Erschienen: 1926 - jährlich 6 Ausgaben Die Frauenarbeitsschule - Fachzeitschrift für Kleider, Wäsche, einfache und feine Handarbeiten aller Art Preis: 1,10 Reichsmark Hauptschriftleiter: verantwortlich für den fachtechnischen Bereich Oberregierungsrat Lederer (Stuttgart) Restlicher Teil: Juluis Vogel (Böblingen) Druck: Buchdruckerei Knöller GmbH, Stuttgart-O, Sedanstr. 16 Verlag: Verlag praktische Werke Oskar Vogel, Böblingen Format: 25,5 x 19 cm Seiten: ca. 52, Nummerierung je Heft abschließend Auflage: 4.500 Exemplare (1937) |
Die Frauenarbeitsschule war ein illustriertes Handarbeits-Magazin speziell für Frauen und wurde in Zusammenarbeit mit den Lehrerinnen der württembergischen Frauenarbeitsschulen veröffentlicht.
Die Frauenarbeits- und Haushaltsschulen waren eine weiterbildende Schule, an der Schülerinnen der Mädchenmittelschule, des Gymnasiums oder der Volksschule Zutritt hatten. Gegen Bezahlung wurden spezielle Kurse angeboten.
Der Lehrplan umfasste Nähen, Zuschneiden, Flicken, Schnittmusterzeichnen, Stoffkunde, Werkunterricht und Verzierungsarbeiten sowie
Kochen, Backen und Einmachen mit Nahrungsmittellehre, Gesundheitslehre, Kranken- und Säuglingspflege, Deutsch und Erziehungslehre, Lebenskunde, hauswirtschaftliche Buchführung, Gartenbau, Turnen und Singen.
Diese Art von Schule wurde bereits in der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunderts speziell für die handwerkliche Ausbildung von Mädchen und Frauen in Deutschland gegründet. Sie waren über das Deutsche Reich verteilt, so beispielsweise in Heilbronn, Reutlingen, Calw, Böckingen aber auch über die Grenzen hinaus, wie in Bern (Schweiz).
Eine hauswirtschaftliche und hausmütterliche Ausbildung war das Ziel. Die Inhalte waren die Rolle der Mädchen und Frauen, Familienleben und voranig die Herstellung von Kleider und Wäsche.
In dem Magazinen gab es Anleitungen und Schnittmuster sowie Anregungen für Bekleidungen. Die Beiträge und Muster für die Ausgaben kamen aus den Frauenarbeitsschulen.
Während es Dritten Reiches waren die Schulen dem NSLB (Nationalsozialistischer Lehrerbund) angegliedert.
Die Schulen und das Magazin gab es weiterhin nach dem 2. Weltkrieg in West-Deutschland.
Berufstätige Hausfrauen konnten an Nachmittagslehrgängen und Abendlehrgängen teilnehmen.
Die Frauenarbeits- und Haushaltsschulen waren eine weiterbildende Schule, an der Schülerinnen der Mädchenmittelschule, des Gymnasiums oder der Volksschule Zutritt hatten. Gegen Bezahlung wurden spezielle Kurse angeboten.
Der Lehrplan umfasste Nähen, Zuschneiden, Flicken, Schnittmusterzeichnen, Stoffkunde, Werkunterricht und Verzierungsarbeiten sowie
Kochen, Backen und Einmachen mit Nahrungsmittellehre, Gesundheitslehre, Kranken- und Säuglingspflege, Deutsch und Erziehungslehre, Lebenskunde, hauswirtschaftliche Buchführung, Gartenbau, Turnen und Singen.
Diese Art von Schule wurde bereits in der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunderts speziell für die handwerkliche Ausbildung von Mädchen und Frauen in Deutschland gegründet. Sie waren über das Deutsche Reich verteilt, so beispielsweise in Heilbronn, Reutlingen, Calw, Böckingen aber auch über die Grenzen hinaus, wie in Bern (Schweiz).
Eine hauswirtschaftliche und hausmütterliche Ausbildung war das Ziel. Die Inhalte waren die Rolle der Mädchen und Frauen, Familienleben und voranig die Herstellung von Kleider und Wäsche.
In dem Magazinen gab es Anleitungen und Schnittmuster sowie Anregungen für Bekleidungen. Die Beiträge und Muster für die Ausgaben kamen aus den Frauenarbeitsschulen.
Während es Dritten Reiches waren die Schulen dem NSLB (Nationalsozialistischer Lehrerbund) angegliedert.
Die Schulen und das Magazin gab es weiterhin nach dem 2. Weltkrieg in West-Deutschland.
Berufstätige Hausfrauen konnten an Nachmittagslehrgängen und Abendlehrgängen teilnehmen.
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