Der Dietwart
Untertitel: Amtliche Zeitschrift des Deutschen Reichsbundes für Leibesübungen zur Vertiefung der Dietarbeit Erschienen: April 1935 - (zweiwöchentlich) Herausgeber: Reichsdietwart Kurt Münch Hauptschriftleiter: Emil Schneemann, Berlin SW 68, Chefredakteur: Schriftleitung: Verlag: Wilhelm Limpert Verlag, Berlin SW69 Druck: Wilhelm Limpert Verlag, Berlin SW69 Anzeigenaufnahme: Richard Erdmann, Berlin SW 68, Ritterstr. 75 Einzelpreis : 30 Pfennige Format: 15,5 x 24,1 cm Seiten: 24 Seiten, durchgängige Paginierung je Jahrgang, Zählung ohne Umschlagseiten Auflage: IV.Quartal 1937: 11,748 Exemplare |
Cover: 1934/35 - 1935/36 - 1936/37 - 1937/1938 - 1938/39 -
1939/40 - 1940/41 - 1941/42 - 1942/43
Der Dietwart war ein illustriertes völkisch-propagandistisches Magazin für Leibesübungen und Gesunderhaltung.
Inhalte waren Nachrichten des Reichssportführers, politische Liebeserziehung, nordische Kulturarbeit, Sport und Staat, Deutsches Schrifttum, Amtliche Mitteilungen. Aber auch antisemitische Artikel wurden häufig
Ein "Dietwart" ist eine veraltete Bezeichungs eines Sportwartes oder Amtsträger, der zuständig für Festgestaltung, Festreden, Jugendbetreuung und ähnliches ist..
"Diet" kommt aus dem Mittelhochdeutschen und bedeutet Volk, im übertragenen Sinn "deutsch". So war er der Volkswächter.
Im August 1934 wurde das Amt des Dietwarts in Deutschland eingeführt.
Er war im Sinne des Reichssportführers für Turn- und Sportvereine für die ideologische Schulung im Sinne des Nationalsozialismus zuständig. Seine Betätigungsfelder waren Rassebewusstsein, Gemeinschaftssinn, völkische Haltung und antijüdische Ressentiments, das Singen völkischer Lieder und Hören propagandistischer Redebeiträge.
Darüber hinaus gab es Dietabende und Dietprüfungen, um die völkische Haltung der Sportler zukontrolliert.
Inhalte waren Nachrichten des Reichssportführers, politische Liebeserziehung, nordische Kulturarbeit, Sport und Staat, Deutsches Schrifttum, Amtliche Mitteilungen. Aber auch antisemitische Artikel wurden häufig
Ein "Dietwart" ist eine veraltete Bezeichungs eines Sportwartes oder Amtsträger, der zuständig für Festgestaltung, Festreden, Jugendbetreuung und ähnliches ist..
"Diet" kommt aus dem Mittelhochdeutschen und bedeutet Volk, im übertragenen Sinn "deutsch". So war er der Volkswächter.
Im August 1934 wurde das Amt des Dietwarts in Deutschland eingeführt.
Er war im Sinne des Reichssportführers für Turn- und Sportvereine für die ideologische Schulung im Sinne des Nationalsozialismus zuständig. Seine Betätigungsfelder waren Rassebewusstsein, Gemeinschaftssinn, völkische Haltung und antijüdische Ressentiments, das Singen völkischer Lieder und Hören propagandistischer Redebeiträge.
Darüber hinaus gab es Dietabende und Dietprüfungen, um die völkische Haltung der Sportler zukontrolliert.