Die Oase - Feldzeitung der Deutschen Truppen in Afrika
Erschienen: 1941 - 1942 (einmal wöchentlich) 1941: Nr. 1-58 1942: 59-103 ? Herausgeber: Einheit Feldpost-Nummer 39496 (PK.)Propaganda.-Kompanie Fp.-Nr. 43 40 Schriftleitung: Soldat Martin Gläser, Einsendungen an Feldpost-Nummer 44 709 Verlag: durch Propagandakompanie Druck: durch Propagandakompanie Einzelpreis: kostenlos Format: 49,4 x 35,2 cm Seiten: 2 Seiten, ein Blatt Auflage: |
Die Oase war die Feldzeitung der Deutschen Truppen in Afrika.
Inhalte waren die Kämpfe in Afrika und Nachrichten aus der Truppe, aber auch der Kriegsverlauf an anderen Fronten.
Der Afrikafeldzug begann am 13.September 1940 mit dem Angriff italienischer Truppen von Libyen aus auf das britisch besetzte Ägypten.
Anfang Februar 1941 war das Eingreifen deutscher Truppen notwendig.
Am 16. Februar wurde der Stab des „Befehlshabers der deutschen Truppen in Libyen“ unter dem damaligen Generalleutnant Erwin Rommel gebildet,
Am 21.Februar 1941 erfolgte die Umbenennung in „Deutsches Afrikakorps“ - DAK.
Das Deutsche Afrikakorps bestand vom 21. Februar 1941 bis 30. Juni 1943.
Mit den Einheiten kamen auch die jeweiligen Propagandakompanien, welche Fotos machten, Frontberichte schrieben und sich um die Unterhaltung der Soldaten kümmerten und dabei auch Druckwerke herausbrachten, welche regional für die jeweiligen Einheiten erschienen.
Die einzig hier bekannten beiden deutschen Frontzeitungen für Nordafrika waren "Die Oase" und "Die Karawane".
Von Anfang 1941 bis Ende 1942 war "Die Oase" die Frontzeitung des Deutschen Afrikakorps. Das DAK war ein Großverband und Teil der Truppen in Nordafrika.
Die Nummerierung aller Ausgaben erfolgte durchgängig. Der Erscheinungsverlauf war wöchentlich, jedoch sind 58 Ausgaben für das Jahr 1941 bekannt.
General der Panzertruppe Erwin Rommel war vom 14. Februar bis 1. September 1941 kommandierender General des DAK.
Seine Offensivpläne gegen die Briten und die daraus resultierenden Erfolge begründeten seinen Mythos.
Das Afrika-Korps war Teil der Wehrmacht und wurde aber durch seine anfänglichen Erfolge in der Presse oft erwähnt .
Die Publikation der "Oase" endet vermutlich mit Nummer 103 im November 1942. Die Einstellung der Zeitung hängt höchstwahrscheinlich mit dem weiteren Kriegsverlauf zusammen.
Am 8.November 1942 landeten anglo-amerikanische Truppen in Nordafrika. Die Oase kann bis dahin nachgewiesen werden.
Mit den Kämpfen gegen die Alliierten endete auch der bekannte Erscheinungszeitraum der "Oase".
Ab Dezember 1942 erschien die Frontzeitung "Die Karawane - Feldzeitung der deutschen Soldaten in Tunesien". Ausgabe Nummer 2 ist vom 13.12.1942.
Wieviele Nummern der "Karawane" letztendlich erschienen, konnte hier nicht geklärt werden.
Mitte Mai 1943 kapitulierten die deutschen Truppen in Nordafrika.
Erscheinung der Zeitung "Die Oase":
1941: Nr. 1-58
1942: 59-103?
Ab 1951 wurde eine gleichnamige Publikation der ehemaligen Angehörigen des Afrika-Korps herausgegeben.
Die Oase. Zeitschrift des "Verband Deutsches Afrika-Korps" e. V. Rommel-Sozialwerk E.V
Diese Zeitschrift hatte eine lange Laufzeit.
Herausgeber war der Vorstand des "Verband Deutsches Afrika-Korps". Der Druck erfolgte in der Buchdruckerei Heinrich Pöppinghaus.
Siehe auch
N - Nordland-Echo
G - ...gegen Engeland - Marine Frontzeitung /deutsche Marine-Frontzeitung für den Südosten
S - Soldaten-Zeitung der Schlesischen Armee
P - Panzer voran
Inhalte waren die Kämpfe in Afrika und Nachrichten aus der Truppe, aber auch der Kriegsverlauf an anderen Fronten.
Der Afrikafeldzug begann am 13.September 1940 mit dem Angriff italienischer Truppen von Libyen aus auf das britisch besetzte Ägypten.
Anfang Februar 1941 war das Eingreifen deutscher Truppen notwendig.
Am 16. Februar wurde der Stab des „Befehlshabers der deutschen Truppen in Libyen“ unter dem damaligen Generalleutnant Erwin Rommel gebildet,
Am 21.Februar 1941 erfolgte die Umbenennung in „Deutsches Afrikakorps“ - DAK.
Das Deutsche Afrikakorps bestand vom 21. Februar 1941 bis 30. Juni 1943.
Mit den Einheiten kamen auch die jeweiligen Propagandakompanien, welche Fotos machten, Frontberichte schrieben und sich um die Unterhaltung der Soldaten kümmerten und dabei auch Druckwerke herausbrachten, welche regional für die jeweiligen Einheiten erschienen.
Die einzig hier bekannten beiden deutschen Frontzeitungen für Nordafrika waren "Die Oase" und "Die Karawane".
Von Anfang 1941 bis Ende 1942 war "Die Oase" die Frontzeitung des Deutschen Afrikakorps. Das DAK war ein Großverband und Teil der Truppen in Nordafrika.
Die Nummerierung aller Ausgaben erfolgte durchgängig. Der Erscheinungsverlauf war wöchentlich, jedoch sind 58 Ausgaben für das Jahr 1941 bekannt.
General der Panzertruppe Erwin Rommel war vom 14. Februar bis 1. September 1941 kommandierender General des DAK.
Seine Offensivpläne gegen die Briten und die daraus resultierenden Erfolge begründeten seinen Mythos.
Das Afrika-Korps war Teil der Wehrmacht und wurde aber durch seine anfänglichen Erfolge in der Presse oft erwähnt .
Die Publikation der "Oase" endet vermutlich mit Nummer 103 im November 1942. Die Einstellung der Zeitung hängt höchstwahrscheinlich mit dem weiteren Kriegsverlauf zusammen.
Am 8.November 1942 landeten anglo-amerikanische Truppen in Nordafrika. Die Oase kann bis dahin nachgewiesen werden.
Mit den Kämpfen gegen die Alliierten endete auch der bekannte Erscheinungszeitraum der "Oase".
Ab Dezember 1942 erschien die Frontzeitung "Die Karawane - Feldzeitung der deutschen Soldaten in Tunesien". Ausgabe Nummer 2 ist vom 13.12.1942.
Wieviele Nummern der "Karawane" letztendlich erschienen, konnte hier nicht geklärt werden.
Mitte Mai 1943 kapitulierten die deutschen Truppen in Nordafrika.
Erscheinung der Zeitung "Die Oase":
1941: Nr. 1-58
1942: 59-103?
Ab 1951 wurde eine gleichnamige Publikation der ehemaligen Angehörigen des Afrika-Korps herausgegeben.
Die Oase. Zeitschrift des "Verband Deutsches Afrika-Korps" e. V. Rommel-Sozialwerk E.V
Diese Zeitschrift hatte eine lange Laufzeit.
Herausgeber war der Vorstand des "Verband Deutsches Afrika-Korps". Der Druck erfolgte in der Buchdruckerei Heinrich Pöppinghaus.
Siehe auch
N - Nordland-Echo
G - ...gegen Engeland - Marine Frontzeitung /deutsche Marine-Frontzeitung für den Südosten
S - Soldaten-Zeitung der Schlesischen Armee
P - Panzer voran