Westfälische Landeszeitung – Rote Erde
30. Januar 1934 - 22. April 1945 erschien täglich Hauptschriftleiter: Verlag: Druck: Preis: Größe: Seitenzahl: Auflage: |
Westfälische Landeszeitung – Rote Erde war das amtliche Organ der NSDAP und sämtlicher Behörden des Gaus Westfalen-Süd mit Sitz in Bochum.
Es war eine Mischung aus Amtsblatt und Parteizeitung und spiegelte damit die Übernahme staatlicher Funktionen der NSDAP wider.
Als Literaturbeilage diente "Buch und Nation".
Die Zeitung Westfälische Landeszeitung – Rote Erde hatte bereits Vorgänger und wurde aufgrund der Gleichschaltung und Enteignung mehrfach umbenannt.
bis 20.April 1933 - General-Anzeiger für Dortmund, auch Dortmunder General-Anzeiger, war vor dem 2.Weltkrieg die zweitgrößte Zeitung außerhalb Berlins.
21. April 1933 - 29. Januar 1934 - General-Anzeiger für Dortmund - Rote Erde , nach Enteignung aufgrund systemkritischer Erscheinungen umbenannt und der Zusatz "Rote Erde" angefügt
30. Januar 1934 - 22. April 1945 - Westfälische Landeszeitung – Rote Erde, als Amts und Parteizeitung
Ab 1946 gilt die Westfälische Rundschau - Dortmunder General-Anzeiger als direkter Nachfolger des Dortmunder General-Anzeiger.
Das Format der Zeitung änderte sich im Erscheinungsverlauf.
Bereits in der Zeit vor 1934 gab es diverse Zeitungen mit dem Namen "Rote Erde"
Juli 1919 - April 1922 - "Die Rote Erde – Deutsche Zeitung zur Förderung des Heimatsinns und der Vaterlandsliebe"
Sie war eine Wochenzeitung, welche in Dortmund erschien und der DNVP nahe stand.
2. Februar 1931 - 2. Mai 1933 (aufgrund mehrerer Verbote mit Unterbrechungen) - "Rote Erde"
Vorgängerin als täglich erscheinende Parteizeitung vor der Machtergreifung war "Rote Erde" mit den Untertiteln:
Bochumer Nationalzeitung
Beobachter für Hagen und das Sauerland
Dortmunder Nationalanzeiger
Kampfblatt für nationalsozialistische Politik
Der Name Rote Erde ist eine belegte mittelalterliche Bezeichnung für die historische Landschaft Westfalen zwischen Niederrhein und Weser
Es war eine Mischung aus Amtsblatt und Parteizeitung und spiegelte damit die Übernahme staatlicher Funktionen der NSDAP wider.
Als Literaturbeilage diente "Buch und Nation".
Die Zeitung Westfälische Landeszeitung – Rote Erde hatte bereits Vorgänger und wurde aufgrund der Gleichschaltung und Enteignung mehrfach umbenannt.
bis 20.April 1933 - General-Anzeiger für Dortmund, auch Dortmunder General-Anzeiger, war vor dem 2.Weltkrieg die zweitgrößte Zeitung außerhalb Berlins.
21. April 1933 - 29. Januar 1934 - General-Anzeiger für Dortmund - Rote Erde , nach Enteignung aufgrund systemkritischer Erscheinungen umbenannt und der Zusatz "Rote Erde" angefügt
30. Januar 1934 - 22. April 1945 - Westfälische Landeszeitung – Rote Erde, als Amts und Parteizeitung
Ab 1946 gilt die Westfälische Rundschau - Dortmunder General-Anzeiger als direkter Nachfolger des Dortmunder General-Anzeiger.
Das Format der Zeitung änderte sich im Erscheinungsverlauf.
Bereits in der Zeit vor 1934 gab es diverse Zeitungen mit dem Namen "Rote Erde"
Juli 1919 - April 1922 - "Die Rote Erde – Deutsche Zeitung zur Förderung des Heimatsinns und der Vaterlandsliebe"
Sie war eine Wochenzeitung, welche in Dortmund erschien und der DNVP nahe stand.
2. Februar 1931 - 2. Mai 1933 (aufgrund mehrerer Verbote mit Unterbrechungen) - "Rote Erde"
Vorgängerin als täglich erscheinende Parteizeitung vor der Machtergreifung war "Rote Erde" mit den Untertiteln:
Bochumer Nationalzeitung
Beobachter für Hagen und das Sauerland
Dortmunder Nationalanzeiger
Kampfblatt für nationalsozialistische Politik
Der Name Rote Erde ist eine belegte mittelalterliche Bezeichnung für die historische Landschaft Westfalen zwischen Niederrhein und Weser
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