Lustige Blätter
Erschienen: 1885 - September 1944 (wöchentlich) Herausgeber: Otto Eysler (1885) Hauptschriftleiter: während des 2.Weltkrieges Dr. Gerd Krollpfeiffer (bei der Wehrmacht), in Vertretung Richard Zimmermann, Berlin-Tegel Druck und Verlag: Erich Zander Druck- und Verlagsgesellschaft, Berlin SW 29, Zossener Str. 55 Einzelpreis : 30 Pfennige Format: 30 cm x 22,5 cm Seiten: ca. 16 (12 Seiten im Jahre 1944) (unterschiedliche Seitenzahlen) abschließende Nummerierung je Ausgabe Auflagen: 1887-1891: 20.000 Exemplare während Weimarer Republik: 60.000 |
Cover 1933 - 1934 - 1935 - 1936 - 1937 - 1938 - 1939 - 1940 - 1941 - 1942 - 1943 - 1944
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"Lustige Blätter" war ein politisches Satire-Magazin.
Seine Ursprünge hatte die Zeitschrift im deutschen Kaiserreich unter Wilhelm II. und wurde auch während der Zeit des 1.Weltkrieges, der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus veröffentlicht.
Im 1. Weltkrieges erschienen sogenannte "Kriegsnummern" mit patriotischem Inhalt. Hierbei wurden die Allierten attackiert.
Ab 1933 wurde im Zuge der "Gleichschaltung" im NS-Regime auch der Inhalts des Magazin angepasst.
Im 2. Weltkrieg waren die Karikaturen stark anti-bolschewistisch, anti-amerikanisch, anti-britisch und anit-semitisch.
Ziel des Spotts waren die Beziehungen zwischen der Sowjetunion und England/ USA, Roosevelt, Churchill und Stalin.
Hitler oder das NS-Regime waren nie Ziel des Spotts während der Zeit des Dritten Reches.
Die Ausgaben zeichnen sich ebenfalls durch erotische und freizügige Illustrationen aus, die gerade für diese Zeit ungewöhnlich waren.
Wie auch andere Druckwerke wurde "Lustige Blätter" im September 1944 eingestellt.
Die Hefte wurden oft privat gebunden.
verwandte Artikel
L - Lustige Blätter
F - Fliegende Blätter
S - Simplicissimus
K - Kladderadatsch
B - Die Brennessel
Seine Ursprünge hatte die Zeitschrift im deutschen Kaiserreich unter Wilhelm II. und wurde auch während der Zeit des 1.Weltkrieges, der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus veröffentlicht.
Im 1. Weltkrieges erschienen sogenannte "Kriegsnummern" mit patriotischem Inhalt. Hierbei wurden die Allierten attackiert.
Ab 1933 wurde im Zuge der "Gleichschaltung" im NS-Regime auch der Inhalts des Magazin angepasst.
Im 2. Weltkrieg waren die Karikaturen stark anti-bolschewistisch, anti-amerikanisch, anti-britisch und anit-semitisch.
Ziel des Spotts waren die Beziehungen zwischen der Sowjetunion und England/ USA, Roosevelt, Churchill und Stalin.
Hitler oder das NS-Regime waren nie Ziel des Spotts während der Zeit des Dritten Reches.
Die Ausgaben zeichnen sich ebenfalls durch erotische und freizügige Illustrationen aus, die gerade für diese Zeit ungewöhnlich waren.
Wie auch andere Druckwerke wurde "Lustige Blätter" im September 1944 eingestellt.
Die Hefte wurden oft privat gebunden.
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