Die Spielschar. Zeitschrift für Feier- und Freizeitgestaltung.
Erschienen: 1928 - (monatlich) Herausgeber: Kulturamt der Reichsjugendführung der NSDAP Hauptschriftleiter: Chefredakteur: Schriftleitung: Verlag: Arwed Strauch Verlag, Leipzig C1, Gellerststr. 7-9 Druck: Anzeigenaufnahme: Einzelpreis: Format: x cm Seiten: Auflage: |
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Die Spielschar war die Zeitschrift für Feier- und Freizeitgestaltung der HJ-Organisationen.
Inhalte waren kulturelles Leben in der HJ, Musik, Theater, Lieder, Dichtung, Gestaltungen von Freizeitaktivitäten und diversen Veranstaltungen.
Aufgabe war die Durchsetzung des Kulturwillens der Jugend. Sie sollten dem Verständnis nach Kindern und Jugendlichen Kultur und Wahrheit vermitteln und sich von Kitsch sowie Lüge absetzen.
Ab Oktober 1936 gab das Kulturamt monatlich ca. 4 Karteiblätter heraus. Die Inhalte waren Spielberater für die Durchführung von Feiern und Freizeit. Damit sollten Qualität und Durchführbarkeit gewährleistet werden.
Carl Cerff, Obergebietsführer:
""Die Spielschar" ist zum unentbehrlichen und praktischen Werkzeug für unsere gesamte Feier- und Freizeitgestaltung geworden. Das haben alle bisher erschienen Hefte bewiesen, und es ist deshalb notwendig, daß "Die Spielschar" bis zu den Gefolgschaften und Fähnlein, bis zu den BDM.= und Jungmädelgruppen nicht nur gehalten, sondern auch erarbeitet wird. In jedem Standort muß mindestens eine "Spielschar" zu finden sein, um praktisch unserer kulturellen Arbeit Richtung zu geben."
Nach dem Krieg erschien ab den 1950iger Jahren im Quell-Verlag die gleichnamige, jedoch katholische, Heftreihe "Die Spielschar" mit Geschichten. Die Publikation hat jedoch nichts mit dem Vorgängertitel zu tun.
Inhalte waren kulturelles Leben in der HJ, Musik, Theater, Lieder, Dichtung, Gestaltungen von Freizeitaktivitäten und diversen Veranstaltungen.
Aufgabe war die Durchsetzung des Kulturwillens der Jugend. Sie sollten dem Verständnis nach Kindern und Jugendlichen Kultur und Wahrheit vermitteln und sich von Kitsch sowie Lüge absetzen.
Ab Oktober 1936 gab das Kulturamt monatlich ca. 4 Karteiblätter heraus. Die Inhalte waren Spielberater für die Durchführung von Feiern und Freizeit. Damit sollten Qualität und Durchführbarkeit gewährleistet werden.
Carl Cerff, Obergebietsführer:
""Die Spielschar" ist zum unentbehrlichen und praktischen Werkzeug für unsere gesamte Feier- und Freizeitgestaltung geworden. Das haben alle bisher erschienen Hefte bewiesen, und es ist deshalb notwendig, daß "Die Spielschar" bis zu den Gefolgschaften und Fähnlein, bis zu den BDM.= und Jungmädelgruppen nicht nur gehalten, sondern auch erarbeitet wird. In jedem Standort muß mindestens eine "Spielschar" zu finden sein, um praktisch unserer kulturellen Arbeit Richtung zu geben."
Nach dem Krieg erschien ab den 1950iger Jahren im Quell-Verlag die gleichnamige, jedoch katholische, Heftreihe "Die Spielschar" mit Geschichten. Die Publikation hat jedoch nichts mit dem Vorgängertitel zu tun.