Kunst dem Volk - Monatsschrift für bildende und darstellende Kunst, Architektur und Kunsthandwerk
erschienen: 1939 - 1944 (monatlich, während des Krieges auch in Doppelfolgen) Hauptschriftleiter: Karl Strobl Stellvertretender Hauptschriftleiter: Herausgeber: Professor Heinrich Hoffmann Verlag: Heinrich Hoffmann Verlag, Opernring 19, Wien Druck: G.Gistel & Cie, Wien III. , Münzgasse 6 und Friedrich Jasper, Wien III, Tongasse 12 Preis: Sonderheft 2,50 Euro Größe: 23,5 x 31 cm Seiten: abschließende Paginierung je Ausgabe, Seitenzählung ohne Umschlagseiten, Sonderhefte: 56 Seiten, Auflage: 25.000 Exemplare |
Kunst dem Volk war ein monatliches Kunstmagazin von Professor Heinrich Hoffmann.
Hoffmann, der als persönlicher Fotograf Hitlers Karriere machte, war unter anderem bei der Auswahl der Werke für die Große Deutsche Kunstausstellung verantwortlich.
1937 war er maßgeblich an der Beschlagnahme "Entarteter Kunst" beteiligt und für deren Verwertung gegen Devisen beauftragt.
1938 verlieh Hitler ihm den Titel eines Professors.
1939 erfüllte sich Hoffmann einen lange gehegten Wunsch eines eigenen Magazins. Aufgrund des Neugründungsverbotes von Zeitschriften, übernahm er ein bereits existierendes Blatt im angeschlossenen Österreich und machte daraus seine eigene Kunstpublikation.
Inhalte seines Magazins waren unter anderem deutsche Kunst, Gemälde, die Große Deutsche Kunstausstellung sowie diverse Werbanzeigen.
Druck und Papier waren hochwertig. Die Bilder waren schwarz/weiß oder farbig.
Die Artikel stammten von Kunstprofessoren, die Qualität der Illustrationen und Texte war gehoben.
Anlässlich des Geburtstags Adolf Hitlers 1943 erschien ein Sonderheft, in dem der Öffentlichkeit zum ersten Mal von der Neuen Galerie in Linz berichtet wurde.
Darüberhinaus gab es die sogenannten "Wehrmachtsausgaben", welche in erheblich kleinerem Format erschienen.
Das Magazin ist nicht zu verwechseln mit: "Die Kunst dem Volke". Eine Heftreihe, welche früher erschien und ihre Anfänge weit vor dem Ersten Weltkrieg hatte.
Eine gleichartige Reihe bildete das weit bekanntere Kunstmagazin "Die Kunst im Dritten Reich" Januar (1937 - September1944) umbenannt in "Die Kunst im Deutschen Reich". Die beiden Erscheinungen waren nahezu identisch, wobei die "Die Kunst im ..." auch die Kunstform der Architektur besonders aufgriff.
Hoffmann, der als persönlicher Fotograf Hitlers Karriere machte, war unter anderem bei der Auswahl der Werke für die Große Deutsche Kunstausstellung verantwortlich.
1937 war er maßgeblich an der Beschlagnahme "Entarteter Kunst" beteiligt und für deren Verwertung gegen Devisen beauftragt.
1938 verlieh Hitler ihm den Titel eines Professors.
1939 erfüllte sich Hoffmann einen lange gehegten Wunsch eines eigenen Magazins. Aufgrund des Neugründungsverbotes von Zeitschriften, übernahm er ein bereits existierendes Blatt im angeschlossenen Österreich und machte daraus seine eigene Kunstpublikation.
Inhalte seines Magazins waren unter anderem deutsche Kunst, Gemälde, die Große Deutsche Kunstausstellung sowie diverse Werbanzeigen.
Druck und Papier waren hochwertig. Die Bilder waren schwarz/weiß oder farbig.
Die Artikel stammten von Kunstprofessoren, die Qualität der Illustrationen und Texte war gehoben.
Anlässlich des Geburtstags Adolf Hitlers 1943 erschien ein Sonderheft, in dem der Öffentlichkeit zum ersten Mal von der Neuen Galerie in Linz berichtet wurde.
Darüberhinaus gab es die sogenannten "Wehrmachtsausgaben", welche in erheblich kleinerem Format erschienen.
Das Magazin ist nicht zu verwechseln mit: "Die Kunst dem Volke". Eine Heftreihe, welche früher erschien und ihre Anfänge weit vor dem Ersten Weltkrieg hatte.
Eine gleichartige Reihe bildete das weit bekanntere Kunstmagazin "Die Kunst im Dritten Reich" Januar (1937 - September1944) umbenannt in "Die Kunst im Deutschen Reich". Die beiden Erscheinungen waren nahezu identisch, wobei die "Die Kunst im ..." auch die Kunstform der Architektur besonders aufgriff.
Beispielseiten: Hier Sonderheft Teil 1 und 2 anlässlich der Großen Deutschen Kunstausstellung 1941 (Nr. 8 & 9-1941)