Kladderadatsch
Untertitel: 1848-1849: Organ für und von Bummlöer seit 32. Ausgabe/ 1849: "Humoristisch-satyrisches (später "satirisches") Wochenblatt" ab 1908: ohne Untertitel Erschienen: veröffentlicht: 7.Mai 1848 - 1944 (wöchentlich) Größe: cm x cm Seiten: Preis: 57 Pfennige ab Nr. 39-1939: 30 Pfennige Hauptschriftleiter: Herausgeber: Heinrich Albert Hoffmann/ David Kalisch Verlag/ Druck: bis 1923 im HoffmannVerlag ab 1923 Stinnes Verlag Auflage: 1.Ausgabe 1848: 4.000 Stück |
"Kladderadatsch" war ein illustriertes, politisch-satirisches Wochenmagazin.
Gegründet vom jüdischstämmigen liberalen Berliner Humorust David Kalisch vertrat das Magazin die nationale Gesinnung der Zeit und stand an der Seite der Politik Bismarcks während der Kaiserzeit.
es war das einzige Satireblatt, welches die Revolutionszeit 1848/49 überstand und auch in der Folgezeit nicht verboten wurde.
Die Inhalte unterstützten im Allgemeinen die liberal-konservative Politik und avancierte zum beliebten Berliner Witzblatt.
1923 wurde das Blatt an den Industriellen Hugo Stinnes verkauft. Seit dieser Zeit wurden die Inhalte zunehmend rechtsgerichteter und antisemitisch. Das Magazin unterstützte bereits in der Weimarer Republik offen die den Nationalsozialismus und Adolf Hitler.
Ansonsten karikierte das Magazine Stalin, Bolschewisten, Juden und andere Gegner des Nationalsozialismus.
Der Ausdruck "Kladderadatsch" beschreibt im Berliner Raum das Herunterfallen und mit Krach in Scherben kaputt gehen.
Die Universitätsbibliothek Heidelberg bietet eine umfangreiche Sammlung digitalisierter Ausgaben 1848-1944.
Gegründet vom jüdischstämmigen liberalen Berliner Humorust David Kalisch vertrat das Magazin die nationale Gesinnung der Zeit und stand an der Seite der Politik Bismarcks während der Kaiserzeit.
es war das einzige Satireblatt, welches die Revolutionszeit 1848/49 überstand und auch in der Folgezeit nicht verboten wurde.
Die Inhalte unterstützten im Allgemeinen die liberal-konservative Politik und avancierte zum beliebten Berliner Witzblatt.
1923 wurde das Blatt an den Industriellen Hugo Stinnes verkauft. Seit dieser Zeit wurden die Inhalte zunehmend rechtsgerichteter und antisemitisch. Das Magazin unterstützte bereits in der Weimarer Republik offen die den Nationalsozialismus und Adolf Hitler.
Ansonsten karikierte das Magazine Stalin, Bolschewisten, Juden und andere Gegner des Nationalsozialismus.
Der Ausdruck "Kladderadatsch" beschreibt im Berliner Raum das Herunterfallen und mit Krach in Scherben kaputt gehen.
Die Universitätsbibliothek Heidelberg bietet eine umfangreiche Sammlung digitalisierter Ausgaben 1848-1944.
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