Der Stürmer
Untertitel: ab Nr. 7-1923 Juli: Nürnberger Wochenblatt zum Kampfe um die Wahrheit ab 1932: Deutsches Wochenblatt zum Kampfe um die Wahrheit Erschienen:Vorgänger: Der Sozialist Deutscher Volkswille Erschienen: 20.April 1923 - 22.Februar 1945 (Nr. 5-1945) (wöchentlich) Größe: anfänglich 30 cm x 39,6 cm später 31,5 cm cm x 44 cm Seitenzahlen: unterschiedlich, Normalausgaben oft nicht paginiert. Genaue Seitenzahlen sind am Ende der Seite zu finden. 1920iger: 4, 6-8 Seiten 1936: 12 Seiten 1937: 12 Seiten 1942: 8 Seiten 1944: 4 Seiten Seitenzahlen je Ausgabe siehe am Ende dieser Seite !!! Preis: 20 Pfennige/ Sondernummern 25 Pfennige Hauptschriftleiter: neben Julius Streicher 1924/25 Fritz Hülf 1925-1938 Karl Holz 1938-1945 Ernst Hiemer 1941/42 Erwin Jellinek. Herausgeber: Julius Streicher, Pfannenschmiedsgasse 19, Nürnberg Verlag: Wilhelm Härdel, ab 1935 Stürmer-Verlag (Nürnberg) Druck: Monninger (Inhaber S.Liebel) Nürnberg Auflage: 1923: 2.000-3.000 Stück 1940iger Jahre: 300.000 Stück Sondernummern: bis zu 2.000.000 Stück |
Der Giftpilz - Trau keinem Fuchs
Cover: 1923 -1924 - 1925 - 1926 - 1927 - 1928 - 1929 -
1930 - 1931 - 1932 - 1933 - 1934 .- 1935 - 1936 - 1937 - 1938 - 1939 -
1940 - 1941 - 1942 - 1943 - 1944 - 1945 - Sondernummern -
einige Ausgaben mit allen Seiten
"Der Stürmer" war eine illustrierte antisemitische Wochenzeitung.
Unter gleichem Titel erschien 1933/34 die österreichische Variante "Der Stürmer - Überparteiliches Wochenblatt für alle Schaffenden".
Julius Streicher gründete die Zeitung, Verleger war jedoch zunächst der völkische Verlag Wilhelm Härdel.
Ab 1935 übernahm diese Rolle Streichers "Verlag Der Stürmer".
Die Zeitung war ursprünglich als allgemeinpolitisches Lokalblatt mit einer anfänglichen Auflage von 2000 bis 3000 Exemplaren konzipiert. Bedeutung erlangte die Zeitung erst ab 1933.
Als direkter Vorgänger des Stürmers gilt die Zeitung "Deutscher Volkswille - Wochenblatt für die nationalsozialistische deutsche Arbeiterpartei", welche bis 1923 erschien und dann zu Gunsten des Stürmers eingestellt wurde.
Der "Deutsche Volkswille" startete unter dem Namen "Deutscher Sozialist - Organ der Deutschsozialistischen Partei"
Am 20.April 1923 erschien Nr. 1 des Stürmers. Weitere Ausgaben sollten nach Bedarf erscheinen.
Ab Nr. 4 (Juni 1923) enthielten die Ausgaben bereits Monatsangaben.
Ab Nr. 7 (Juli 1923) kam der Untertitel hinzu: Nürnberger Wochenblatt zum Kampfe um die Wahrheit
November 1923: Die Publikation des Stürmers wurde nach dem Hitler-Putsch im November 1923 vorerst verboten.
Erst im März 1924 erschien Der Stürmer erneut. Im April tauchte die erste anti-semitische Illustration auf.
Streicher selbst war vom 18. 01. – 27. 02. 1924 wegen "nationalbolschewistischer Umtriebe" in Schutzhaft in Landsberg.
Ab April 1936 (Ausgabe Nr. 16-1936) wurde die ganzseitige Karikaturseite "FIPS Zeitspiegel" mit antisemitischen Zeichnungen eingeführt. Bis dahin hatte sich die Erscheinung von FIPS Zeichnungen auf die Titelseite oder einzelne Illustrationen beschränkt.
Gründer und Herausgeber war der NSDAP-Gauleiter von Franken, Julius Streicher, der die Zeitung in seinem Privatverlag herausgab. Das Blatt war nie Teil oder Organ der NSDAP oder ihrer Organisationen. Der Stürmer durfte das Hakenkreuz oder andere offizielle Symbole des NS-Systems somit nicht verwenden. In den Illustrationen des hauseigenen Zeichners "FIPS" sind sie jedoch stellenweise zu finden. Die Einnahmen aus dem Verkauf gingen an Julius Streicher, was ihn zum vielfachen Millionär machte.
Streicher nutzte die Zeitung als zügelloses Hetzblatt gegen Juden, Kommunisten und andere Gegner des Nationalsozialismus.
Mit sogenannten "Stürmer-Kästen", kostenlose Aushänge seiner Ausgaben in Schaukästen, erreichte er eine hohe Auflage.
Leser seiner Ausgaben waren meist bildungsarme Schichten. Die Ausgaben lockten mit reißerischen Überschriften und Titelbildern.
Die Texte waren in einfacher Sprache gehalten und die Illustrationen anschaulich und einprägsam.
Ziel und Inhalt der Zeitung war die Diffamierung der Juden, Bolschewisten, Sozialisten, Bolschewisten, Kommunisten und andere Gegner des Nationalsozialismus.Sozialisten, Bolschewisten, Kommunisten und andere Gegner des Nationalsozialismus.sinnentstellende Montagen und Karikaturen.
Streicher setze sich die Reinhaltung der arisch-nordischenn Rasse zum Ziel.
Die deutschen Charaktere waren heldenhaft und germanisch überzeichnet.
Die Ausgaben enthielten drastische Schilderungen über "Rassendelikte", pornografisch-sadistische Berichte und Bilder.
Die Karikaturen zeichneten ein düsteres Bild der Juden mit dicken, wulstigen Lippen, unförmigen Körpern, Hakennasen etc.
Der Zeichner Phillip Rupprecht (Pseudonym FIPS) schuf den "Stürmer-Juden", der als stereotypes Sinnbild der Verderbtheit des Judentums galt und für die Verfestigung von Vorurteilen im Dritten Reich sorgte.
Ab 1925 bis Ende 1945 war er erster Zeichner der Ausgaben. Kurze Pausen waren 1927 und 1939 (Kriegsmarine-Dienst).
Ab April 1936 erschien eine ganzseitige Cartoon-Seite mit FIPS-Zeichnungen:
Überschrift: FIPS Zeitspiegel Der Stürmer Folge....
Die Nummerierungen der Zeitspiegel-Folgen war je Jahrgang abschließend. Die Zählung war unabhängig von der Nummerierung der Stürmer-Ausgabe. Stellenweise passten jedoch beide Nummerierungen überein; so im Jahre 1937 in der regelmäßig der Zeitspiegel erschien.
Der Stürmer-Verlag publizierte das FIPS-Buch "Juden stellen sich vor", mit stereotypen Karikaturen.
Werbung dafür war häufig in den Stürmerausgaben des Jahres 1936 zu finden.
Während die Fraktur-Schrift Anfang 1941 durch die Reichsregierung als "Schwabacher Judenlettern" verschrien wurden und die lateinische Normschrift "Antiqua" Einzug hielt, verwendete der Stürmer weiterhin die "Frakturschrift" bis zur Einstellung des Erscheinens im Februar 1945. Nur Abdrucke bzw. Reportagen ausländischer Zeitungen wurden in der uns bekannten Normschrift abgedruckt.
Der Stürmer ist heutzutage weltbekannt und berüchtigt.
So wurde die Sondernummer "Ritualmord" während des Dritten Reiches zweimal aufgelegt und nach dem 2. Weltkrieg in den USA von einer Organisation original nachgedruckt.
Die Zeitung wurde auch im Ausland bzw. besetzten Europa verkauft. Der Auslandspreis wurde auf das Cover gestempelt.
Kostenlose Probhefte wurden verteilt.
Für die Verbreitung schufen Ortsgruppen den "Stürmer-Kasten" in denen die aktuellen Ausgaben ausgehangen wurden.
Streicher wurde in den Nürnberger Prozessen zum Tode durch den Strang verurteilt und 1946 hingerichtet.
Der als FIPS bekannt gewordene Rupprecht wurde nach dem Krieg erst interniert und anschließend 10 Jahren Arbeitslager verurteilt. 1950 wurde er entlassen und arbeitete als Dekorateur. Er starb 1950 in München.
Neben der Zeitung wurden vom Stürmer-Verlag die antisemitischen Kinderbücher für Kinder herausgegeben.
Sie enthalten farbige Abbildungen und kurze Texte. :
Trau keinem Fuchs auf grüner Heid und keinem Jud auf seinem Eid (1936)
Der Giftpilz (1938) Erstauflage 60.000 Stück (1938)
Der Pudelmopsdackelpinscher und andere besinnliche Erzählungen. (1940)
Rupprecht (Fips) veröffentlichte im Stürmer-Verlag ein Buch mit 24 Karikaturen jüdischer Klischees:
Judens tellen sich vor (1934)
Darüber hinaus existieren unter anderem noch diverse Poster und Kleinplakate des Stürmer-Verlages.
Publikationen (noch nicht vollständig):
1923: 18 reguläre Ausgaben, 1 Sonderdruck*
1924:
1925:
1926:
1927:
1928: Sondernummer 1
1929:
1930:
1931:
1932:
1933:
1934.
1935:
1936: Sondernummer 5 "Weltverschwörer - Die enthüllten Geheimnisse der Weisen von Zion", Reichsparteitag 1936
1937: 52, Sondernummer 7 "Das Volk der Verbecher - Der Jude als Urheber allen Verbrechertums ", September 1937
1938: 52, Sonder-Nummer 8 (Januar 1938)
1939:
1940:
1941:
1942:
1943:
1944:
1945: 5 Ausgaben, letzte Ausgabe am 2.Februar
*Die bekannten Sondernummern erschienen erstmalig 1928. Es liegen keine weiteren Informationen zum "Sonderdruck" von 1923 vor.
Auflagen:
1923: 2.000-3.000 Stück
1927: 14,000 Stück
1933 25,000 Stück
Nr. 6 (1934) 47,000 Stück
Nr.13 (1934) 49,000 Stück
Nr. 17 (1934) 50,000 Stück
Nr. 19 (1934) 60,000 Stück
Nr. 33 (1934) 80,000 Stück
Nr. 35 (1934) 94,114 Stück
Nr. 42 (1934) 113,800 Stück
Nr. 6 (1935) 132,897 Stück
Nr. 19 (1935) 202,600 Stück
Nr. 29 (1935) 286,400 Stück
Nr. 36 (1935) 410,600 Stück
Nr. 40 (1935) 486,000 Stück
Nr. 5 (1938) 473,000 Stück
486.000 Stück (1936/1937)
1940iger Jahre: 300.000 Stück
Sondernummern: bis zu 2.000.000 Stück
Unter gleichem Titel erschien 1933/34 die österreichische Variante "Der Stürmer - Überparteiliches Wochenblatt für alle Schaffenden".
Julius Streicher gründete die Zeitung, Verleger war jedoch zunächst der völkische Verlag Wilhelm Härdel.
Ab 1935 übernahm diese Rolle Streichers "Verlag Der Stürmer".
Die Zeitung war ursprünglich als allgemeinpolitisches Lokalblatt mit einer anfänglichen Auflage von 2000 bis 3000 Exemplaren konzipiert. Bedeutung erlangte die Zeitung erst ab 1933.
Als direkter Vorgänger des Stürmers gilt die Zeitung "Deutscher Volkswille - Wochenblatt für die nationalsozialistische deutsche Arbeiterpartei", welche bis 1923 erschien und dann zu Gunsten des Stürmers eingestellt wurde.
Der "Deutsche Volkswille" startete unter dem Namen "Deutscher Sozialist - Organ der Deutschsozialistischen Partei"
Am 20.April 1923 erschien Nr. 1 des Stürmers. Weitere Ausgaben sollten nach Bedarf erscheinen.
Ab Nr. 4 (Juni 1923) enthielten die Ausgaben bereits Monatsangaben.
Ab Nr. 7 (Juli 1923) kam der Untertitel hinzu: Nürnberger Wochenblatt zum Kampfe um die Wahrheit
November 1923: Die Publikation des Stürmers wurde nach dem Hitler-Putsch im November 1923 vorerst verboten.
Erst im März 1924 erschien Der Stürmer erneut. Im April tauchte die erste anti-semitische Illustration auf.
Streicher selbst war vom 18. 01. – 27. 02. 1924 wegen "nationalbolschewistischer Umtriebe" in Schutzhaft in Landsberg.
Ab April 1936 (Ausgabe Nr. 16-1936) wurde die ganzseitige Karikaturseite "FIPS Zeitspiegel" mit antisemitischen Zeichnungen eingeführt. Bis dahin hatte sich die Erscheinung von FIPS Zeichnungen auf die Titelseite oder einzelne Illustrationen beschränkt.
Gründer und Herausgeber war der NSDAP-Gauleiter von Franken, Julius Streicher, der die Zeitung in seinem Privatverlag herausgab. Das Blatt war nie Teil oder Organ der NSDAP oder ihrer Organisationen. Der Stürmer durfte das Hakenkreuz oder andere offizielle Symbole des NS-Systems somit nicht verwenden. In den Illustrationen des hauseigenen Zeichners "FIPS" sind sie jedoch stellenweise zu finden. Die Einnahmen aus dem Verkauf gingen an Julius Streicher, was ihn zum vielfachen Millionär machte.
Streicher nutzte die Zeitung als zügelloses Hetzblatt gegen Juden, Kommunisten und andere Gegner des Nationalsozialismus.
Mit sogenannten "Stürmer-Kästen", kostenlose Aushänge seiner Ausgaben in Schaukästen, erreichte er eine hohe Auflage.
Leser seiner Ausgaben waren meist bildungsarme Schichten. Die Ausgaben lockten mit reißerischen Überschriften und Titelbildern.
Die Texte waren in einfacher Sprache gehalten und die Illustrationen anschaulich und einprägsam.
Ziel und Inhalt der Zeitung war die Diffamierung der Juden, Bolschewisten, Sozialisten, Bolschewisten, Kommunisten und andere Gegner des Nationalsozialismus.Sozialisten, Bolschewisten, Kommunisten und andere Gegner des Nationalsozialismus.sinnentstellende Montagen und Karikaturen.
Streicher setze sich die Reinhaltung der arisch-nordischenn Rasse zum Ziel.
Die deutschen Charaktere waren heldenhaft und germanisch überzeichnet.
Die Ausgaben enthielten drastische Schilderungen über "Rassendelikte", pornografisch-sadistische Berichte und Bilder.
Die Karikaturen zeichneten ein düsteres Bild der Juden mit dicken, wulstigen Lippen, unförmigen Körpern, Hakennasen etc.
Der Zeichner Phillip Rupprecht (Pseudonym FIPS) schuf den "Stürmer-Juden", der als stereotypes Sinnbild der Verderbtheit des Judentums galt und für die Verfestigung von Vorurteilen im Dritten Reich sorgte.
Ab 1925 bis Ende 1945 war er erster Zeichner der Ausgaben. Kurze Pausen waren 1927 und 1939 (Kriegsmarine-Dienst).
Ab April 1936 erschien eine ganzseitige Cartoon-Seite mit FIPS-Zeichnungen:
Überschrift: FIPS Zeitspiegel Der Stürmer Folge....
Die Nummerierungen der Zeitspiegel-Folgen war je Jahrgang abschließend. Die Zählung war unabhängig von der Nummerierung der Stürmer-Ausgabe. Stellenweise passten jedoch beide Nummerierungen überein; so im Jahre 1937 in der regelmäßig der Zeitspiegel erschien.
Der Stürmer-Verlag publizierte das FIPS-Buch "Juden stellen sich vor", mit stereotypen Karikaturen.
Werbung dafür war häufig in den Stürmerausgaben des Jahres 1936 zu finden.
Während die Fraktur-Schrift Anfang 1941 durch die Reichsregierung als "Schwabacher Judenlettern" verschrien wurden und die lateinische Normschrift "Antiqua" Einzug hielt, verwendete der Stürmer weiterhin die "Frakturschrift" bis zur Einstellung des Erscheinens im Februar 1945. Nur Abdrucke bzw. Reportagen ausländischer Zeitungen wurden in der uns bekannten Normschrift abgedruckt.
Der Stürmer ist heutzutage weltbekannt und berüchtigt.
So wurde die Sondernummer "Ritualmord" während des Dritten Reiches zweimal aufgelegt und nach dem 2. Weltkrieg in den USA von einer Organisation original nachgedruckt.
Die Zeitung wurde auch im Ausland bzw. besetzten Europa verkauft. Der Auslandspreis wurde auf das Cover gestempelt.
Kostenlose Probhefte wurden verteilt.
Für die Verbreitung schufen Ortsgruppen den "Stürmer-Kasten" in denen die aktuellen Ausgaben ausgehangen wurden.
Streicher wurde in den Nürnberger Prozessen zum Tode durch den Strang verurteilt und 1946 hingerichtet.
Der als FIPS bekannt gewordene Rupprecht wurde nach dem Krieg erst interniert und anschließend 10 Jahren Arbeitslager verurteilt. 1950 wurde er entlassen und arbeitete als Dekorateur. Er starb 1950 in München.
Neben der Zeitung wurden vom Stürmer-Verlag die antisemitischen Kinderbücher für Kinder herausgegeben.
Sie enthalten farbige Abbildungen und kurze Texte. :
Trau keinem Fuchs auf grüner Heid und keinem Jud auf seinem Eid (1936)
Der Giftpilz (1938) Erstauflage 60.000 Stück (1938)
Der Pudelmopsdackelpinscher und andere besinnliche Erzählungen. (1940)
Rupprecht (Fips) veröffentlichte im Stürmer-Verlag ein Buch mit 24 Karikaturen jüdischer Klischees:
Judens tellen sich vor (1934)
Darüber hinaus existieren unter anderem noch diverse Poster und Kleinplakate des Stürmer-Verlages.
Publikationen (noch nicht vollständig):
1923: 18 reguläre Ausgaben, 1 Sonderdruck*
1924:
1925:
1926:
1927:
1928: Sondernummer 1
1929:
1930:
1931:
1932:
1933:
1934.
1935:
1936: Sondernummer 5 "Weltverschwörer - Die enthüllten Geheimnisse der Weisen von Zion", Reichsparteitag 1936
1937: 52, Sondernummer 7 "Das Volk der Verbecher - Der Jude als Urheber allen Verbrechertums ", September 1937
1938: 52, Sonder-Nummer 8 (Januar 1938)
1939:
1940:
1941:
1942:
1943:
1944:
1945: 5 Ausgaben, letzte Ausgabe am 2.Februar
*Die bekannten Sondernummern erschienen erstmalig 1928. Es liegen keine weiteren Informationen zum "Sonderdruck" von 1923 vor.
Auflagen:
1923: 2.000-3.000 Stück
1927: 14,000 Stück
1933 25,000 Stück
Nr. 6 (1934) 47,000 Stück
Nr.13 (1934) 49,000 Stück
Nr. 17 (1934) 50,000 Stück
Nr. 19 (1934) 60,000 Stück
Nr. 33 (1934) 80,000 Stück
Nr. 35 (1934) 94,114 Stück
Nr. 42 (1934) 113,800 Stück
Nr. 6 (1935) 132,897 Stück
Nr. 19 (1935) 202,600 Stück
Nr. 29 (1935) 286,400 Stück
Nr. 36 (1935) 410,600 Stück
Nr. 40 (1935) 486,000 Stück
Nr. 5 (1938) 473,000 Stück
486.000 Stück (1936/1937)
1940iger Jahre: 300.000 Stück
Sondernummern: bis zu 2.000.000 Stück
Beispielseiten:
Mehr Informationen:
https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Der_St%C3%BCrmer._Deutsches_Wochenblatt_zum_Kampf_um_die_Wahrheit Stürmerschlagtafel aus Nr. 18-1938 Der Stürmer Stürmerschlagtafel - hier wurden die Stürmer-Ausgaben kostenlos der breiten Massen zugänglich gemacht.. Weiterhin gab es die Stürmer-Kästen mit Glasschutz. |
Hetze auch in der Ausstellung in verschiedenen Städten "Der Ewige Jude"
Postkarten und Werbung an Ausstellungshallen
Postkarten und Werbung an Ausstellungshallen
Nr. | 1923 | 1924 | 1925 | 1926 | 1927 | 1928 | 1929 | 1930 | 1931 | 1932 | 1933 | 1934 | 1935 | 1936 | 1937 | 1938 | 1939 | 1940 | 1941 | 1942 | 1943 | 1944 | 1945 |
1 | 4 | n/a | 6 | n/a | 6 | 6 | n/a | 8 | n/a | n/a | n/a | 12 | 12 | n/a | 12 | 12 | 12 | 8 | n/a | n/a | |||
2 | 4 | n/a | n/a | n/a | 6 | n/a | 8 | n/a | n/a | n/a | n/a | 12 | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | ||||
3 | n/a | n/a | n/a | 8 | n/a | 8 | n/a | n/a | n/a | 12 | n/a | n/a | n/a | 12 | 8 | 6 | |||||||
4 | n/a | n/a | 6 | 8 | n/a | 8 | n/a | n/a | n/a | 12 | n/a | n/a | n/a | 8 | n/a | n/a | |||||||
5 | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | 8 | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | 12 | n/a | 8 | n/a | n/a | ||||||
6 | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | 8 | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | 8 | n/a | n/a | X | |||||
7 | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | 8 | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | 8 | n/a | n/a | X | |||||
8 | n/a | 6 | n/a | n/a | n/a | 8 | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | 8 | n/a | n/a | X | |||||
9 | n/a | 6 | n/a | n/a | n/a | n/a | 8 | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | 8 | n/a | n/a | X | |||
10 | 4 | n/a | 6 | 6 | 6 | n/a | n/a | 8 | n/a | n/a | 10 | 12 | 12 | 12 | n/a | n/a | n/a | 8 | n/a | n/a | X | ||
11 | 8 | n/a | 6 | n/a | n/a | n/a | n/a | 8 | n/a | n/a | n/a | 12 | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | 8 | n/a | n/a | X | ||
12 | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | 8 | n/a | n/a | n/a | 12 | 12 | 12 | n/a | n/a | n/a | 8 | n/a | n/a | X | ||||
13 | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | 8 | n/a | n/a | n/a | 12 | 12 | n/a | 12 | n/a | 12 | 8 | n/a | n/a | X | ||||
14 | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | 8 | n/a | n/a | n/a | 12 | n/a | n/a | n/a | n/a | 12 | 8 | n/a | n/a | X | ||||
15 | n/a | 8 | n/a | n/a | n/a | n/a | 8 | n/a | n/a | n/a | 12 | n/a | n/a | n/a | n/a | 12 | 8 | n/a | n/a | X | |||
16 | n/a | 6 | n/a | n/a | n/a | 8** | n/a | n/a | 12 | n/a | 12 | n/a | n/a | n/a | 8 | n/a | n/a | X | |||||
17 | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | 8*** | n/a | n/a | n/a | 12 | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | 8 | n/a | n/a | X | ||||
18 | n/a | 6* | 6 | n/a | n/a | n/a | 8 | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | 10 | n/a | 8 | n/a | n/a | X | ||||
19 | X | n/a | 6 | 6 | n/a | n/a | n/a | 8 | n/a | n/a | n/a | n/a | 12 | n/a | n/a | n/a | 8 | n/a | n/a | X | |||
20 | X | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | 8 | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | X | |||
21 | X | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | 8 | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | 4 | 6 | X | |||
22 | X | n/a | 6 | n/a | n/a | n/a | 8 | n/a | n/a | 12 | n/a | 12 | n/a | n/a | n/a | 12 | n/a | n/a | 6 | X | |||
23 | X | n/a | 6 | n/a | 8 | 8 | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | 8 | n/a | 10 | 10 | n/a | n/a | n/a | X | ||||
24 | X | n/a | 6 | n/a | n/a | n/a | 8 | 8 | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | 10 | 4? | n/a | n/a | X | ||
25 | X | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | 8 | n/a | n/a | 12 | 12 | 12 | 12 | n/a | 12 | 10 | n/a | n/a | 6 | X | |||
26 | X | n/a | 6 | n/a | n/a | n/a | n/a | 8 | n/a | n/a | n/a | n/a | 12 | n/a | 12 | 10 | n/a | n/a | n/a | X | |||
27 | X | 6 | n/a | n/a | n/a | n/a | 8 | n/a | n/a | n/a | n/a | 12 | n/a | n/a | n/a | 10 | n/a | n/a | n/a | X | |||
28 | X | n/a | 6 | n/a | n/a | n/a | n/a | 8 | n/a | n/a | 12 | n/a | n/a | 12 | n/a | 10 | n/a | n/a | n/a | X | |||
29 | X | n/a | 6 | n/a | n/a | n/a | n/a | 8 | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | 12 | n/a | 10 | n/a | n/a | 6 | X | ||
30 | X | n/a | 6 | n/a | n/a | n/a | 8 | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | 12 | 12 | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | X | |||
31 | X | n/a | n/a | n/a | n/a | 8 | 6? | n/a | 12 | n/a | 12 | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | X | |||||
32 | X | n/a | n/a | n/a | n/a | 8 | 8 | n/a | n/a | n/a | n/a | 12 | 12 | 10? | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | X | |||
33 | X | n/a | 6 | n/a | n/a | n/a | n/a | 8 | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | 12 | 10 | n/a | n/a | n/a | X | ||
34 | X | n/a | 6 | n/a | n/a | n/a | 8 | n/a | n/a | n/a | n/a | 12 | 12 | n/a | 12 | n/a | n/a | n/a | n/a | X | |||
35 | X | n/a | 6 | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | 12 | 12 | 12 | n/a | 12 | 10 | n/a | n/a | n/a | X | ||
36 | X | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | 12 | n/a | n/a | n/a | 12 | n/a | n/a | n/a | 6 | X | |||
37 | X | n/a | 6 | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | X | ||
38 | X | n/a | 6 | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | 8 | n/a | 12 | 12 | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | X | |||
39 | X | n/a | 6 | n/a | 6 | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | X | ||
40 | X | n/a | n/a | 6 | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | 20 | 12 | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | X | |||
41 | X | n/a | 6 | 6 | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | X | ||
42 | X | n/a | 6 | 6 | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | 12 | 12 | 12 | 12 | n/a | 8 | n/a | n/a | X | ||
43 | X | n/a | 6 | 6 | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | 12 | n/a | n/a | n/a | n/a | X | ||
44 | X | n/a | 6 | n/a | n/a | n/a | 8 | n/a | n/a | n/a | 12 | 12 | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | 4? | n/a | n/a | X | ||
45 | X | n/a | 6 | n/a | n/a | n/a | 8 | n/a | n/a | n/a | n/a | 12 | n/a | n/a | 12 | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | X | ||
46 | X | n/a | 6 | 6 | 6 | 6 | n/a | n/a | n/a | n/a | 10 | n/a | n/a | n/a | 12 | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | X | |
47 | X | n/a | 6 | 6 | 6 | n/a | n/a | n/a | n/a | 8? | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | X | ||
48 | X | n/a | 6 | 6 | 6 | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | 8 | n/a | X | ||
49 | X | n/a | 6 | n/a | 6 | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | 12 | n/a | n/a | n/a | 12 | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | X | ||
50 | X | n/a | 6 | n/a | 6 | n/a | n/a | 8 | n/a | n/a | 12 | n/a | n/a | n/a | 12 | n/a | n/a | 4? | n/a | n/a | X | ||
51 | X | n/a | 6 | 6 | 6 | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | 12 | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | n/a | X | ||
52 | X | n/a | 6 | 6 | 6 | 6 | n/a | n/a | n/a | n/a | 10 | 12 | n/a | n/a | n/a | 12 | 12 | n/a | n/a | n/a | X | ||
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