Antikomintern
Erschienen: - August 1939 ()
Herausgeber:
Hauptschriftleiter:
Chefredaktuer:
Schriftleitung:
Verlag: Nibelungen-Verlag GmbH (Sitz: Berlin und Leipzig),
Druck:
Anzeigenaufnahme:
Einzelpreis :
Format: x cm
Seiten:
Auflage:
Erschienen: - August 1939 ()
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Verlag: Nibelungen-Verlag GmbH (Sitz: Berlin und Leipzig),
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Antikomintern war ein antikommunistisches Magazin.
Inhalte waren Beobachtungen und Übersetzungen der in der Sowjetunion erscheinenden Presse und Rundfunksendungen, Sammlungen von Berichten von dortigen Gewährsleuten, Meldungen von in- und ausländischen Nachrichtenagenturen (von der Deutschen Nachrichtenbüro GmbH bekam sie vertrauliches Rohmaterial), über die Verwaltung, Wirtschaft und Kultur der Sowjetunion, die Komintern und die alliierten Kriegsgegner.
Der Gesamtverband Deutscher antikommunistischer Vereinigungen e. V., auch Antikomintern genannt, war ein Zusammenschluss von Organisationen, der in Reaktion auf die 1919 von Lenin gegründete „Kommunistische Internationale“ (Komintern) nach der nationalsozialistischen „Machtergreifung“ im Oktober 1933 gegründet wurde.
Die Finanzierung erfolgte ausschließlich durch das Propagandaministerium.
Sitz des Gesamtverbandes war bis 1937 (neben anderen NSDAP-Organisationen) das 1933 beschlagnahmte Gebäude der „Dr.-Magnus-Hirschfeld-Stiftung“ (Institut für Sexualwissenschaft) in Berlin.
Neben den regelmäßigen Erscheinungen wurden weitere Propagandaschriften veröffentlicht und Ausstellung sowie Filmvorführungen organisiert.
Im August 1939 wurde die Antikomintern, als Folge des Nichtangriff-Paktes mit der Sowjetunion aufgelöst.
Trotz Auflösung wurden 1941 Schriften der Antikomintern wieder neuaufgelegt und veröffentlicht.
Bei Bombenangriffen in Berlin und Leipzig wurden Bestände und Verlagsunterlagen vernichtet.
Inhalte waren Beobachtungen und Übersetzungen der in der Sowjetunion erscheinenden Presse und Rundfunksendungen, Sammlungen von Berichten von dortigen Gewährsleuten, Meldungen von in- und ausländischen Nachrichtenagenturen (von der Deutschen Nachrichtenbüro GmbH bekam sie vertrauliches Rohmaterial), über die Verwaltung, Wirtschaft und Kultur der Sowjetunion, die Komintern und die alliierten Kriegsgegner.
Der Gesamtverband Deutscher antikommunistischer Vereinigungen e. V., auch Antikomintern genannt, war ein Zusammenschluss von Organisationen, der in Reaktion auf die 1919 von Lenin gegründete „Kommunistische Internationale“ (Komintern) nach der nationalsozialistischen „Machtergreifung“ im Oktober 1933 gegründet wurde.
Die Finanzierung erfolgte ausschließlich durch das Propagandaministerium.
Sitz des Gesamtverbandes war bis 1937 (neben anderen NSDAP-Organisationen) das 1933 beschlagnahmte Gebäude der „Dr.-Magnus-Hirschfeld-Stiftung“ (Institut für Sexualwissenschaft) in Berlin.
Neben den regelmäßigen Erscheinungen wurden weitere Propagandaschriften veröffentlicht und Ausstellung sowie Filmvorführungen organisiert.
Im August 1939 wurde die Antikomintern, als Folge des Nichtangriff-Paktes mit der Sowjetunion aufgelöst.
Trotz Auflösung wurden 1941 Schriften der Antikomintern wieder neuaufgelegt und veröffentlicht.
Bei Bombenangriffen in Berlin und Leipzig wurden Bestände und Verlagsunterlagen vernichtet.