Deutscher Sozialist (erschienen 1920-17.September 1921 (Nr. 37), unregelmäßige Publizierungen)
Untertitel:
Organ der deutschsozialistischen Partei
ab Nr. 1-1921: Werkblatt für die Bewegung zum deutschen Sozialismus"
ab 1.Oktober 1921: Deutscher Volkswille - erschienen 1921-1923 (wöchentlich)
Untertitel:
Wochenblatt für die Bewegung zur deutschen Werkgemeinschaft"
später: Wochenblatt für die nationalsozialistische deutsche Arbeiterpartei
ab dem 20.April 1923: DER STÜRMER
Herausgeber: Julius Streicher
Schriftleitung: Ottostr. 13, Nürnberg
Untertitel:
Organ der deutschsozialistischen Partei
ab Nr. 1-1921: Werkblatt für die Bewegung zum deutschen Sozialismus"
ab 1.Oktober 1921: Deutscher Volkswille - erschienen 1921-1923 (wöchentlich)
Untertitel:
Wochenblatt für die Bewegung zur deutschen Werkgemeinschaft"
später: Wochenblatt für die nationalsozialistische deutsche Arbeiterpartei
ab dem 20.April 1923: DER STÜRMER
Herausgeber: Julius Streicher
Schriftleitung: Ottostr. 13, Nürnberg
Cover
Deutscher Volkswille - Wochenblatt für die nationalsozialistische deutsche Arbeiterpartei, gegründet als "Deutscher Sozialist" durch Julius Streicher, war der Titel einer antisemitischen Zeitung. Sie gilt als Vorgänger der berüchtigten Zeitung "Der Stürmer"
Die Publikation "Deutscher Volkswille" ist nicht zu verwechseln mit dem sozialdemokratischem Blatt "Volkswille - Politisches Wochenblatt für Württemberg-Baden", welches 1946 erschien.
Deutscher Sozialist:
Die Inhalte waren anitdemokratische und antisemitische Artikel sowie einige Abbildungen.
Nach dem 1.Weltkrieg versuchte man den Juden die Schuld am Krieg und der Niederlage 1918 zu geben.
Im Mai 1919 erfolgte die Gründung Deutschsozialistische Partei (DSP) in München.
Hans Georg Müller und Max Sesselmann waren führende Persönlickeiten der Partei und verantwortliche Schriftleiter des Münchener Beobachters (ab 9. August 1919 "Völkischer Beobachter").
Am 24. November 1919 wurde eine DSP-Ortsgruppe in Nürnberg gegründet. Vorsitz hatten Hans Vey und Ludwig Käfer, beide Mitglieder des Deutschvölkischen Schutz- und Trutzbundes.
Julius Streicher wurde ebenfalls Mitglied der DSP, hatte jedoch nie eine führende Position inne. Ihm gelang jedoch der schnelle Ausbau seiner Machtposition.
Dabei half ihm die von ihm gegründete Zeitung "Deutscher Sozialist". Es war das Sprachrohr der Partei.
Die Auflagenhöhe betrug ca. 8.000-10.000 Exemplare.
Ab dem Sommer 1921 geriet die Zeitung in finanzielle Schwierigkeiten und wurde nur noch unregelmäßig herausgegeben.
Leser blieben weiter aus.
15 Monate nach Gründung wurde der Deutsche Sozialist mit Nr. 37 am 17.September 1921 letztmalig gedruckt.
1921 gewann Hitler immer mehr Einfluss in der NSDAP. Streicher geriet in der DSP ins Abseits und wechselte von der DSP zur DW (Deutsche Werkgemeinschaft). Er hoffte aus dieser völkisch-nationalen Gruppierung eine kampfstarke Partei zu machen.
Ab 1.Oktober 1921 erschien nun die Zeitung "Deutscher Volkswille".
Nachdem Streicher am 20.November 1921 zum 2.Vorsitzsenden bei der DW gewählt wurde, verließ er die DSP vollständig zum Jahreswechsel 1921/22. Mit ihm gingen auch zahlreiche Mitlgieder der DSP, was ihren Untergang nach sich zog.
Streicher versuchte die Deutsche Werkgemeinschaft ähnlich der NSDAP aufzubauen und deren politische Aktivitäten zu kopieren.
Seine antisemitische Agitation brachte jedoch den Bruch mit der DW und Streicher trat am 19.September 1922 wieder aus der Partei aus.
Streicher wurde nun Mitglieder der NSDAP und gründete mehrere Ortsgruppen im Raum Franken.
Die Zeitung "Deutsche Volkswille" erschien weiterhin im Sinne der NSDAP, welche zusätzlich ihre eigene Zeitung "Weiße Fahne" hatte.
Seit dem 9.November 1918 hatten die kommunistischen Kräfte die Zeitung "Rote Fahne", welche augenblicklich mit der Kapitutlation Deutschlands gegründet wurde.
Die deutsch-nationale Publikation "Weiße Fahne" bildete sozusagen, das Gegenstück.
Ab dem 20.April 1923 wurde durch Julius Streicher das berühmt-berüchtigte Blatt "Der Stürmer" herausgegeben.
Die Publikation "Deutscher Volkswille" ist nicht zu verwechseln mit dem sozialdemokratischem Blatt "Volkswille - Politisches Wochenblatt für Württemberg-Baden", welches 1946 erschien.
Deutscher Sozialist:
Die Inhalte waren anitdemokratische und antisemitische Artikel sowie einige Abbildungen.
Nach dem 1.Weltkrieg versuchte man den Juden die Schuld am Krieg und der Niederlage 1918 zu geben.
Im Mai 1919 erfolgte die Gründung Deutschsozialistische Partei (DSP) in München.
Hans Georg Müller und Max Sesselmann waren führende Persönlickeiten der Partei und verantwortliche Schriftleiter des Münchener Beobachters (ab 9. August 1919 "Völkischer Beobachter").
Am 24. November 1919 wurde eine DSP-Ortsgruppe in Nürnberg gegründet. Vorsitz hatten Hans Vey und Ludwig Käfer, beide Mitglieder des Deutschvölkischen Schutz- und Trutzbundes.
Julius Streicher wurde ebenfalls Mitglied der DSP, hatte jedoch nie eine führende Position inne. Ihm gelang jedoch der schnelle Ausbau seiner Machtposition.
Dabei half ihm die von ihm gegründete Zeitung "Deutscher Sozialist". Es war das Sprachrohr der Partei.
Die Auflagenhöhe betrug ca. 8.000-10.000 Exemplare.
Ab dem Sommer 1921 geriet die Zeitung in finanzielle Schwierigkeiten und wurde nur noch unregelmäßig herausgegeben.
Leser blieben weiter aus.
15 Monate nach Gründung wurde der Deutsche Sozialist mit Nr. 37 am 17.September 1921 letztmalig gedruckt.
1921 gewann Hitler immer mehr Einfluss in der NSDAP. Streicher geriet in der DSP ins Abseits und wechselte von der DSP zur DW (Deutsche Werkgemeinschaft). Er hoffte aus dieser völkisch-nationalen Gruppierung eine kampfstarke Partei zu machen.
Ab 1.Oktober 1921 erschien nun die Zeitung "Deutscher Volkswille".
Nachdem Streicher am 20.November 1921 zum 2.Vorsitzsenden bei der DW gewählt wurde, verließ er die DSP vollständig zum Jahreswechsel 1921/22. Mit ihm gingen auch zahlreiche Mitlgieder der DSP, was ihren Untergang nach sich zog.
Streicher versuchte die Deutsche Werkgemeinschaft ähnlich der NSDAP aufzubauen und deren politische Aktivitäten zu kopieren.
Seine antisemitische Agitation brachte jedoch den Bruch mit der DW und Streicher trat am 19.September 1922 wieder aus der Partei aus.
Streicher wurde nun Mitglieder der NSDAP und gründete mehrere Ortsgruppen im Raum Franken.
Die Zeitung "Deutsche Volkswille" erschien weiterhin im Sinne der NSDAP, welche zusätzlich ihre eigene Zeitung "Weiße Fahne" hatte.
Seit dem 9.November 1918 hatten die kommunistischen Kräfte die Zeitung "Rote Fahne", welche augenblicklich mit der Kapitutlation Deutschlands gegründet wurde.
Die deutsch-nationale Publikation "Weiße Fahne" bildete sozusagen, das Gegenstück.
Ab dem 20.April 1923 wurde durch Julius Streicher das berühmt-berüchtigte Blatt "Der Stürmer" herausgegeben.