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Das Deutsche Mädel - Die Zeitschrift des Bundes Deutscher Mädel in der Hitler-Jugend.
1933 noch mit dem Titel: Das Deutsche Mädel - Bundesbriefe des "Bund Deutscher Mädel" in der Hitlerjugend Erschienen: Januar 1933 - September 1944 (monatlich, nach Nr. 2-1943 nur noch alle zwei Monate in Doppelnummern) Herausgeber: Baldur von Schirach Hauptschriftleiterin: Gerda Zimmermann, Berlin später Hilde Munske (Reichsjugendführung, Berlin W 35, Kurfürstendamm 53 Jungmädelteil zusammengestellt von Lydia Schürer-Stolle, Reichsjugenführung Verlag Druck: Deutsche Zentraldruckerei AG, Berlin SW 11 Verlag: Deutscher Jugendverlag GmbH, Berlin NW 7, Schiffbauerdamm 19 Anziegenteil (1933): Deutsche Anzeigen Werbe-Gesellschaft mbH, Schiffbauerdamm 19, Berlin Anzeigen- und Vertriebsabteilung: Hannover, Georgenstr. 33 Einzelpreis: anfänglich 15 Pfennige, kurze Zeit später 20 Pfennige Größe: anfangs: 22,5 cm x 15cm , später: 30,5 cm x 20,5 cm Seiten: 24-40 Seiten im Hauptteil plus ca. 4 Seiten des Obergau-Teils), abschließende Paginierung je Ausgabe, ohne Zählung der Umschlagseiten. Der angefügte Gau-Teil hatte je nach Region eine Seitennummerierung oder auch nicht. Auflage: 110.631 (1.Quartal 1935) 190.000 Exemplare (1938) |
b der 2.Hälfte 1936 gab es die allgemeine "Reichsausgabe". Die Obergau-Ausgaben wurde umbenannt:
(zBsp. Hochland, Nordsee, Sachsen, Ruhr-Niederrhein). und enthielten die regionalen Teile: Die Hochlandmädel. Die Sachsenmädel, Das Mädel aus Hessen-Nassau etc.
Die Hefte umfassten den Hauptteil der Reichsausgabe mit zusätzlichen Seiten mit Ereignissen und über das Wirken und Arbeiten des BDM des jeweiligen Gaus oder Gebiets.
Den Hinweis, um welche Ausgabe es sich handelt, findet man meist auf der Frontseite. Siehe auch die Bilder weiter unten.
Soweit bekannt, war die letzte dieser unterschiedlichen Ausgaben das Septemberheft-1939 (Nr. 9-1939).
Danach verschwand der Aufdruck der verschiedenen Gaue und der Reichsausgabe.
Das Deutsche Mädel erschien ab Heft 3/4-1943 (März/April) alle zwei Monate in Doppelfolgen.
Das September-Heft 1944 bildete hier die Ausnahme. Sie war die letzte Nummer.
In Nr. 9-1944 findet sich ein Hinweis, dass die Publikation ab dem 30.September 1944 für die Dauer des Kriegs eingestellt wird.
Die Hefte wurden ebenfalls gebunden. Hierfür konnten Ordner erworben, die ähnlich der Sammelmappen
für die Schülerzeitung "Hilf mit!" waren.
Publikationen:
1943: Januar, Februar, März/April, Mai/Juni, Juli/August, September/Oktober, November/Dezember
1944: Januar/Februar, März/April, Mai/Juni, Juli/August, September (letzte Ausgabe)Das Deutsche Mädel war eine nationalsozialistische Zeitschrift für junge Frauen im BDM.
Sie war das Gegenstück zu Ausgaben, wie "Der Pimpf" oder "Junge Welt" und ähnlich angelegt, wie die Frauen-Warte.
In der Ausgabe "Novemberheft 1936" findet sich folgender Text über die Zielstellung des Magazins.
"Das Deutsche Mädel" schafft bei Außenstehenden Klarheit über Art und Arbeit unseres Bundes - in der Schule, im Betrieb, im Elternhaus, Führerin, wirb deshalb für "Das Deutsche Mädel".
Inhalte waren Mädchen und Frauen im Alltag, bei der Arbeit, Berufswünsche, Sport, Fahrten, Mode und Freizeit sowie Großereignisse und das Gemeinschaftsleben in den NS-Organisationen. Aber auch Geschichten, Erlebnisberichte, Werbung und Kunst.
Das Magazin war auf die nationalsozialistische Erziehung der weiblichen Jugend und Eingliederung in das NS-System gerichtet.
Es umfasste die Rollen als Arbeiterinnen, Mütter, Krankenschwestern und Sportlerinnen.
Im Vordergrund standen häufig dem Rollentypus entsprechende Berufe und die Unterstützung des Mannes und Soldaten im Reich.
1933 erschienen die Ausgaben noch in einem kleineren Format.
Neben den regulären Ausgaben gab es die Varianten mit zusätzlichem Regionalteil für die verschiedenen Obergaue.
Diese enthielten den Teil regulären Nummer plus ein paar Seiten (meist 4) mit regionalen Nachrichten und Mitteilungen.
Auf dem Cover war ein Aufdruck zu finden, um welche Ausgabe es sich handelt.
(zBsp. Hochland, Nordsee, Sachsen, Ruhr-Niederrhein). und enthielten die regionalen Teile: Die Hochlandmädel. Die Sachsenmädel, Das Mädel aus Hessen-Nassau etc.
Die Hefte umfassten den Hauptteil der Reichsausgabe mit zusätzlichen Seiten mit Ereignissen und über das Wirken und Arbeiten des BDM des jeweiligen Gaus oder Gebiets.
Den Hinweis, um welche Ausgabe es sich handelt, findet man meist auf der Frontseite. Siehe auch die Bilder weiter unten.
Soweit bekannt, war die letzte dieser unterschiedlichen Ausgaben das Septemberheft-1939 (Nr. 9-1939).
Danach verschwand der Aufdruck der verschiedenen Gaue und der Reichsausgabe.
Das Deutsche Mädel erschien ab Heft 3/4-1943 (März/April) alle zwei Monate in Doppelfolgen.
Das September-Heft 1944 bildete hier die Ausnahme. Sie war die letzte Nummer.
In Nr. 9-1944 findet sich ein Hinweis, dass die Publikation ab dem 30.September 1944 für die Dauer des Kriegs eingestellt wird.
Die Hefte wurden ebenfalls gebunden. Hierfür konnten Ordner erworben, die ähnlich der Sammelmappen
für die Schülerzeitung "Hilf mit!" waren.
Publikationen:
1943: Januar, Februar, März/April, Mai/Juni, Juli/August, September/Oktober, November/Dezember
1944: Januar/Februar, März/April, Mai/Juni, Juli/August, September (letzte Ausgabe)Das Deutsche Mädel war eine nationalsozialistische Zeitschrift für junge Frauen im BDM.
Sie war das Gegenstück zu Ausgaben, wie "Der Pimpf" oder "Junge Welt" und ähnlich angelegt, wie die Frauen-Warte.
In der Ausgabe "Novemberheft 1936" findet sich folgender Text über die Zielstellung des Magazins.
"Das Deutsche Mädel" schafft bei Außenstehenden Klarheit über Art und Arbeit unseres Bundes - in der Schule, im Betrieb, im Elternhaus, Führerin, wirb deshalb für "Das Deutsche Mädel".
Inhalte waren Mädchen und Frauen im Alltag, bei der Arbeit, Berufswünsche, Sport, Fahrten, Mode und Freizeit sowie Großereignisse und das Gemeinschaftsleben in den NS-Organisationen. Aber auch Geschichten, Erlebnisberichte, Werbung und Kunst.
Das Magazin war auf die nationalsozialistische Erziehung der weiblichen Jugend und Eingliederung in das NS-System gerichtet.
Es umfasste die Rollen als Arbeiterinnen, Mütter, Krankenschwestern und Sportlerinnen.
Im Vordergrund standen häufig dem Rollentypus entsprechende Berufe und die Unterstützung des Mannes und Soldaten im Reich.
1933 erschienen die Ausgaben noch in einem kleineren Format.
Neben den regulären Ausgaben gab es die Varianten mit zusätzlichem Regionalteil für die verschiedenen Obergaue.
Diese enthielten den Teil regulären Nummer plus ein paar Seiten (meist 4) mit regionalen Nachrichten und Mitteilungen.
Auf dem Cover war ein Aufdruck zu finden, um welche Ausgabe es sich handelt.
verschiedene Obergau-Ausgaben 1936 (laut Werbung):
Ausgabe Ostland Ausgabe Mark Brandenburg Ausgabe Berlin Ausgabe Pommern Ausgabe Nordsee Ausgabe Niedersachsen Ausgabe Ruhr-Niederrhein Ausgabe Köln/Aachen Ausgabe Hessen-Nassau Ausgabe Kurhessen Ausgabe Mittelland Ausgabe Sachsen Ausgabe Thüringen Ausgabe Franken Ausgabe Hochland Ausgabe Mittelelbe Ausgabe Mecklenburg Ausgabe Saarpfalz Ausgabe Ostmark |
Bereits kurze Zeit später erschienen folgende Ausgaben für die jeweiligen Gaue/Gebiete:
1939 wurden 154.118 Exemplare gedruckt. Davon: Ausgabe Ostland 4022 Stück Ausgabe Kurmark 5342 Stück (ehemals Berlin und Brandenburg) Ausgabe Berlin 13791 Stück Ausgabe Pommern 4092 Stück Ausgabe Nordsee 8049 Stück Ausgabe Niedersachsen: 6811 Stück Ausgabe Ruhr-Niederrhein 9478 Stück Ausgabe Mittelrhein 7802 Stück (ehemals Köln/Aachen) Ausgabe Hessen-Nassau 4602 Stück Ausgabe Kurhessen 2716 Stück Ausgabe Mittelland 6053 Stück Ausgabe Sachsen 18963 Stück Ausgabe Thüringen 3917 Stück Ausgabe Franken 2480 Stück Ausgabe Hochland 3338 Stück Ausgabe Mittelelbe 4138 Stück Ausgabe Mecklenburg 2798 Stück Ausgabe Saarpfalz 2203 Stück Ausgabe Ostmark 12656 Stück |
Ab der 2.Hälfte 1936 gab es die allgemeine "Reichsausgabe". Die Obergau-Ausgaben wurde umbenannt:
(zBsp. Hochland, Nordsee, Sachsen, Ruhr-Niederrhein). und enthielten die regionalen Teile: Die Hochlandmädel. Die Sachsenmädel, Das Mädel aus Hessen-Nassau etc.
Die Hefte umfassten den Hauptteil der Reichsausgabe mit zusätzlichen Seiten mit Ereignissen und über das Wirken und Arbeiten des BDM des jeweiligen Gaus oder Gebiets.
Den Hinweis, um welche Ausgabe es sich handelt, findet man meist auf der Frontseite. Siehe auch die Bilder weiter unten.
Soweit bekannt, war die letzte dieser unterschiedlichen Ausgaben das Septemberheft-1939 (Nr. 9-1939).
Danach verschwand der Aufdruck der verschiedenen Gaue und der Reichsausgabe.
Das Deutsche Mädel erschien ab Heft 3/4-1943 (März/April) alle zwei Monate in Doppelfolgen.
Das September-Heft 1944 bildete hier die Ausnahme. Sie war die letzte Nummer.
In Nr. 9-1944 findet sich ein Hinweis, dass die Publikation ab dem 30.September 1944 für die Dauer des Kriegs eingestellt wird.
Die Hefte wurden ebenfalls gebunden. Hierfür konnten Ordner erworben, die ähnlich der Sammelmappen
für die Schülerzeitung "Hilf mit!" waren.
Publikationen:
1943: Januar, Februar, März/April, Mai/Juni, Juli/August, September/Oktober, November/Dezember
1944: Januar/Februar, März/April, Mai/Juni, Juli/August, September (letzte Ausgabe)
(zBsp. Hochland, Nordsee, Sachsen, Ruhr-Niederrhein). und enthielten die regionalen Teile: Die Hochlandmädel. Die Sachsenmädel, Das Mädel aus Hessen-Nassau etc.
Die Hefte umfassten den Hauptteil der Reichsausgabe mit zusätzlichen Seiten mit Ereignissen und über das Wirken und Arbeiten des BDM des jeweiligen Gaus oder Gebiets.
Den Hinweis, um welche Ausgabe es sich handelt, findet man meist auf der Frontseite. Siehe auch die Bilder weiter unten.
Soweit bekannt, war die letzte dieser unterschiedlichen Ausgaben das Septemberheft-1939 (Nr. 9-1939).
Danach verschwand der Aufdruck der verschiedenen Gaue und der Reichsausgabe.
Das Deutsche Mädel erschien ab Heft 3/4-1943 (März/April) alle zwei Monate in Doppelfolgen.
Das September-Heft 1944 bildete hier die Ausnahme. Sie war die letzte Nummer.
In Nr. 9-1944 findet sich ein Hinweis, dass die Publikation ab dem 30.September 1944 für die Dauer des Kriegs eingestellt wird.
Die Hefte wurden ebenfalls gebunden. Hierfür konnten Ordner erworben, die ähnlich der Sammelmappen
für die Schülerzeitung "Hilf mit!" waren.
Publikationen:
1943: Januar, Februar, März/April, Mai/Juni, Juli/August, September/Oktober, November/Dezember
1944: Januar/Februar, März/April, Mai/Juni, Juli/August, September (letzte Ausgabe)
Beispielseiten:
Gausausgaben mit zusätzlichen Inhalten - hier Anhang für den BDM im Gebiet Ruhr-Niederhein
Gebundene Ausgabe
Werbung für die Zeitschrift in der Ausgabe 1-1936 (Januarheft)
Propagandaausschnitte, Argumente und Kostenvergleiche für den Bezug der Hefte und Artikel über dei Herstellung
Sonderausgabe - Werbeheft 1937 mit 8 Seiten. Auflage 500.000 Stück. Die Ausgabe enthielt Artikel der regulären Ausgabe.