die letzte bekannte Ausgabe gewesen sein.
Die 6. Armee verlässt Frankreich für eine neue Kampagne im Osten.
Im Februar 1942 (10 Monate) später erscheint das Magazin unter neuem Namen mit Nr. 18-1942 (Februar).
Es werden nur 2 Ausgaben herausgebracht. Stalingrad und die folgenden Kriegsereignisse beenden die weitere Veröffentlichung des Frontmagazins.
Im November 1942 geht der Name jedoch auf eine neue Veröffentlichung der Wehrmacht mit dem Untertitel "Ein Bildergruss der Heimat für die Front" über; von kleinem Format und schlechterer Qualität als das vorherige Magazin.
Im Propyläen-Verlag erschienen vier Bildbände unter der Bezeichnung "Kleine W.-I.-Reihe - herausgegeben von der Propaganda-Kompanie einer Armee", Aufgrund der damaligen Schreibweise des Buchstaben "i", erscheint der Großbuchstabe "I" als "J".
- Mein Skizzenbuch, von Ernst Eigener (Eigener steuerte diverse Illustrationen zu den Heften bei)
- Soldatenantlitz in der Schlacht (Fotobuch)
- Skizzen auf dem Ostfeldzug, von Ernst Eigener, 1942, alternativer Titel "Mein Ostbuch", jedoch selten zu finden
- Vormarsch, Farbfotos von Heinz Schröter, 1942, Farbfotos vom Westfeldzug
Anfang 1941 wurde eine kleine Postkartenmappe mit 12 Motiven von der Front herausgegeben.
1942 wurde "Die Kunstmappe der Westfront Illustrierten 1.Folge" herausgegeben. Es handelte sich hierbei um eine Mappe mit Textheft und 6 farbigen Abbildungen, welche auf braunem Hartkarton montiert wurden. Eine Jahresangabe ist in der Mappe nicht enthalten. Jedoch trägt ein Bild den Titel "Flucht aus Stalingrad".,Die Westfront-Illustrierte war ein militärisches Magazin für die Truppen in Frankreich.
Der Titel wird offiziell in den Ausgaben auch "WI" bzw. "W-I" abgekürzt.
Das Cover zierte im oberen linken Eck die Kommandoflagge für den Oberbefehlshaber einer Heeresgruppe.
Inhalte waren Politik, Militär, Geschichte Frankreichs, Anekdoten, Rätsel, Humor, Bild- und Textberichte der Soldaten.
Die persönliche und enge Bindung der Truppe und des Magazins zeigte sich vielfach.
Eigene Bilder der Soldaten in der Rubrik "Irgendwo bei Euch...". Teilweise mit Kunstseiten mit Werken und Skizzen von Frontzeichnern, kulturelles Leben zur Unterhaltung der Soldaten.
Vorstellung von Einheiten der Westfront, des Atlantik Walls, Brief von Frauen aus der Heimat etc.
Fester Bestandteil war das ganzseitige Portraitbild einer jungen Frau.
Es handelte sich um ein professionell aufgelegtes Magazin für die Soldaten der Westfront mit Artikeln und Bildern von Soldaten.
Immer wieder wurde um die Mitarbeit der Truppenangehörigen geworben.
Stolz präsentierte man die Ergebnisse in den Publikationen.
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K - Die Kriegsmarine
W - Die Wehrmacht
A - Der Adler
Im April 1942 (ca. 1 Jahr nach der letzten Ausgabe der "Westfront-Illustrierten"), erschien Ostfront-Illustrierte in gleicher Aufmachung, wie die Westfront-Illustrierte. Nur der Name hatte sich geändert.
Hinter dem neuen Titel "Ostfront-Illustrierte" ist der Schriftzug "Westfront-Illustrierte" noch schwach zu erkennen und als Übergang zu sehen. Soweit hier bekannt wurde nur eine Nummern in der selben Aufmachung herausgebracht. Die ab November 1942 einscheinende "Ostfront-Illustrierte - Ein Bildergruss aus der Heimat für die Front" übernahm den Titel, hatte jedoch nichts mit der Westfront-Illustrierten zu tun und ist nicht mit der Ostfront-Illustrierten zu verwechseln. Die "Ostfront-Illustrierte - Ein Bildergruss..." erschien im Verlag "Die Wehrmacht", wie auch das gleichnamige Magazin. |
Werbung für die zahlreichen
Beispielseiten:
Eigenwerbung auf der Rückseite der Hefte