Volksaufklärung und Schule -
ab Oktober 1934: Informationsdienst für die gesamte deutsche Lehrerschaft später bis Nr. 58 (Hilf mit/ Jugendburg Nr. 10-1938/39): Lehrerheft zu "Hilf mit!" und "Deutsche Jugendburg" ab Nr. 59 (Hilf mit/ Jugendburg Nr. 11-1938/39): Beilage zu "Hilf mit!" und "Deutsche Jugendburg" Erschienen: Oktober 1934 - Nr. 97 (1943/1944 (monatlich, abhängig von den Publikationen Hilf mit und Deutsche Jugendburg) anfänglich ohne Nummerierung, später durchgängige Nummerierung, manchmal in Doppelnummern Herausgeber: NS.-Lehrerbund anfänglich: Hauptschriftleiter: 1934 - November 1935: Georg Achilles, ab Oktober 1936: Erwin Ibing , ab 1938 Heinz Görtz August 1937: Heinrich Hansen und von Leers Druck: H.A. Braun & Co (Berlin) Seiten: 1934-September 1936 unterschiedliche Seitenzahlen 6-28 Seiten, ab Oktober 1936, 32 Seiten 1938: 16 Seiten:, ab Juli 1939: 4 Seiten durchgängige Paginierung für alle Ausgaben Format: 15 cm x 20.8 cm, Preis: kostenlos Auflagen: |
Cover
Volksaufklärung und Schule war eine ergänzende Publikation der Schülerzeitschriften "Hilf mit!" ,"Deutsche Jugendburg" sowie später Deutsche Jugendburg Ausgabe A Bilderzeitschrift für die Jüngsten.
Inhalte zusätzliche Information zu Hilf mit! /Deutsche Jugendburg, Wettbewerbe, neue Bücher, Geschichte, Politik, Hinweise zu Nationalpolitischen Erziehungsanstalten, nationale Themen.
Die drei Magazine wurden vom Nationalsozialistischen Lehrerbund für die Schüler herausgebracht und waren eindeutig politisch gefärbt.
Es bestand ein reger Austausch zwischen Lehrerschaft und dem Herausgeber sowie der verantwortlichen Schriftleitung des NSLB. Inhalte wurden zwischen Schulen und Schriftleitung abgestimmt und die Ausgaben im Unterricht der Volksschulen sowie Berufsschulen für die Weiterbildung genutzt.
Als Ergänzung wurde für die Lehrerschaft zu jedem Heft ab Nr. 1-1935, also nach einem Jahr der ersten Publikation von "Hilf mit!", das Heft "Volksaufklärung und Schule" herausgebracht.
Jede Ausgabe dieses Aufklärungsdienstes enthielt zusätzliche Informationen für Lehrer und war thematisch zu den gleichzeitig erscheinenden Heften Hilf mit! und Deutsche Jugendburg zuzuordnen.
Neben der durchgängigen Nummer der "Volksaufklärung und Schule" enthielt der Titel die dazugehörige Nummerierung der Schülerzeitschriften.
Die Ausgaben waren anfänglich Hefte im A5-Format mit illustriertem Titelblatt. Sie umfassten 28 Seiten plus Umschlagseiten.
Während "Hilf mit!" für die älteren Klassen der Volksschule sowie Schüler der Berufsschule gedacht war, wurde "Deutsche Jugendburg" als Herzstück der Publikationen gesehen.
Um eine Gesamtabdeckung der Schülerschaft zu erreichen, wurde sehr spät die Zeitschrift "Deutsche Jugendburg Ausgabe A - Bilderzeitschrift für die Jüngsten" für die ABC-Schützen der untersten Klassen geschaffen.
Ab Oktober 1938 erschien der Informationsdienst mit Nr. 49 in größerem Format zusammen mit "Hilf mit!" und "Deutsche Jugendburg" Ausgabe 1-1938/39 .
Die Hefte "Volksaufklärung und Schule" bestanden nun aus 4 Seiten, also einem großen Doppelfaltblatt in der Größe der Schülerzeitungen.
Die Nummerierung der Ausgaben erfolgte allgemein durchgängig, ohne Unterscheidung der Monate oder Jahre.
Jede Ausgabe bezog sich jedoch im Titel auf die entsprechende Ausgabe von "Hilf mit!" und "Deutsche Jugendburg".
So beispielsweise: Volksaufklärung und Schule Nr. 58, Lehrerheft zu "Hilf mit!" und "Deutsche Jugendburg" Nr. 10-1938/39
Inhalte waren Artikel und Berichte aus den jeweiligen Schülerzeitungs-Nummern mit ergänzenden und erklärenden Inhalten, um eventuelle Fragen zu beantworten, Literaturempfehlungen sowie ein anfängliches Hauptthema für die politisch-geistige Unterrichtung der Lehrer zu bestimmten Themen, wie "Arbeit am Jugendschrifttum", "Wehrgeistige Erziehung im Krieg".
Mit Nr. 97 endete die Publikation 1944. Die dazugehörigen Schülerzeitschriften wurden Ende 1944 ebenfalls eingestellt.
Volksaufklärung und Schule Nr. 55 Lehrerheft zu "Hilf mit!" und Deutsche Jugendburg Nr. 7 - 1939/1939 Vorwort von Fritz Wächtler, Gauleiter und Reichswalter des NS.-Lehrerbundes:;
"Wir deutschen Erzieher im NS.-Lehrerbund sind stolz darauf, für die Erziehung unserer Jugend zur nationalsozialistischen Weltanschauung uns selbst ein Mittel geschaffen zu haben, das in die Schulstuben das pulsierende Leben und Geschehen unsere Zeit hineinträgt. Kein wichtiges Ereignis, keine bedeutsamen Maßnahme ist in den Jahren seit der Machtübernahme an unsere Erziehungsarbeit ungeachtet ungenutzt vorbeigegangen. Durch unsere Zeitschriften "Deutsche Jugendburg" und "Hilf mit!" ist die gesamte Schuljugend stets zur rechten Zeit und in der richtigen Form auf die Taten und Leistungen von Partei und Staat hin gelenkt und zur Mitarbeit an allen wichtigen Aufgaben angeregt worden..."
Inhalte zusätzliche Information zu Hilf mit! /Deutsche Jugendburg, Wettbewerbe, neue Bücher, Geschichte, Politik, Hinweise zu Nationalpolitischen Erziehungsanstalten, nationale Themen.
Die drei Magazine wurden vom Nationalsozialistischen Lehrerbund für die Schüler herausgebracht und waren eindeutig politisch gefärbt.
Es bestand ein reger Austausch zwischen Lehrerschaft und dem Herausgeber sowie der verantwortlichen Schriftleitung des NSLB. Inhalte wurden zwischen Schulen und Schriftleitung abgestimmt und die Ausgaben im Unterricht der Volksschulen sowie Berufsschulen für die Weiterbildung genutzt.
Als Ergänzung wurde für die Lehrerschaft zu jedem Heft ab Nr. 1-1935, also nach einem Jahr der ersten Publikation von "Hilf mit!", das Heft "Volksaufklärung und Schule" herausgebracht.
Jede Ausgabe dieses Aufklärungsdienstes enthielt zusätzliche Informationen für Lehrer und war thematisch zu den gleichzeitig erscheinenden Heften Hilf mit! und Deutsche Jugendburg zuzuordnen.
Neben der durchgängigen Nummer der "Volksaufklärung und Schule" enthielt der Titel die dazugehörige Nummerierung der Schülerzeitschriften.
Die Ausgaben waren anfänglich Hefte im A5-Format mit illustriertem Titelblatt. Sie umfassten 28 Seiten plus Umschlagseiten.
Während "Hilf mit!" für die älteren Klassen der Volksschule sowie Schüler der Berufsschule gedacht war, wurde "Deutsche Jugendburg" als Herzstück der Publikationen gesehen.
Um eine Gesamtabdeckung der Schülerschaft zu erreichen, wurde sehr spät die Zeitschrift "Deutsche Jugendburg Ausgabe A - Bilderzeitschrift für die Jüngsten" für die ABC-Schützen der untersten Klassen geschaffen.
Ab Oktober 1938 erschien der Informationsdienst mit Nr. 49 in größerem Format zusammen mit "Hilf mit!" und "Deutsche Jugendburg" Ausgabe 1-1938/39 .
Die Hefte "Volksaufklärung und Schule" bestanden nun aus 4 Seiten, also einem großen Doppelfaltblatt in der Größe der Schülerzeitungen.
Die Nummerierung der Ausgaben erfolgte allgemein durchgängig, ohne Unterscheidung der Monate oder Jahre.
Jede Ausgabe bezog sich jedoch im Titel auf die entsprechende Ausgabe von "Hilf mit!" und "Deutsche Jugendburg".
So beispielsweise: Volksaufklärung und Schule Nr. 58, Lehrerheft zu "Hilf mit!" und "Deutsche Jugendburg" Nr. 10-1938/39
Inhalte waren Artikel und Berichte aus den jeweiligen Schülerzeitungs-Nummern mit ergänzenden und erklärenden Inhalten, um eventuelle Fragen zu beantworten, Literaturempfehlungen sowie ein anfängliches Hauptthema für die politisch-geistige Unterrichtung der Lehrer zu bestimmten Themen, wie "Arbeit am Jugendschrifttum", "Wehrgeistige Erziehung im Krieg".
Mit Nr. 97 endete die Publikation 1944. Die dazugehörigen Schülerzeitschriften wurden Ende 1944 ebenfalls eingestellt.
Volksaufklärung und Schule Nr. 55 Lehrerheft zu "Hilf mit!" und Deutsche Jugendburg Nr. 7 - 1939/1939 Vorwort von Fritz Wächtler, Gauleiter und Reichswalter des NS.-Lehrerbundes:;
"Wir deutschen Erzieher im NS.-Lehrerbund sind stolz darauf, für die Erziehung unserer Jugend zur nationalsozialistischen Weltanschauung uns selbst ein Mittel geschaffen zu haben, das in die Schulstuben das pulsierende Leben und Geschehen unsere Zeit hineinträgt. Kein wichtiges Ereignis, keine bedeutsamen Maßnahme ist in den Jahren seit der Machtübernahme an unsere Erziehungsarbeit ungeachtet ungenutzt vorbeigegangen. Durch unsere Zeitschriften "Deutsche Jugendburg" und "Hilf mit!" ist die gesamte Schuljugend stets zur rechten Zeit und in der richtigen Form auf die Taten und Leistungen von Partei und Staat hin gelenkt und zur Mitarbeit an allen wichtigen Aufgaben angeregt worden..."