Der Saardeutsche - Politische Wochenschrift für die schaffenden Stände in Stadt und Land
Erschienen: Januar 1925 - Juni 1926 (wöchentlich) Herausgeber: Gauinspektor Wolfgang Bergemann Hauptschriftleiter: Chefredakteur: Gauinspektor Wolfgang Bergemann, ab Mai 1926 NSDAP-Gauleiter Walter Jung Redaktion: Provinzialstr. 102, Brebach Schriftleitung: Verlag: Druck: Eduard Haupt, Brebach Anzeigenaufnahme: Einzelpreis: Format: x cm Seiten: Auflage: 5.000 Exemplare |
"Der Saardeutsche" war eine nationalsozialistische Wochenzeitung im Saargebiet.
Inhalte waren völkisch, nationalsozialistische Artikel und Beiträge.
Aufgrund der Sonderstellung des Saargebiets in Deutschland nach 1918 waren die Beiträge oft gegen die Regierungskommission gerichtet.
Das Saargebiet wurde nach dem Ersten Weltkrieg im Versailler Vertrag für 15 Jahre zum Mandatsgebiet des Völkerbundes.
Völkerrechtlich war das Gebiet zum Zeitpunkt der Publikation immer noch Teil des Deutschen Reiches.
Im Januar 1925 erscheint die erste Ausgabe. Die Zeitung übernahm die Aufgabe der Wochenzeitung
"Deutsche Saarzeitung. Nationales Kampfblatt" , welche nach einem Verbot wiederaufgelegt wurde, jedoch eine andere Nutzung erfuhr.
Ab März 1925 erscheint "Der deutsche Saarbergmann" als Beilage. Die Texte richten sich an die Bergmänner in den französisch verwalteteten Saargruben. Inhalte waren die Arbeit, Zustände unter den Franzosen, Artikelserien sowie antisemitsche Themen.
Am 27.August 1925 erfolgt bereits ein wenige Wochen andauerndes Verbot "Der Saardeutsche".
Im Mai 1926 wird der Herausgeber und Chefredakteur Bergemann abgesetzt. Es folgt der NSDAP-Gauleiter Walter Jung
Im Juni 1926 wird die Zeitung eingestellt. Walter Jung wird Chefredakteur bei der NSDAP-Zeitung
"Völkischer Beobachter"
Inhalte waren völkisch, nationalsozialistische Artikel und Beiträge.
Aufgrund der Sonderstellung des Saargebiets in Deutschland nach 1918 waren die Beiträge oft gegen die Regierungskommission gerichtet.
Das Saargebiet wurde nach dem Ersten Weltkrieg im Versailler Vertrag für 15 Jahre zum Mandatsgebiet des Völkerbundes.
Völkerrechtlich war das Gebiet zum Zeitpunkt der Publikation immer noch Teil des Deutschen Reiches.
Im Januar 1925 erscheint die erste Ausgabe. Die Zeitung übernahm die Aufgabe der Wochenzeitung
"Deutsche Saarzeitung. Nationales Kampfblatt" , welche nach einem Verbot wiederaufgelegt wurde, jedoch eine andere Nutzung erfuhr.
Ab März 1925 erscheint "Der deutsche Saarbergmann" als Beilage. Die Texte richten sich an die Bergmänner in den französisch verwalteteten Saargruben. Inhalte waren die Arbeit, Zustände unter den Franzosen, Artikelserien sowie antisemitsche Themen.
Am 27.August 1925 erfolgt bereits ein wenige Wochen andauerndes Verbot "Der Saardeutsche".
Im Mai 1926 wird der Herausgeber und Chefredakteur Bergemann abgesetzt. Es folgt der NSDAP-Gauleiter Walter Jung
Im Juni 1926 wird die Zeitung eingestellt. Walter Jung wird Chefredakteur bei der NSDAP-Zeitung
"Völkischer Beobachter"