Ostland - Monatsschrift des Reichskommissars für das Ostland
Erschienen: Juni 1942 - ca. September/Oktober 1944 (monatlich) Herausgeber: Reichskommissar Hinrich Lohse Hauptschriftleiter: Dr. Walter Zimmermann, Pressechef des Reichskommissariats für das Ostland, Riga Chefredakteur: Schriftleitung: Verlag: Verlagsgesellschaft Ostland m.b.H, Riga, Marstallstr. 24 Druck: Wertpapierdruckerei Riga Anzeigenaufnahme: Einzelpreis: 2 RM Format: 25.6 x 35.6 cm Seiten: 40 Seiten, Zählung ohne Umschlagseiten, abgeschlossene Paginierung je Ausgabe Auflage: |
Cover Ostland Juli 1942 - 1944
Ostland war die Monatsschrift des Reichskommissars für das Ostland.
Das Ostland (Reichskommissariat Ostland (RKO) entstand während des Zweiten Weltkriegs im Zuge des Angriffs auf die Sowjetunion ab dem 22.Juni 1941 im Baltikum und Teilen Weißrusslands. Die Organisation des Gebiets übernahmen Wehrmacht und Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete.
Inhalte waren Land, Kultur, Geschichte des Ostlandes, Bücher.
Auffällig sind die Cover sowie teilweise Bilder und zusätzliche Kunstdrucke in Farbe.
Die Kunstdrucke wurden separat in die Ausgabe geklebt.
Papier und Druck waren sehr hochwertig. Die Hefte enthielten diverse Werbeanzeigen auf Deutsch von Firmen aus der Region und Deutschland.
Wie auch die Zeitschrift Böhmen und Mähren im Protektorat wurde für das Ostland eine eigene Zeitschrift herausgebracht.
Die erste Ausgabe erschien im Juli 1942. Ein Jahr nach den Einmarsch der Wehrmacht in die Sowjetunion.
Die Publikation war fortlaufend.
Wann die letzte Ausgabe erschien, ist hier ungeklärt. Der 3.Jahrgang Nummer 2-1944 August ist nachgewiesen. Vermutlich wurde noch das September-Heft 1944 gedruckt.
verwandte Artikel:
B - Böhmen und Mähren
M - Marine-Frontzeitung im Ostland
D - Deutsche Zeitung im Ostland (Riga)
Das Ostland (Reichskommissariat Ostland (RKO) entstand während des Zweiten Weltkriegs im Zuge des Angriffs auf die Sowjetunion ab dem 22.Juni 1941 im Baltikum und Teilen Weißrusslands. Die Organisation des Gebiets übernahmen Wehrmacht und Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete.
Inhalte waren Land, Kultur, Geschichte des Ostlandes, Bücher.
Auffällig sind die Cover sowie teilweise Bilder und zusätzliche Kunstdrucke in Farbe.
Die Kunstdrucke wurden separat in die Ausgabe geklebt.
Papier und Druck waren sehr hochwertig. Die Hefte enthielten diverse Werbeanzeigen auf Deutsch von Firmen aus der Region und Deutschland.
Wie auch die Zeitschrift Böhmen und Mähren im Protektorat wurde für das Ostland eine eigene Zeitschrift herausgebracht.
Die erste Ausgabe erschien im Juli 1942. Ein Jahr nach den Einmarsch der Wehrmacht in die Sowjetunion.
Die Publikation war fortlaufend.
Wann die letzte Ausgabe erschien, ist hier ungeklärt. Der 3.Jahrgang Nummer 2-1944 August ist nachgewiesen. Vermutlich wurde noch das September-Heft 1944 gedruckt.
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