Pariser Zeitung
Erschienen: 15.Januar 1941 - 16.-August 1944 täglich, ab Mai 1944 Samstag- und Sonntagsausgabe zusammen, ab August 1944 3 Ausgaben die Woche Preis: 20 Pfennige bzw. 2 Francs, aber auch "unverkäufliche Wehrmachtsausgaben" Seiten: 4 (montags) bzw. 8-12 Seiten (Dienstag-Sonntag), später 4-6 Seiten Größe: cm x cm Herausgeber: Europa Verlag, einem Tochterunternehmen des Franz-Eher Verlags, geleitet durch Rolf Rienhardt Verlagsleiter: Viktor Muckel (1941, 1942-1943), Rudolf Neumann (1941-1942), Theo Hansen (1943-1944) Hauptschriftleiter: Rudolf Sparing (1941), Walter Trautmann (1941-1944) Sprache: bilingual (deutsch/ französisch) Auflagen: Dezember 1942: 40.000 Exemplare (deutsche Ausgabe), 7.000 Exemplare (französische Ausgabe) Herbst 1943: 50.000 Exemplare (deutsche Ausgabe), 5.000 Exemplare (französische Ausgabe) Anfang 1944 : 40.000 Exemplare (deutsche Ausgabe), 7.000 Exemplare (französische Ausgabe) Juni 1944: 36.000 bzw. 2.500 Exemplare angegeben. Die wöchentliche Ausgabe startete im Oktober 1943 mit 80.000 Exemplaren und erreichte im April 1944 einen Höchstwert von 118.000 Exemplaren. Zuletzt wurde im August 1944 noch ein Wert von 70.000 Exemplaren erreicht. |
"Pariser Zeitung" war der Titel einer mehr oder weniger illustrierte Besatzungszeitung in Frankreich während des 2. Weltkriegs.
Die Zeitung enthielt von Anfang an Artikel in deutsch und französisch. Sie richtete sich unter anderem auch an die Bevölkerung.
Nach kurzer Zeit erschienen getrennte deutsche und französische Exemplare, welche jedoch immer noch Artikel in der jeweiligen anderen Sprache enthielten.
Inhalte waren die Rubriken, Sport, Politik, Wirtschaft, Kultur sowie Anzeigen.
Bereits am 9. April startete die Operation Weserübung, welche die Besetzung Dänemarks und Norwegens zur Folge hatte.
Die Kämpfe dauerten hier bis zum 10. Juni 1940.
Vom 10. Mai bis 25. Juni 1940 fand der Westfeldzug oder auch Frankreichfeldzug statt. Folge war die Besetzung der Niederlande, Belgiens, Luxemburg sowie dem nördlichen Teil Frankreichs.
Der Europa Verlag, ein Tochterunternehmen des Franz-Eher Verlags, errichtete schnellstmöglich deutsche Publikationen in den besetzten Gebieten.
Ab Oktober 1943 erschien eine gleichnamige Wochenzeitung.
Die "Pariser Zeitung" ersetzte die "Zeitung in Frankreich", welche in der französischen Sektion der NSDAP/AO für Auslandsdeutsche erschien.
ähnliche Publikationen:
Die Zeitung enthielt von Anfang an Artikel in deutsch und französisch. Sie richtete sich unter anderem auch an die Bevölkerung.
Nach kurzer Zeit erschienen getrennte deutsche und französische Exemplare, welche jedoch immer noch Artikel in der jeweiligen anderen Sprache enthielten.
Inhalte waren die Rubriken, Sport, Politik, Wirtschaft, Kultur sowie Anzeigen.
Bereits am 9. April startete die Operation Weserübung, welche die Besetzung Dänemarks und Norwegens zur Folge hatte.
Die Kämpfe dauerten hier bis zum 10. Juni 1940.
Vom 10. Mai bis 25. Juni 1940 fand der Westfeldzug oder auch Frankreichfeldzug statt. Folge war die Besetzung der Niederlande, Belgiens, Luxemburg sowie dem nördlichen Teil Frankreichs.
Der Europa Verlag, ein Tochterunternehmen des Franz-Eher Verlags, errichtete schnellstmöglich deutsche Publikationen in den besetzten Gebieten.
Ab Oktober 1943 erschien eine gleichnamige Wochenzeitung.
Die "Pariser Zeitung" ersetzte die "Zeitung in Frankreich", welche in der französischen Sektion der NSDAP/AO für Auslandsdeutsche erschien.
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