Deutsche Marine-Zeitung - Zeitschrift für Marine und Seewesen
Alleiniges Organ der Bekanntmachungen des "Bundes Deutscher Marinevereine" im Dritten Reich: Deutsche Marine-Zeitung Erschienen: 1895 - Oktober-1939 (Nr. 10-1939) zwei mal im Monat, ab Nr. 1-1933 monatlich Ab November 1939 erschien die "Deutsche Marine-Zeitung" zusammen mit "Die Kriegsmarine" ab Nr. 21-1939 Größe: bis Nr. 12-1938: 29,5 cm x 23 cm ab Nr. 1-1939 Januar: 24 x 33 cm Seiten: 34, abschließende Nummerierung je Ausgabe Preis: ? Hauptschriftleiter: Fritz Otto Busch, Korvettenkapitän a.D., Berlin-Lichterfelde, Berliner Str. 51 Herausgeber: im Dritten Reich am März 1935 "Nationalsozialistischer Deutscher Marine-Bund" Verlag/ Druck: Heinrich Beenken Marien Verlag, Berlin SW 19, Wallstr. 17/18, davor Rubien Verlag 1922-1933 erschien die Zeitung im Marine-Verlag Ernst Christian Rubien |
"Deutsche Marine-Zeitung" war das offizielle Magazin des Bundes Deutscher Marineverbände.
Bereits im neu gegründeten Kaiserreich wurde es herausgegeben, um das maritime Bewusstsein der deutschen Bevölkerung zu fördern. Es überstand die Zeit der Weimarer Republik.
Im Dritten Reich wurde da Magazin geringfügig umbenannt und der Herausgeber im Rahmen der Gleichschaltung eingegliedert.
Inhalte waren der Seekrieg, U-Boote, Schiffe, soldatische Leben der deutschen Marine, 1. Weltkrieg, Werbungen, Berichte, Vereinsleben, Begegnungsstätten, Gruppierungen, Werbung.
Während des Dritten Reiches stand die deutsche Seegeltung und Expansionspolitik des NS-Regimes im Vordergrund.
Ähnliche Magazine waren "Die Kriegsmarine" und deren Vorgänger "Die Reichsmarine"
Das Magazin erschien seit 1895. Die Gründung des Bundes Deutscher Marineverbände fand bereits im Jahre 1891 statt.
Die Nr. 13-1931 1.Juli hatte noch die Angabe "37.Jahrgang". Es erfolgte ein Sprung auf den "39.Jahrgang" für die Folgenummer!
Ab Ausgabe Nr. 15-1931 1.August (39.Jahrgang) änderte sich auch das Aussehen des Covers.
Ab Nr. 1-1934 wurde das Cover erneut angepasst und dem Zeitgeist entsprechend verändert.
Mit Nr. 21-1939November (47.Jahrgang) wurden "Die Kriegsmarine" und "Deutsche-Marine-Zeitung" zusammengeführt.
Der Titel war einer der vier Zeitschriften, welche anfänglich in gemeinsamer Herstellung im Marine Verlag Ernst Rubien herausgegeben wurde.
- Die Reichsmarine (Zeitschrift für Marine und Seewesen)
- Deutsche Marine-Zeitung (Organ des Bundes Deutscher Marine-Vereine)
- Deutschland zur See (Illustrierte Zeitschrift für Seefahrt und Schiffbau)
- V.d.M.I. (MItteilungen der Vereinigung der Ingenieuroffiziere der Marine)
Der Verleger Rubien selbst starb am 10.April 1933.
Das Verbreitungsgebiet der vier Zeitschriften lag, laut Verlag, im In- und Ausland. Die Ausgaben wurden in Hotels, Restaurant, Lesehallen angesehener Kurorte, Konsulaten, deutschen Vereinen des Auslands ausgelegt.
Die Zeitschrift erreichte Metropolen in Afrika, Asien, Australien (obwohl hier Auckland in Neuseeland angegeben wurde), Belgien, Bulgarien, Dänemark, England, Estland, Finnland, Frankreich, Holland, Italien, Palästina, Russland, Sibieren, Spanien, Schweden, Schweiz, Steiermark/Österreich, Tschechoslowakei, Türkei
Am 14.März 1891 wurder der "Bund Deutscher Marinevereine" in Kiel gegründet.
Mitglieder waren aktive und ehemalige Marineangehörige aller Dienstgrade. Anderen Personen war die Mitgliedschaft nicht gestattet.
Man traf sich zur Pflege der Kameradschaft und Gedankenaustausch.
Am 4.März 1935 wurde der Verein im Rahmen der Gleichschaltung in "Nationalsozialistischer Deutscher Marine-Bund" umbenannt und unterstand nun dem Oberbefehlshaber der Kriegsmarine.
1939 wurde die "Deutsche Marine-Zeitung" durch"Die Kriegsmarine" aufgenommen.
Ab Nr. 21-1939 enthielt "Die Kriegsmarine" den Untertitel "Deutsche Marine-Zeitung".
Für die Mitglieder des Bundes wurde speziell "Die Kriegsmarine Ausgabe M" herausgegeben, welche zusätzlich offizielle amtliche Bekanntgaben des NS- Deutsche Marine-Bundes enthielt.
Hierfür wurde eine Seite der regulären Ausgabe abgegändert.
Nach dem 2.Weltkrieg wurder der Marinebund verboten und am 20. Dezember 1952 als Verein Deutscher Marinebund e. V. neu gegründet.
Der Verein besteht bis heute fort und ist Dachverband aller Marine-Vereine und -Kameradschaften.
Im Gegensatz zu seinen Vorgängern können auch Nicht-Marineangehörige als Mitglieder aufgenommen werden, wenn sie sich dem maritimen Gedanken verpflichtet fühlten
Bereits im neu gegründeten Kaiserreich wurde es herausgegeben, um das maritime Bewusstsein der deutschen Bevölkerung zu fördern. Es überstand die Zeit der Weimarer Republik.
Im Dritten Reich wurde da Magazin geringfügig umbenannt und der Herausgeber im Rahmen der Gleichschaltung eingegliedert.
Inhalte waren der Seekrieg, U-Boote, Schiffe, soldatische Leben der deutschen Marine, 1. Weltkrieg, Werbungen, Berichte, Vereinsleben, Begegnungsstätten, Gruppierungen, Werbung.
Während des Dritten Reiches stand die deutsche Seegeltung und Expansionspolitik des NS-Regimes im Vordergrund.
Ähnliche Magazine waren "Die Kriegsmarine" und deren Vorgänger "Die Reichsmarine"
Das Magazin erschien seit 1895. Die Gründung des Bundes Deutscher Marineverbände fand bereits im Jahre 1891 statt.
Die Nr. 13-1931 1.Juli hatte noch die Angabe "37.Jahrgang". Es erfolgte ein Sprung auf den "39.Jahrgang" für die Folgenummer!
Ab Ausgabe Nr. 15-1931 1.August (39.Jahrgang) änderte sich auch das Aussehen des Covers.
Ab Nr. 1-1934 wurde das Cover erneut angepasst und dem Zeitgeist entsprechend verändert.
Mit Nr. 21-1939November (47.Jahrgang) wurden "Die Kriegsmarine" und "Deutsche-Marine-Zeitung" zusammengeführt.
Der Titel war einer der vier Zeitschriften, welche anfänglich in gemeinsamer Herstellung im Marine Verlag Ernst Rubien herausgegeben wurde.
- Die Reichsmarine (Zeitschrift für Marine und Seewesen)
- Deutsche Marine-Zeitung (Organ des Bundes Deutscher Marine-Vereine)
- Deutschland zur See (Illustrierte Zeitschrift für Seefahrt und Schiffbau)
- V.d.M.I. (MItteilungen der Vereinigung der Ingenieuroffiziere der Marine)
Der Verleger Rubien selbst starb am 10.April 1933.
Das Verbreitungsgebiet der vier Zeitschriften lag, laut Verlag, im In- und Ausland. Die Ausgaben wurden in Hotels, Restaurant, Lesehallen angesehener Kurorte, Konsulaten, deutschen Vereinen des Auslands ausgelegt.
Die Zeitschrift erreichte Metropolen in Afrika, Asien, Australien (obwohl hier Auckland in Neuseeland angegeben wurde), Belgien, Bulgarien, Dänemark, England, Estland, Finnland, Frankreich, Holland, Italien, Palästina, Russland, Sibieren, Spanien, Schweden, Schweiz, Steiermark/Österreich, Tschechoslowakei, Türkei
Am 14.März 1891 wurder der "Bund Deutscher Marinevereine" in Kiel gegründet.
Mitglieder waren aktive und ehemalige Marineangehörige aller Dienstgrade. Anderen Personen war die Mitgliedschaft nicht gestattet.
Man traf sich zur Pflege der Kameradschaft und Gedankenaustausch.
Am 4.März 1935 wurde der Verein im Rahmen der Gleichschaltung in "Nationalsozialistischer Deutscher Marine-Bund" umbenannt und unterstand nun dem Oberbefehlshaber der Kriegsmarine.
1939 wurde die "Deutsche Marine-Zeitung" durch"Die Kriegsmarine" aufgenommen.
Ab Nr. 21-1939 enthielt "Die Kriegsmarine" den Untertitel "Deutsche Marine-Zeitung".
Für die Mitglieder des Bundes wurde speziell "Die Kriegsmarine Ausgabe M" herausgegeben, welche zusätzlich offizielle amtliche Bekanntgaben des NS- Deutsche Marine-Bundes enthielt.
Hierfür wurde eine Seite der regulären Ausgabe abgegändert.
Nach dem 2.Weltkrieg wurder der Marinebund verboten und am 20. Dezember 1952 als Verein Deutscher Marinebund e. V. neu gegründet.
Der Verein besteht bis heute fort und ist Dachverband aller Marine-Vereine und -Kameradschaften.
Im Gegensatz zu seinen Vorgängern können auch Nicht-Marineangehörige als Mitglieder aufgenommen werden, wenn sie sich dem maritimen Gedanken verpflichtet fühlten
Juni
1936 Nr. 6 veröffentlichten beiden Magazine "Die Kriegsmarine" und
"Deutsche Marine-Zeitung" eine gemeinsame Ausgabe anlässlich der
Einweihung des Marine-Denmals.
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