Ludendorffs Halbmonatsschrift
Am heiligen Quell Deutscher Kraft Erschienen: April (Ostermond) 1930 - 8.September. 1939 Folge 12 (zweimal im Monat, teilweise wöchentlich) Herausgeber: Ludendorffs-Volkswarte-Verlag Hauptschriftleiter: Chefredakteur: Schriftleitung: Verlag: Ludendorffs Verlag, G.m.b.H Druck: Anzeigenaufnahme: Einzelpreis : 20 Pfennige Format: 16 x 23 cm Seiten: durchgängige Paginierung je Jahrgang Auflage: |
Ludendorffs Halbmonatsschrift war ein kleinformatiges Magazin.
Vor 1933 waren die Themen noch rein philosophisch. Nach der Machtergreifung wurden die Artikel politischer. Die Hefte galten als wichtiges oppositionelles Schrifttum.
Inhalte waren völkische Themen.sowie Artikel gegen Juden, Bolschewisten, Russland, Kirche, Verschwörungstheorien usw.
Als Beilage lag unter anderem die "Scheinwerfer-leuchten" - Unterhaltungsbeilage und Anzeigenteile der Ludendorffs Halbmonatsschrift bei.
Im April 1930 erschien das erste Heft. Die Monatsbezeichnungen erfolgten lange Zeit nach dem germanischen Kalender:
Januar bis Juni: Hartung, Hornung, Lenzing, Ostermond, Wonnemond, Brachet
Juli bis Dezember: Heuert, Ernting, Scheiding, Gilbhart, Nebelung, Julmond
Kurze Zeit nach 1933 waren diese germanischen Monatsangaben auch auf anderen Magazinen, wie Hilf mit!, zu finden.
Ludendorff war verdienter General des 1.Weltkriegs und nach dem Krieg politisch aktiv..
Er erkannte bereits während des Krieges die propagandistische Wirkung von Druck- und Filmmedien, welche er förderte und sogar ein Filmstudium, ähnlich der UFA, ins Leben rief.
Seine zweite Ehefrau Mathilde und er entwickelten in den 1920igern Verschwörungstheorien verknüpft mit politischen Forderungen.
1933 wurden Werke aus dem Hause Ludendorffs von den Nationalsozialisten verboten und beschlagnahmt.
Die Halbmonatsschrift wurde noch bis September 1939 veröffentlicht, bis auch sie verboten wurde.
Kurz vor dem Tod Ludendorffs 1937 erlaubt Hitler die Neugründung eines nationalreligiösen Vereines (Bund für Deutsche Gotterkentniss)
Zu Reklamezwecken wurden Werbefolgen und Probefolgen herausgegeben. Diese Waren entsprechend bedruckt bzw. gestempelt.
Vor 1933 waren die Themen noch rein philosophisch. Nach der Machtergreifung wurden die Artikel politischer. Die Hefte galten als wichtiges oppositionelles Schrifttum.
Inhalte waren völkische Themen.sowie Artikel gegen Juden, Bolschewisten, Russland, Kirche, Verschwörungstheorien usw.
Als Beilage lag unter anderem die "Scheinwerfer-leuchten" - Unterhaltungsbeilage und Anzeigenteile der Ludendorffs Halbmonatsschrift bei.
Im April 1930 erschien das erste Heft. Die Monatsbezeichnungen erfolgten lange Zeit nach dem germanischen Kalender:
Januar bis Juni: Hartung, Hornung, Lenzing, Ostermond, Wonnemond, Brachet
Juli bis Dezember: Heuert, Ernting, Scheiding, Gilbhart, Nebelung, Julmond
Kurze Zeit nach 1933 waren diese germanischen Monatsangaben auch auf anderen Magazinen, wie Hilf mit!, zu finden.
Ludendorff war verdienter General des 1.Weltkriegs und nach dem Krieg politisch aktiv..
Er erkannte bereits während des Krieges die propagandistische Wirkung von Druck- und Filmmedien, welche er förderte und sogar ein Filmstudium, ähnlich der UFA, ins Leben rief.
Seine zweite Ehefrau Mathilde und er entwickelten in den 1920igern Verschwörungstheorien verknüpft mit politischen Forderungen.
1933 wurden Werke aus dem Hause Ludendorffs von den Nationalsozialisten verboten und beschlagnahmt.
Die Halbmonatsschrift wurde noch bis September 1939 veröffentlicht, bis auch sie verboten wurde.
Kurz vor dem Tod Ludendorffs 1937 erlaubt Hitler die Neugründung eines nationalreligiösen Vereines (Bund für Deutsche Gotterkentniss)
Zu Reklamezwecken wurden Werbefolgen und Probefolgen herausgegeben. Diese Waren entsprechend bedruckt bzw. gestempelt.