Die Weite Welt
(Sonntagsbeilage zum Berliner Lokal-Anzeiger) Erschienen: - (wöchentlich) Herausgeber: Herbert Bothe, Berlin, N1 Machnow Hauptschriftleiter: Chefredakteur: Schriftleitung: Verlag: Scherl Verlag Berlin Druck: Kupfertiefdruck Verlag Scherl Nachfolger, Berlin 8 W 68 Format: 31,4 x 22,9 cm Seiten: anfangs 8 Seiten, ab Mitte September 1939 nur 4 Seiten / aufklappbare Doppelseite Auflage: |
Cover 1933 - 1934 - 1935 - 1936 - 1937 - 1938 - 1939 - 1940 - 1941 - 1942 - 1943 - 1944
Die Weite Welt war eine wöchentliche Bildbeilage des Berliner Lokal-Anzeigers aus dem Scherl Verlag.
Inhalte waren Politik, Zeitgeschehen, historische Ereignisse sowie Kunst, Kultur, Mode, Rätsel, Werbung, Unterhaltung. Ab September 1939 enthielten die Ausgaben vorrangig politische Neuigkeiten und den Kriegsverlauf.
Anfänglich hatten Hefte 8 Seiten und ähnelten zeitgenössischen Magazinen. Mit Kriegsbeginn wurden die Seitenzahl reduziert und der Inhalt fokussierte sich auf die bildliche Berichterstattung.
Wann die Publikation eingestellt wurde, ist hier nicht bekannt.
Der Berliner Lokal-Anzeiger erschien seit 1883 war eine Tageszeitung, welche als Anzeigenblatt gegründet wurde.
1944 übernahm die NSDAP den Scherl-Verlag.
Der Berliner Lokal-Anzeiger wurde infolgedessen mit der Berliner Morgenpost vereinigt und nach dem Krieg vom Alliierten Kontrollrat verboten. Dies betraf zu dieser Zeit alle deutschen Zeitungen und die Mehrheit der Publikationen.
Die Berliner Morgenpost wurde 1952 erneut gegründet und erscheint bis zum heutigen Tage.
Inhalte waren Politik, Zeitgeschehen, historische Ereignisse sowie Kunst, Kultur, Mode, Rätsel, Werbung, Unterhaltung. Ab September 1939 enthielten die Ausgaben vorrangig politische Neuigkeiten und den Kriegsverlauf.
Anfänglich hatten Hefte 8 Seiten und ähnelten zeitgenössischen Magazinen. Mit Kriegsbeginn wurden die Seitenzahl reduziert und der Inhalt fokussierte sich auf die bildliche Berichterstattung.
Wann die Publikation eingestellt wurde, ist hier nicht bekannt.
Der Berliner Lokal-Anzeiger erschien seit 1883 war eine Tageszeitung, welche als Anzeigenblatt gegründet wurde.
1944 übernahm die NSDAP den Scherl-Verlag.
Der Berliner Lokal-Anzeiger wurde infolgedessen mit der Berliner Morgenpost vereinigt und nach dem Krieg vom Alliierten Kontrollrat verboten. Dies betraf zu dieser Zeit alle deutschen Zeitungen und die Mehrheit der Publikationen.
Die Berliner Morgenpost wurde 1952 erneut gegründet und erscheint bis zum heutigen Tage.