Der Lübecker Volksbote - Tageszeitung für das arbeitende Volk
später: Tageszeitung für das arbeitende Volk Ab 1942: Lübecker Zeitung Erschienen: 18.Januar 1894 - 1942 (täglich werktags) Herausgeber: Hauptschriftleiter: Chefredakteur: u.a. Julius Leber bis März 1933 Schriftleitung: Verlag: Johannisstr. (heute Dr. Julius-Leber-Str) Druck: Anzeigenaufnahme: Einzelpreis: Format: x cm Seiten: Auflage: 1914: 7.000 Exemplare, 1932; 14.000 Juli 1933: 7.000 Abonnenten |
Der Lübecker Volksbote - Tageszeitung für das arbeitende Volk war anfangfänglich einen sozialdemokratische Publikation für die Hansestadt Lübeck und deren Umgebung, bis sie 1933 gleichgeschaltet wurde.
Inhalte waren Nachrichten, Berichte, Lokales.
Am 18. und 25 Januar 1894 erschienen zwei Probeausgaben.
Ab dem 1.April 1894 erschien die Zeitung werktags.
Die Zeitung kam im Verlauf ihrer Erscheinung in den Besitz der SPD.
Zwischen dem 2. und 22.März 1933 wurde der Lübecker Volksbote "wegen ständiger >Verhetzung" verboten. Der Chefredakteur Julius Leber wird ersetzt.
Im Mai 1933 wurde die Zeitung gleichgeschaltet.
Am 31. Mai 1933 meldete er eine "gütliche Einigung" mit dem Niederdeutschen Beobachter - dem Kampfblatt der NSDAP Mecklenburg.
Ab dem 26.Juni 1933 übernimmt der Lübecker Volksbote die Publikationen Niederdeutscher bzw. Lübecker Beobachter.
Der Lübecker Beobachter war vorher das parteimatliche Organ der NSDAP in diesem Gebiet.
Der Titel änderte sich mehrfach in Details (Grafik, Untertitel)
Am 29.März 1942 wurde das Verlagshaus beim Luftangriff auf Lübeck zerstört.
Im Oktober 1942 wurde der Lübecker Volksbote mit dem Lübecker General-Anzeiger zur Lübecker Zeitung zwangsvereint. Die Namen wurden jedoch weiterhin im Untertitel geführt.
Am 2.Mai 1945 erschien die letzte Ausgabe der Lübecker Zeitung.
Nach 1945 bekam die SPD in Lübeck eine Zeitungslizenz, mit der sie die Lübecker Freie Presse gründete.
Siehe auch
Inhalte waren Nachrichten, Berichte, Lokales.
Am 18. und 25 Januar 1894 erschienen zwei Probeausgaben.
Ab dem 1.April 1894 erschien die Zeitung werktags.
Die Zeitung kam im Verlauf ihrer Erscheinung in den Besitz der SPD.
Zwischen dem 2. und 22.März 1933 wurde der Lübecker Volksbote "wegen ständiger >Verhetzung" verboten. Der Chefredakteur Julius Leber wird ersetzt.
Im Mai 1933 wurde die Zeitung gleichgeschaltet.
Am 31. Mai 1933 meldete er eine "gütliche Einigung" mit dem Niederdeutschen Beobachter - dem Kampfblatt der NSDAP Mecklenburg.
Ab dem 26.Juni 1933 übernimmt der Lübecker Volksbote die Publikationen Niederdeutscher bzw. Lübecker Beobachter.
Der Lübecker Beobachter war vorher das parteimatliche Organ der NSDAP in diesem Gebiet.
Der Titel änderte sich mehrfach in Details (Grafik, Untertitel)
Am 29.März 1942 wurde das Verlagshaus beim Luftangriff auf Lübeck zerstört.
Im Oktober 1942 wurde der Lübecker Volksbote mit dem Lübecker General-Anzeiger zur Lübecker Zeitung zwangsvereint. Die Namen wurden jedoch weiterhin im Untertitel geführt.
Am 2.Mai 1945 erschien die letzte Ausgabe der Lübecker Zeitung.
Nach 1945 bekam die SPD in Lübeck eine Zeitungslizenz, mit der sie die Lübecker Freie Presse gründete.
Siehe auch
- Archiv der Sozialen Demokratie: Digitales Archiv des Lübecker Volksbote