Deutsche Jugendburg Ausgabe A - Bilderzeitschrift für die Jüngsten
erschienen: Januar 1939 (Nr. 4-1939) - Dezember 1944 (1/3-1944) (monatlich, während des Krieges Doppelnummern alle zwei Monate, ab Juli 1943 alle drei Monate ) Das Erscheinungsjahr war Oktober bis September des jeweils folgenden Jahres Seiten: 16 (1939) abgeschlossene Nummerierung je Ausgabe Format: 21cm x 28 cm Preis: 10 Pfennige Verlag: Rheinsche Verlagsanstalt GmbH, Berlin Druck: Verlagsanstalt H. A. Braun & Co, Berlin Tempelhof Herausgeber: Reichsverwaltung des NS-Lehrerbund, Bayreuth Hauptschriftleiter: Heinz Görz, Berlin, Friedrich Scroeder später Henrich Hansen, Stellvertretender Hauptschriftleiter: Trude Sand, Berlin Auflage: |
"Deutsche Jugendburg Ausgabe A - Bilderzeitschrift für die Jüngsten" war eine der wichtigsten nationalsozialistischen Zeitungen. Sie entstand 1938 aufgrund der Abspaltung von der Schülerzeitschrift "Deutsche Jugenburg" und war für die jüngsten Schüler der 1. - 3.Klasse konzipiert, welche noch nicht in den NS-Organisationen aufgenommen wurden.
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"Deutsche Jugendburg Ausgabe A" und andere Zeitungen für Schüler leisteten im Dritten Reich einen wesentlichen Beitrag zur ideologischen Beeinflussung der jungen Generation. Die Lehrerschaft war aufgefordert ausschließlich diese Zeitung zu verteilen, was sich in einer millionenfachen Auflage niederschlug.
Themen der "Bilderzeitschrift für die Jüngsten" waren Basteln, Märchen, Rätsel, Naturkunde, Erzählungen, Gedichte, Natur und Musik.
Die Zeitschrift war politisch und ideologisch noch nicht so beeinflussend, wie "Hilf mit!" und "Deutsche Jugendburg".
Es befinden sich jedoch in im Kriegsverlauf immer wieder militärische und nationalsozialistische Bezüge.
So wurde öfter die Heimkehr der Väter und das Helfen thematisiert und auf die Jugendorganisationen und deren Aufgaben geschielt.
Im Rahmen der Erziehung wurden vom NSLB drei Schulzeitschriften herausgegeben, welche inhaltlich unterschiedlichen Altersgruppen angepasst waren. Hauptschriftleiter Görtz gab hierzu eine offizielle Aufteilung für die "Jugendburg". Für welche Klassen die "Deutsche Jugendburg im Genauen gehen sollte, war jedoch 1938 noch nicht klar.
Der Zusatz "Ausgabe B" für die Deutsche Jugendburg" wurde jedoch nicht umgesetzt.
1. "Deutsche Jugendburg", Ausgabe A - Bilderzeitschrift für die Jüngsten (für die ersten beiden Schuljahre mit Übergang zum dritten Schuljahr)
2. "Deutsche Jugendburg", Ausgabe B für das 3. bis 5. Schuljahr mit einem Übergang zum 6., eventuell sogar 7. Schuljahr
3. Hilf mit! Illustrierte Deutsche Schülerzeitung - 5. - 8. Klasse
Mit der Schriftreform 1941 wurden Sütterlin- und Frakturschrift abgeschafft und die lateinische Normschrift eingeführt.
Dies hatte auch Einfluss auf das Logo der Zeitung.
"Jugendburgen" waren Burgen, welche als Jugendherbergen benutzt wurden..
Anfänglich stand der "Burggedanke" der ersten Verantwortlichen Johanna Arntzen-Schmitz im Raum, dass sich Kinder in der "Jugendburg" treffen und gemeinsam Singen, Basteln und das Deutschtum pflegen.
Zur Vorbereitung der Lehrer auf die nationalsozialistische Sichtweise und Artikel in den Zeitungen "Hilf mit"" und "Deutsche Jugendburg"wurde ab 1934 die Zeitung "Volksaufklärung und Schule" herausgegeben.
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"Deutsche Jugendburg Ausgabe A" und andere Zeitungen für Schüler leisteten im Dritten Reich einen wesentlichen Beitrag zur ideologischen Beeinflussung der jungen Generation. Die Lehrerschaft war aufgefordert ausschließlich diese Zeitung zu verteilen, was sich in einer millionenfachen Auflage niederschlug.
Themen der "Bilderzeitschrift für die Jüngsten" waren Basteln, Märchen, Rätsel, Naturkunde, Erzählungen, Gedichte, Natur und Musik.
Die Zeitschrift war politisch und ideologisch noch nicht so beeinflussend, wie "Hilf mit!" und "Deutsche Jugendburg".
Es befinden sich jedoch in im Kriegsverlauf immer wieder militärische und nationalsozialistische Bezüge.
So wurde öfter die Heimkehr der Väter und das Helfen thematisiert und auf die Jugendorganisationen und deren Aufgaben geschielt.
Im Rahmen der Erziehung wurden vom NSLB drei Schulzeitschriften herausgegeben, welche inhaltlich unterschiedlichen Altersgruppen angepasst waren. Hauptschriftleiter Görtz gab hierzu eine offizielle Aufteilung für die "Jugendburg". Für welche Klassen die "Deutsche Jugendburg im Genauen gehen sollte, war jedoch 1938 noch nicht klar.
Der Zusatz "Ausgabe B" für die Deutsche Jugendburg" wurde jedoch nicht umgesetzt.
1. "Deutsche Jugendburg", Ausgabe A - Bilderzeitschrift für die Jüngsten (für die ersten beiden Schuljahre mit Übergang zum dritten Schuljahr)
2. "Deutsche Jugendburg", Ausgabe B für das 3. bis 5. Schuljahr mit einem Übergang zum 6., eventuell sogar 7. Schuljahr
3. Hilf mit! Illustrierte Deutsche Schülerzeitung - 5. - 8. Klasse
Mit der Schriftreform 1941 wurden Sütterlin- und Frakturschrift abgeschafft und die lateinische Normschrift eingeführt.
Dies hatte auch Einfluss auf das Logo der Zeitung.
"Jugendburgen" waren Burgen, welche als Jugendherbergen benutzt wurden..
Anfänglich stand der "Burggedanke" der ersten Verantwortlichen Johanna Arntzen-Schmitz im Raum, dass sich Kinder in der "Jugendburg" treffen und gemeinsam Singen, Basteln und das Deutschtum pflegen.
Zur Vorbereitung der Lehrer auf die nationalsozialistische Sichtweise und Artikel in den Zeitungen "Hilf mit"" und "Deutsche Jugendburg"wurde ab 1934 die Zeitung "Volksaufklärung und Schule" herausgegeben.
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