Volk und Welt
mit dem Untertitel: Deutsches Monatsbuch auch mit den leicht variierenden Zusätzen Die Großzeitschrift für nur eine Mark, Die Großzeitschrift für nur 1 Mark, Die Großzeitschrift für eine Mark Erschienen: - 1944 (monatlich) Herausgeber: Prof. Oppermann Hauptschriftleiter: Prof. Oppermann Stellvertretender Hauptschriftleiter: u.a. Dr. Werner Freytag, Dr. Ludwig Hartmann, Ilse Pfeiffer Berliner Vertretung. Hauptschirftleiter: Ludwig Böhr in Berlin-Charlottenburg Druck: "Volk und Welt", Oppermann Verlag Verlag: Volk und Welt, , Hannover Anzeigenaufnahme: (eingestellt Juli 1942) Einzelpreis: 1 Reichsmark Format: 25,5 cm x 17,5 cm Seiten: ca. 74-94 Seiten, jedoch unterschiedliche Seitenanzahlen je Ausgabe (Zählung einschließlich Umschlagseiten) ab Juli 1942 verminderte Seiten 58/ 74 Seiten etc. Auflage: |
Cover 1939 - 1940 - 1941 - 1942 - 1943 - 1944
Volk und Welt war ein illustriertes Magazin für den gebildeten Leser.
Die Ausgaben fielen durch ihre überdurchschnittlich anspruchsvollen Inhalte auf:
Fotos, Berichte über das In- und Ausland, Geschichten und Erbauliches.
Die Magazine waren weit entfernt vom Hitlerkult dieser Zeit.
Während des Krieges waren die Cover der Hefte mit militärischen Motiven versehen, auch ein bis zwei Fotos im Heft waren eingebunden. Trotzdem blieben die Ausgaben ihrer Linie treu,
Die Hefte wurden in einem Schutzumschlag mit Angaben von Titel und Ausgabe geliefert.
Bis Ende 1937 waren die Coverseiten blau umrahmt und zeigten oftmals Burgen oder Landschaften.
Ab 1938 zierte das Frontcover nur noch ein schwarz-weiß Foto.
Im Laufe des Krieges ( ab Juli 1942) veringerte sich die Seitenzahl, um die Kriegsbemühungen zu unterstützen, wie der Verlag mitteilte..
Um den Lesern trotzdem noch den vollen Umfang des Magazins bieten zu können, verzichtete man auf Werbeanzeigen in den Publikationen.
Während des Kriegesie zierten die Cover oftmals militärische Abbildungen (Soldaten, Flugzeuge, Geschütze etc.)
Der "Volk und Welt"-Verlag hat nichts mit dem gleichnamigen, 1947 gegründeten DDR-Verlag zu tun.
Der Herausgeber Oppermann selbst war Kriegsteilnehmer des 1.Weltkrieges. Aufgrund einer Erkrankung wurde er aus dem Militärdienst entlassen und wurde Chefredakteur der Landeszeitung Rudolstadt und ehrenmatliches Mitglied des preußischen Kriegsministeriums.
Ab 1919 wurde er Herausgeber der Deutschen Pressekorrespondenz. zehn angegliederter Pressedienste und des Monatsbuchs "Volk und Welt".
1931 wurde er Mitglied der NSDAP und später Hauptschriftleiter des NSSK- Magazins "Deutsche Kraftfahrt".
Außerdem amtierte Oppermann als Brigadeführer und SA-Kraftfahrer-Inspekteur Nord und als stellvertretender Führer der NSKK-Korpsführung, in dessen Leitung er die Abteilung „Wehr und Wirtschaft“ führte.
Oppermann war für die NSDAP politisch aktiv und sogar Abgeordneter.
1940 wurde Oppermann zum NSKK-Obergruppenführer befördert. Am 6. Mai 1945 beging er Suizid.
Die Ausgaben fielen durch ihre überdurchschnittlich anspruchsvollen Inhalte auf:
Fotos, Berichte über das In- und Ausland, Geschichten und Erbauliches.
Die Magazine waren weit entfernt vom Hitlerkult dieser Zeit.
Während des Krieges waren die Cover der Hefte mit militärischen Motiven versehen, auch ein bis zwei Fotos im Heft waren eingebunden. Trotzdem blieben die Ausgaben ihrer Linie treu,
Die Hefte wurden in einem Schutzumschlag mit Angaben von Titel und Ausgabe geliefert.
Bis Ende 1937 waren die Coverseiten blau umrahmt und zeigten oftmals Burgen oder Landschaften.
Ab 1938 zierte das Frontcover nur noch ein schwarz-weiß Foto.
Im Laufe des Krieges ( ab Juli 1942) veringerte sich die Seitenzahl, um die Kriegsbemühungen zu unterstützen, wie der Verlag mitteilte..
Um den Lesern trotzdem noch den vollen Umfang des Magazins bieten zu können, verzichtete man auf Werbeanzeigen in den Publikationen.
Während des Kriegesie zierten die Cover oftmals militärische Abbildungen (Soldaten, Flugzeuge, Geschütze etc.)
Der "Volk und Welt"-Verlag hat nichts mit dem gleichnamigen, 1947 gegründeten DDR-Verlag zu tun.
Der Herausgeber Oppermann selbst war Kriegsteilnehmer des 1.Weltkrieges. Aufgrund einer Erkrankung wurde er aus dem Militärdienst entlassen und wurde Chefredakteur der Landeszeitung Rudolstadt und ehrenmatliches Mitglied des preußischen Kriegsministeriums.
Ab 1919 wurde er Herausgeber der Deutschen Pressekorrespondenz. zehn angegliederter Pressedienste und des Monatsbuchs "Volk und Welt".
1931 wurde er Mitglied der NSDAP und später Hauptschriftleiter des NSSK- Magazins "Deutsche Kraftfahrt".
Außerdem amtierte Oppermann als Brigadeführer und SA-Kraftfahrer-Inspekteur Nord und als stellvertretender Führer der NSKK-Korpsführung, in dessen Leitung er die Abteilung „Wehr und Wirtschaft“ führte.
Oppermann war für die NSDAP politisch aktiv und sogar Abgeordneter.
1940 wurde Oppermann zum NSKK-Obergruppenführer befördert. Am 6. Mai 1945 beging er Suizid.
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