Der Henschelstern - Werkzeitschrift für alle Henschel-Werke und deren Tochtergesellschaften
später (1960iger): neue Jahreszählung ab 1959 bis 1962: Der Henschel-Stern - Werkzeitschrift der Henkel-Werke GmbH Kassel ab 1963: Der Henschel-Stern - Werkzeitschrift der Henkel-Werke AG später Der Henschel Stern - Magazin für Kunden, Geschäftspartner und Mitarbeiter Erschienen: Nr. 1-1936 September - Dezember 1958 (monatlich) ab 1959 Umbenennung und Neuzählung der Jahre Herausgeber: Henschel & Sohn AG, Kassel Redaktionelle Leitung: M.A. Bengelkstorff, Berlin Verlag: Henschel & Sohn AG, Kassel Druck: Vieweg & Sohn A.G., Braunschweig Einzelpreis: kostenlos Format: 20,9 x 29,7 cm Seiten: 20 Seiten je Ausgabe, Zählung ohne Umschlagseiten, durchgängige Paginierung je Jahrgang, es kann jedoch zu Abweichungen kommen. Auflage: |
Zur Bearbeitung hier klicken
Der Henschelstern war die Werkzeitschrift für alle Henschel-Werke und deren Tochtergesellschaften.
Henschel produzerte zeitweise Rüstungsgüter, wie Panzer, Flugmotoren, Flugzeuge und Lenkflugkörper. Bekannt wurde das Unternehmen als Hersteller von Lastwagen und Omnibussen sowie Verbrennungsmotoren, die von 1925 bis in die 1970er Jahre produziert wurden. In den 1960er Jahren begann der Niedergang des Henschel-Konzerns. Es exisitieren jedoch noch zahlreiche Nachfolgeunternehmen.
Inhalte waren Nachrichten aus den Werken, Entwicklung, Familiengeschichte der Henschels, innerbetriebliche Artikel über Kameradschaftsabende, Luftschutz, Produkte in aller Welt, Jubiliare, Werkfunk, aber auch politische Mitteilungen und Berichte, Mitteilungen der deutschen Arbeitsfront, Flugzeugbau.
Aufgrund der Inhalte zum Flugzeugbau wurden Texte und Bilder durch das Reichsluftfahrtministerium (RLM) genehmigt.
September 1936: Anlässlich des 126. Jahrestages der Gründung der Henschelwerke wurde im September 1936 die erste Ausgabe der Werkzeitung herausgegeben.
Henschel produzierte zu diesem Zeitpunkt Lokomotiven und Flugzeuge in verschiedenen Werken an unterschiedlichen Standorten, wie Kassel oder Schönefeld bei Berlin.
Gleich mit der ersten Ausgabe machte Henschel seine politische Einstellung deutlich. Der Bezug zur nationalsozialistischen Regierung war unverkennbar. Neben Kraft durch Freude, Berichte über die Reichsparteitage in Nürnberg sowie Veranstaltungen und Organisationen mit Verbindungen zur NSDAP waren häufig Inhalt.
Dezember 1936: Mit Ausgabe Nr. 4-1936 endet der erste Jahrgang. Insgesamt wurden von September-Dezember 1936 vier Hefte herausgegeben,
Januar 1937: Die Heftzählung erfolgt nun jahresweise von Januar bis Dezember.
Die Publikation ging auch mit dem Ende des Krieges weiter.
1959 wurde der Titel der Werkzeitschrift geringfügig verändert: von der "Der Henschelstern" zu "Der Henschel-Stern".
Mit dieser Neuerung ging auch eine Rücksetzung der Erscheingunngsjahre einher.
Das Magazin in dieser Form ist bis Anfang 1965 nachgewiesen. Berweits 1964 wird Henschel, mit dem Verkauf an Rheinmetall, ein Konzernunternehmen.
In neuerer Zeit ist das Magazin jedoch unter dem "Titel "Der Henschel Stern - Magazin für Kunden, Geschäftspartner und Mitarbeiter" zu finden. Der Erscheinungsverlauf ist hier unbekannt.
Der Standort Schönefeld bei Berlin wird heute durch die Flughafengesellschaft BER genutzt:
https://ber.berlin-airport.de/de/news/historische-aufarbeitung-zum-luftfahrtstandort-schoenefeld.html
verwandte Artikel:
A - Der Aufbau
A - Arbeitertum Blätter für Theorie und Praxis der Nationalsozialistischen Betriebszellen-Organisation - Amtliches Organ der Deutschen Arbeitsfront Amtliches Organ der Deutschen Arbeitsfront Einschl. NS-Gemeinschaft "Kraft durch Freude"
A - Arado-Bote
D - Die Dornier-Post
P - Der Propeller - Werkszeitung für die Gefolgschaft der Junkers Flugzeug- und Motorenwerke Aktiengesellschaft
A - Der Adler
Henschel produzerte zeitweise Rüstungsgüter, wie Panzer, Flugmotoren, Flugzeuge und Lenkflugkörper. Bekannt wurde das Unternehmen als Hersteller von Lastwagen und Omnibussen sowie Verbrennungsmotoren, die von 1925 bis in die 1970er Jahre produziert wurden. In den 1960er Jahren begann der Niedergang des Henschel-Konzerns. Es exisitieren jedoch noch zahlreiche Nachfolgeunternehmen.
Inhalte waren Nachrichten aus den Werken, Entwicklung, Familiengeschichte der Henschels, innerbetriebliche Artikel über Kameradschaftsabende, Luftschutz, Produkte in aller Welt, Jubiliare, Werkfunk, aber auch politische Mitteilungen und Berichte, Mitteilungen der deutschen Arbeitsfront, Flugzeugbau.
Aufgrund der Inhalte zum Flugzeugbau wurden Texte und Bilder durch das Reichsluftfahrtministerium (RLM) genehmigt.
September 1936: Anlässlich des 126. Jahrestages der Gründung der Henschelwerke wurde im September 1936 die erste Ausgabe der Werkzeitung herausgegeben.
Henschel produzierte zu diesem Zeitpunkt Lokomotiven und Flugzeuge in verschiedenen Werken an unterschiedlichen Standorten, wie Kassel oder Schönefeld bei Berlin.
Gleich mit der ersten Ausgabe machte Henschel seine politische Einstellung deutlich. Der Bezug zur nationalsozialistischen Regierung war unverkennbar. Neben Kraft durch Freude, Berichte über die Reichsparteitage in Nürnberg sowie Veranstaltungen und Organisationen mit Verbindungen zur NSDAP waren häufig Inhalt.
Dezember 1936: Mit Ausgabe Nr. 4-1936 endet der erste Jahrgang. Insgesamt wurden von September-Dezember 1936 vier Hefte herausgegeben,
Januar 1937: Die Heftzählung erfolgt nun jahresweise von Januar bis Dezember.
Die Publikation ging auch mit dem Ende des Krieges weiter.
1959 wurde der Titel der Werkzeitschrift geringfügig verändert: von der "Der Henschelstern" zu "Der Henschel-Stern".
Mit dieser Neuerung ging auch eine Rücksetzung der Erscheingunngsjahre einher.
Das Magazin in dieser Form ist bis Anfang 1965 nachgewiesen. Berweits 1964 wird Henschel, mit dem Verkauf an Rheinmetall, ein Konzernunternehmen.
In neuerer Zeit ist das Magazin jedoch unter dem "Titel "Der Henschel Stern - Magazin für Kunden, Geschäftspartner und Mitarbeiter" zu finden. Der Erscheinungsverlauf ist hier unbekannt.
Der Standort Schönefeld bei Berlin wird heute durch die Flughafengesellschaft BER genutzt:
https://ber.berlin-airport.de/de/news/historische-aufarbeitung-zum-luftfahrtstandort-schoenefeld.html
verwandte Artikel:
A - Der Aufbau
A - Arbeitertum Blätter für Theorie und Praxis der Nationalsozialistischen Betriebszellen-Organisation - Amtliches Organ der Deutschen Arbeitsfront Amtliches Organ der Deutschen Arbeitsfront Einschl. NS-Gemeinschaft "Kraft durch Freude"
A - Arado-Bote
D - Die Dornier-Post
P - Der Propeller - Werkszeitung für die Gefolgschaft der Junkers Flugzeug- und Motorenwerke Aktiengesellschaft
A - Der Adler