Das Leben
Erschienen: Mai 1923 - 1935 (monatlich, insgesamt 140 Ausgaben) Herausgeber: Hauptschriftleiter: Chefredakteur: Max Krell Schriftleitung: Verantwortlich für Österreich: Carl Schönegger, Wien Verantwortlichj für Ungarn: Leo Singer, Budapest Verlag: Verlag " Leipziger Verlagsdruckerei GmbH, (vormals Fischer & Kirsten ), Leipzig Druck: Anzeigenaufnahme: Einzelpreis: 1 Mark/ Reichsmark Format: 17 x 24 cm Seiten: durchgängige Paginierung je Ausgabe. ca. 120 Seiten je Heft. Die Anzahl konnte schwanken. Auflage: |
Das Leben war eine Illustrierte die sich vorrangig an Frauen der Weimarer Republik richtete.
Inhalte waren Romane, Geschichten, Krimis, Schönheit, Körperpflege, auch Aktfotografien, Beiträge für die Frau, Fotografien, feministisch-moderne Illustrationen, die das gängige Frauenbild durchbrachen.
Die Verbreitung erstreckte sich auf Deutschland sowie Österreich und Ungarn.
Ab Mai 1923 erschienen die ersten Ausgaben in Form von illustrierten Romanheften,
Mit Heft 13-1923/1924 im Juni 1924 wurde der jeweililge Monat hinzugefügt.
Bis Mai 1925 (Nr. 24-1924/25) war die Nummerierung der Folgen durchgängig.
Ab Juni 1925 erfolgte die jährliche Durchnummerierung (1-12) mit Angabe des jeweiligen Monats.
Januar 1926 Nr. 8-1925/26 wird "Das Leben" mit den beiden Zeitschriften "Der Die Das" und "Die grosse Welt", vereinigt. beide stammen ebenfalls aus der Leipziger Verlagsdruckerei. In der Folge Nr. 7-1925/26 vom Dezember 1925 wurde die Vereinigung angekündigt.
Es werden nun fotografische Abbildungen verwendet. "Das Leben" wird zur Illustrierten.
Die Ausgabe Mai-1926 erschien aus unbekannten Gründen nicht. Die eigentliche Nr. 12-1925/26 gab es erst im Juni 1926.
Das Erscheinungsjahr verlief nun von Juli bis Juni des Folgejahres.
Chefredakteur war Max Krell, den Remarque-Roman "im Westen nichts Neues“ bearbeitete und Lektor im Ullstein-Verlag war.
Mit ihrem Inhalt richtete sich die Zeitschrift an die Frauen dieser Zeit.
Nach dem Ersten Weltkrieg entstand in der Weimarer Republik ein neues und selbstbewussteres Frauenbild, welches sich auch in den zahlreichen farbigen Titelillustrationen widerspiegelt. Frauen werden als aufreizend, selbstbewusst posierend in moderner Kleidung oder als Sportler, Tänzer, Auto- und Motorradfahrer dargestellt.
Die Gestaltung der stilvollen Cover übernahmen Barribal, von de Beck, Hans Becker, Imre von Canto, Kupfer-Sachs, Ilse Wende-Lungershausen, Oswald Poetzelberger, H. Stockmann, Kurt Opitz, R. Löwe und der Fotograf Karl Blossfeld.
1935 wurde die Publikation eingestellt.
Ingesamt erschienen bis dahin 140 Ausgaben.
Von 1954-1990 erschien in der DDR die Zeitschrift "Neues Leben" später in der Schreibweise "neues leben".
Diese Publikation hat jedoch keinen Bezug zur Illustrierten "Das Leben" der Weimarer Republik.
Inhalte waren Romane, Geschichten, Krimis, Schönheit, Körperpflege, auch Aktfotografien, Beiträge für die Frau, Fotografien, feministisch-moderne Illustrationen, die das gängige Frauenbild durchbrachen.
Die Verbreitung erstreckte sich auf Deutschland sowie Österreich und Ungarn.
Ab Mai 1923 erschienen die ersten Ausgaben in Form von illustrierten Romanheften,
Mit Heft 13-1923/1924 im Juni 1924 wurde der jeweililge Monat hinzugefügt.
Bis Mai 1925 (Nr. 24-1924/25) war die Nummerierung der Folgen durchgängig.
Ab Juni 1925 erfolgte die jährliche Durchnummerierung (1-12) mit Angabe des jeweiligen Monats.
Januar 1926 Nr. 8-1925/26 wird "Das Leben" mit den beiden Zeitschriften "Der Die Das" und "Die grosse Welt", vereinigt. beide stammen ebenfalls aus der Leipziger Verlagsdruckerei. In der Folge Nr. 7-1925/26 vom Dezember 1925 wurde die Vereinigung angekündigt.
Es werden nun fotografische Abbildungen verwendet. "Das Leben" wird zur Illustrierten.
Die Ausgabe Mai-1926 erschien aus unbekannten Gründen nicht. Die eigentliche Nr. 12-1925/26 gab es erst im Juni 1926.
Das Erscheinungsjahr verlief nun von Juli bis Juni des Folgejahres.
Chefredakteur war Max Krell, den Remarque-Roman "im Westen nichts Neues“ bearbeitete und Lektor im Ullstein-Verlag war.
Mit ihrem Inhalt richtete sich die Zeitschrift an die Frauen dieser Zeit.
Nach dem Ersten Weltkrieg entstand in der Weimarer Republik ein neues und selbstbewussteres Frauenbild, welches sich auch in den zahlreichen farbigen Titelillustrationen widerspiegelt. Frauen werden als aufreizend, selbstbewusst posierend in moderner Kleidung oder als Sportler, Tänzer, Auto- und Motorradfahrer dargestellt.
Die Gestaltung der stilvollen Cover übernahmen Barribal, von de Beck, Hans Becker, Imre von Canto, Kupfer-Sachs, Ilse Wende-Lungershausen, Oswald Poetzelberger, H. Stockmann, Kurt Opitz, R. Löwe und der Fotograf Karl Blossfeld.
1935 wurde die Publikation eingestellt.
Ingesamt erschienen bis dahin 140 Ausgaben.
Von 1954-1990 erschien in der DDR die Zeitschrift "Neues Leben" später in der Schreibweise "neues leben".
Diese Publikation hat jedoch keinen Bezug zur Illustrierten "Das Leben" der Weimarer Republik.