Der Stern
ab Januar 1940 erschien die Illustierte unter neuem Titel: "Erika" erschienen: 20. September 1938 bis Dezember 1939 (wöchentlich) Seiten: 48 Seiten, durchgängige Paginierung je Jahrgang, Zählung inklusive der Umschlagseiten Format: 30.2 cm x 20.5 cm Preis: 10 Pfennige Verlag & Druck: Deutscher Verlag, Berlin SW 68 Herausgeber: Kurt Zentner Hauptschriftleiter: Dr. Kurt Zentner, Berlin Verlag und Druck: Deutscher Verlag, Berlin SW 68 Anzeigenleiter: Auflage: 750.000 Stück |
"Der Stern" war eine Illustrierte im Dritten Reich, welche nur kurzfristig erschien und anschließend unter anderem Titel und einiger Anpassung weiter herausgegeben wurde.
Der verantwortliche Dr. Kurt Zentner, der sich um die "Berliner Illustrierten" und die Sonderreihe zu den Olympischen Spielen 1936 kümmerte, gewann auf einer USA Reise Einblicke in die innovative Presse-Welt.
Mit "Der Stern" schuf er eine neue Film- und Kulturillustrierte, die sich zum Verkaufsschlager entwickelte.
Die typische NS-Bilderwelt und Nachrichten blieben außen vor.
Inhalte waren Glamour, Filme, Frauen mit einer unpolitischen NS-Propaganda, aufwendige Fotoreportagen aus dem Leben Prominenter, Humor, Fortsetzungsromane sowie Werbung.
In Aufmachung und Inhalt ähnelt die Illustrierte heutiger Boulevardblätter.
Auf Druck des NS-Pressechefs Max Amann wurde Zeitschrift Ende 1939, trotz ihres kommerziellen Erfolges, eingestellt.
Im Januar 1940 ging die Illustrierte in die neue Zeitschrift "Erika - Die frohe Zeitung für Front und Heimat - mit Bildern Rätseln, Denksport und Humor" auf.
Zwischen dem Stern von 1938/39 und der 1948 gegründeten Zeitschrift ähnlichen Namens bestehen Zusammenhänge,.
Trotz ähnlichem Logo (mehrzackiger Stern), verweist der neue "stern" jedoch in keinster Weise auf seine Historie.
Der verantwortliche Dr. Kurt Zentner, der sich um die "Berliner Illustrierten" und die Sonderreihe zu den Olympischen Spielen 1936 kümmerte, gewann auf einer USA Reise Einblicke in die innovative Presse-Welt.
Mit "Der Stern" schuf er eine neue Film- und Kulturillustrierte, die sich zum Verkaufsschlager entwickelte.
Die typische NS-Bilderwelt und Nachrichten blieben außen vor.
Inhalte waren Glamour, Filme, Frauen mit einer unpolitischen NS-Propaganda, aufwendige Fotoreportagen aus dem Leben Prominenter, Humor, Fortsetzungsromane sowie Werbung.
In Aufmachung und Inhalt ähnelt die Illustrierte heutiger Boulevardblätter.
Auf Druck des NS-Pressechefs Max Amann wurde Zeitschrift Ende 1939, trotz ihres kommerziellen Erfolges, eingestellt.
Im Januar 1940 ging die Illustrierte in die neue Zeitschrift "Erika - Die frohe Zeitung für Front und Heimat - mit Bildern Rätseln, Denksport und Humor" auf.
Zwischen dem Stern von 1938/39 und der 1948 gegründeten Zeitschrift ähnlichen Namens bestehen Zusammenhänge,.
Trotz ähnlichem Logo (mehrzackiger Stern), verweist der neue "stern" jedoch in keinster Weise auf seine Historie.
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