Lappland-Kurier - Zeitung für die deutschen Soldaten in Nordfinnland
erschienen: 22.Juni 1941 - 2.September 1944 (Nr. 623) (anfangs unregelmäßig, dann 5x mal die Woche, dann Dienstag, Mittwoch, Freitag, sonnabends)) Hauptschriftleiter: Sonderführer (Z) Dr. H.J. Wurm (kommandiert), später Lynn Wilm Fr. Droste in Vertretung Sonderführer (Z) Dr. H.Graefe Herausgeber: Einheit 41 491 Verlag: Druck: Preis: / Größe: späte Ausgaben im Format 45 x 58 cm Seiten: ab Juni 1942 6 Seiten Auflage: 16.000 Exemplare |
Lappland-Kurier war eine Frontzeitung für deutsche Soldaten im nördlichen Skandinavien (Nordnorwegen und Nordfinnland).
Inhalte waren Berichte und Nachrichten über den Kriegsverlauf in Norwegen, Finnland und den anderen Kriegsschauplätzen.
Sowie Tipps und Hinweise rund um das soldatische Leben und dem Einsatzgebiet in Nordfinnland und Nordnorwegen.
Am 22.Juni 1941, dem Tag des Angriffs auf die Sowjetunion, erschien die erste Ausgabe des Lappland-Kurier ; anfangs noch unregelmäßig, dann fünfmal die Woche, später nur noch viermal .
Die Zeitung wurde vom Propagandazug Norwegen, mit Sitz in Oslo, herausgegeben.
Die ersten Ausgaben waren noch zweiseitige Blätter.
Die Nummerierung aller Ausgaben war durchgängig von Nr. 1 beginnend.
Im Herbst 1941 änderte sich das Format und die Ausgaben enthielten noch unregelmäßig eine weiteres Blatt.
Im Dezember 1941 (mit Nr. 61) bekam die Zeitung ein neues Layout und der Inhalt begann dem journalistischen Standard zu entsprechen.
Ab 20.Februar erfolgten weitere Änderungen und die Titelseite erhielt das Logo mit der Landschaft von Lappland.
Ab Juni 1942 enthielten die Ausgaben 6 Seiten.
Die Erscheinungen wurden von fünf mal auf vier mal die Woche reduziert.
Am 2.September 1944 wurde der Druck eingestellt. Bis dahin erschienen 623 Nummern.
Die Beziehungen zu Finnland hatten sich in dieser Zeit auf Druck der Sowjets geändert.
Nachdem die deutsche Niederlage abzusehen war, wurde am 19.September 1944 der Waffenstillstand von Moskau zwischen Finnland und der Sowjetunion geschlossen.
Dieser Vertrag enthielt, neben Gebietsabtretungen, auch die Verpflichtung, die in Lappland stationierten deutschen Truppen zu bekämpfen.
Folge war der Lapplandkrieg bis zum Frühjahr 1945, welcher mit der Vertreibung der deutschen Armee endete.
Inhalte waren Berichte und Nachrichten über den Kriegsverlauf in Norwegen, Finnland und den anderen Kriegsschauplätzen.
Sowie Tipps und Hinweise rund um das soldatische Leben und dem Einsatzgebiet in Nordfinnland und Nordnorwegen.
Am 22.Juni 1941, dem Tag des Angriffs auf die Sowjetunion, erschien die erste Ausgabe des Lappland-Kurier ; anfangs noch unregelmäßig, dann fünfmal die Woche, später nur noch viermal .
Die Zeitung wurde vom Propagandazug Norwegen, mit Sitz in Oslo, herausgegeben.
Die ersten Ausgaben waren noch zweiseitige Blätter.
Die Nummerierung aller Ausgaben war durchgängig von Nr. 1 beginnend.
Im Herbst 1941 änderte sich das Format und die Ausgaben enthielten noch unregelmäßig eine weiteres Blatt.
Im Dezember 1941 (mit Nr. 61) bekam die Zeitung ein neues Layout und der Inhalt begann dem journalistischen Standard zu entsprechen.
Ab 20.Februar erfolgten weitere Änderungen und die Titelseite erhielt das Logo mit der Landschaft von Lappland.
Ab Juni 1942 enthielten die Ausgaben 6 Seiten.
Die Erscheinungen wurden von fünf mal auf vier mal die Woche reduziert.
Am 2.September 1944 wurde der Druck eingestellt. Bis dahin erschienen 623 Nummern.
Die Beziehungen zu Finnland hatten sich in dieser Zeit auf Druck der Sowjets geändert.
Nachdem die deutsche Niederlage abzusehen war, wurde am 19.September 1944 der Waffenstillstand von Moskau zwischen Finnland und der Sowjetunion geschlossen.
Dieser Vertrag enthielt, neben Gebietsabtretungen, auch die Verpflichtung, die in Lappland stationierten deutschen Truppen zu bekämpfen.
Folge war der Lapplandkrieg bis zum Frühjahr 1945, welcher mit der Vertreibung der deutschen Armee endete.
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