Illustrirte Zeitung - die älteste deutsche illustrierte Wochenschrift
auf dem Cover auch: Illustrirte Zeitung Leipzig seit 1843 Erschienen: 1.Juli 1843 - September 1944 (Nr. 5041) (wöchentlich, ab Nr. 5024 1.April 1943 monatlich) während des Dritten Reiches Herausgeber: J.J. Weber Verlag, Leipzig Hauptschriftleiter: Dr. Heinrich Oehler (gleichzeitig veranwortlich für redaktionellen Teil) stellvertretender Hauptschriftleiter: Dr. Alfred Helle Schriftleitung: Verlag: J.J. Weber Verlag, Leipzig, Niederlassung in Berlin: Berlin W35, Dörnbergstr. 6 Druck: J.J. Weber Verlag, Leipzig Anzeigenaufnahme: Einzelpreis : 1 RM, monatlich 3,95 RM, späterer Einzelpreis 1,20 RM Format: 27,5 x 38,4cm Seiten: unterschiedliche Seitenzahlen je Ausgabe 32-54 Seiten, (durchgängige Nummerierung je Jahrgang, Seitenzählung inklusive Umschlagseiten), Jahrgang Juli bis Juni des Folgejahres Auflage: 1938: 20.000 Exemplare |
Cover 1933 - 1934 - 1935 - 1936 - 1937 - 1938 - 1939 - 1940
Illustrirte Zeitung war ein bebildertes Magazin mit Anfängen im 19. Jahrhundert.
Die alte, und später überholte, Schreibweise "Illustrirte" ohne "ie" wurde während des gesamten Veröffentlichungszeitraumes beibehalten.
Das Erscheinungsjahr war anfangs vom Juli bis Juni des Folgejahres. Die Seitennummerierung wurde dann neu begonnen.
Im Erscheinungsverlauf änderte sich dies.
Die Zählung aller erscheinenden Ausgaben war seit Anfang jedoch durchgängig.
Themen waren Kultur, Film, Sport, Rätsel, Auslandsreporte- Politik aus In- und Ausland sowie ansprechende Werbanzeigen. Teilweise beinhalteten die Ausgaben farbige Bilder.
Die Kriegsausgaben enthielten die Wehrpolitische Chronik mit Ereignissen der Kämpfe.
Das Magazin war die erste Illustrierte, welche Fotos verwendete.
1883 wurde das erste Foto (Darstellung eines Gralsbechers) in einer deutschen Publikation gedruckt.
Die Papier- und Bildqualität der Ausgaben war sehr hoch und außergewöhnlich gut.
Auch in den Kriegsjahren wurden teilweise Farbfotos oder farbliche Werbeanzeigen gedruckt.
Mit einem Beipackzettel wurden in Ausgabe No. 5022 vom 4.März 1943 die Leser informiert, dass die Ausgaben ab dem 1.April 1943 nur noch monatlich erscheinen. Die Hefte erscheinen dann immer am 8. jeden Monats.
Ein ähnlicher Zettel lag auch der letzten März-Ausgabe bei.
Ab Mai 1943 entfiel auch der Anzeigenteil. Inhalt und Preis wurden inhaltlich angepasst, um das Magazin weiterhin zuveröffentlichen.
Während des Dritten Reiches hatte der Verlag Vetretungen in Deutsch-Österreich und Italien.
Die Ausgaben erschienen jedoch auch in weiteren Ländern. Nachgewiesen ist beispielsweise Schweden, während des 2.Weltkrieges.
Die Artikel und Bildreportagen waren hochwertig so auch die Papierqualität. Die Ausgaben waren an den Geist der Zeit angepasst.
So erschienen währen des 1.Weltkrieges die Kriegsnummern mit eigener Zählung und Reportagen von der Front und dem Kriegsgeschehen.
Während des Dritten Reiches hatte sich der Inhalt auch hier angepasst.
Vom Januar bis September 1944 erschienen nur 9 Ausgaben.
Nr. 5032/5033 war eine Doppelfolge.
Anfang Juli 1944 begann die Zählung des 102. Erscheinungsjahres.
Im September 1944 wurde das Erscheinen mit Nummer 5041 eingestellt.
Im Dezember 1944 erschien ein letztes Sonderheft mit dem Titel Der europäische Mensch.
Die alte, und später überholte, Schreibweise "Illustrirte" ohne "ie" wurde während des gesamten Veröffentlichungszeitraumes beibehalten.
Das Erscheinungsjahr war anfangs vom Juli bis Juni des Folgejahres. Die Seitennummerierung wurde dann neu begonnen.
Im Erscheinungsverlauf änderte sich dies.
Die Zählung aller erscheinenden Ausgaben war seit Anfang jedoch durchgängig.
Themen waren Kultur, Film, Sport, Rätsel, Auslandsreporte- Politik aus In- und Ausland sowie ansprechende Werbanzeigen. Teilweise beinhalteten die Ausgaben farbige Bilder.
Die Kriegsausgaben enthielten die Wehrpolitische Chronik mit Ereignissen der Kämpfe.
Das Magazin war die erste Illustrierte, welche Fotos verwendete.
1883 wurde das erste Foto (Darstellung eines Gralsbechers) in einer deutschen Publikation gedruckt.
Die Papier- und Bildqualität der Ausgaben war sehr hoch und außergewöhnlich gut.
Auch in den Kriegsjahren wurden teilweise Farbfotos oder farbliche Werbeanzeigen gedruckt.
Mit einem Beipackzettel wurden in Ausgabe No. 5022 vom 4.März 1943 die Leser informiert, dass die Ausgaben ab dem 1.April 1943 nur noch monatlich erscheinen. Die Hefte erscheinen dann immer am 8. jeden Monats.
Ein ähnlicher Zettel lag auch der letzten März-Ausgabe bei.
Ab Mai 1943 entfiel auch der Anzeigenteil. Inhalt und Preis wurden inhaltlich angepasst, um das Magazin weiterhin zuveröffentlichen.
Während des Dritten Reiches hatte der Verlag Vetretungen in Deutsch-Österreich und Italien.
Die Ausgaben erschienen jedoch auch in weiteren Ländern. Nachgewiesen ist beispielsweise Schweden, während des 2.Weltkrieges.
Die Artikel und Bildreportagen waren hochwertig so auch die Papierqualität. Die Ausgaben waren an den Geist der Zeit angepasst.
So erschienen währen des 1.Weltkrieges die Kriegsnummern mit eigener Zählung und Reportagen von der Front und dem Kriegsgeschehen.
Während des Dritten Reiches hatte sich der Inhalt auch hier angepasst.
Vom Januar bis September 1944 erschienen nur 9 Ausgaben.
Nr. 5032/5033 war eine Doppelfolge.
Anfang Juli 1944 begann die Zählung des 102. Erscheinungsjahres.
Im September 1944 wurde das Erscheinen mit Nummer 5041 eingestellt.
Im Dezember 1944 erschien ein letztes Sonderheft mit dem Titel Der europäische Mensch.