Nationalsozialistische Monatshefte - Zentrale politische und kulturelle Zeitschrift der NSDAP
"Freiheit und Brot" Untertitel 1930-1933 Wissenschaftliche Zeitschrift der NSDAP 1934-1944 Zentrale politische und kulturelle Zeitschrift der NSDAP Erschienen: April 1930 - 1944 Nr. 163 (monatlich) durchgängige Zählung der Ausgaben Herausgeber: Adolf Hitler, später Alfred Rosenberg Hauptschriftleiter: Matthes Ziegler Chefredakteur: Schriftleitung: Verlag: Zentralverlag der NSDAP, Franz Eher, Nachf. München Druck: Zentralverlag der NSDAP, Franz Eher, Nachf. München Anzeigenaufnahme: Einzelpreis : vierteljährig 3,60 Reichsmark Format: 15,7 x 22,1 cm Seiten: ca. 100 Seiten je Ausgabe, durchgängig paginiert je Jahrgang, ohne Zählung der Umschlagseiten, Werbung und zusätzliche Drucke Auflage: anfänglich 20.000 Exemplare, später 100.000 |
Nationalsozialistische Monatshefte - Zentrale politische und kulturelle Zeitschrift der NSDAP war eine bebilderte Zeitschrift mit propagandistischen Artikeln aus den Bereichen Kunst, Kultur, Rasse, Politik, Wirtschaft.
Inhalte waren unter anderem: Alfred Rosenberg und seine Gegner, Juden über das Judentum, Zur Judenfrage in Frankreich, Unsere Monatsberichte, Das Buch
Die Monatshefte sind nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen Zeitschrift, die von 1927 bis 1928 in Wien erschien und den Untertitel „Zeitschrift für völkische Politik, Wirtschaft und Kultur“ trug.
Alfred Rosenberg gründete die Zeitschrift 1930 als Theorieorgan der NSDAP .
Anfangs führte sie den Untertitel „Wissenschaftliche Zeitschrift der NSDAP“.
Herausgeber war Adolf Hitler, Schriftleiter Alfred Rosenberg.
Ab 1934 wurde der Untertitel in „Zentrale politische und kulturelle Zeitschrift der NSDAP“ umbenannt.
Ab Januar 1934 war Alfred Rosenberg alleiniger Herausgeber.
Matthes Ziegler fungierte als Hauptschriftleiter. Ihm gelang es in, die Auflage von unter 20.000 auf über 100.000 zu steigern.
Neben Rosenberg waren wichtige Autoren: Ernst Graf zu Reventlow, Walter Groß, Adolf Dresler, Gerhard Ludwig Binz und Thilo von Trotha.
Die zentralen politischen Aufsätzen über „Weltanschauung und Wissenschaft“ waren Hauptschwerpunkt, die der ideologischen Schulung dienten. Daneben war die Zeitschrift ein führendes Organ des Kirchenkampfes, der Rassenlehre und der Entwicklung der nationalsozialistischen Weltanschauung, zu der u.a. auch eine rassistische Lehre von der Kunst gehörte.
Darüberhinaus fand sich beispielsweise in der Schriftenreihe „NS-Wissenschaft“ ein Sonderdruck über „Volkskunde auf rassischer Grundlage“.
Weiterhin wurden Literatur-Neuerscheinungen vorgestellt.
Die Ausgaben enthielten am Anfang des Heftes ein farbige Illustration, die auf eine graue Seite montiert war.
Die Hefte waren mit zahlreichen ganzseitigen Fotos illustrierte.
Ungewöhnlich war die durchgängige Zählung der Ausgaben. Typisch war sonst die jahresweise Nummerierung. So erschien im September 1937 Heft 90, Heft 100 im Juli 1938, im Juli 1942 Heft Nr. 147 usw.
verwandte Artikel
H - Der Hoheitsträger
S - Der Schulungsbrief
A - Der Aufbau
O - Der Ostmarkbrief. Mitteilungsblatt und Schulungsbrief. Hrsg.: Joseph Bürckel, Gauleiter und Reichskommissar, in Gemeinschaft mit der Reichsorganisationsleitung. — Wien: Der Ostmarkbrief.
Inhalte waren unter anderem: Alfred Rosenberg und seine Gegner, Juden über das Judentum, Zur Judenfrage in Frankreich, Unsere Monatsberichte, Das Buch
Die Monatshefte sind nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen Zeitschrift, die von 1927 bis 1928 in Wien erschien und den Untertitel „Zeitschrift für völkische Politik, Wirtschaft und Kultur“ trug.
Alfred Rosenberg gründete die Zeitschrift 1930 als Theorieorgan der NSDAP .
Anfangs führte sie den Untertitel „Wissenschaftliche Zeitschrift der NSDAP“.
Herausgeber war Adolf Hitler, Schriftleiter Alfred Rosenberg.
Ab 1934 wurde der Untertitel in „Zentrale politische und kulturelle Zeitschrift der NSDAP“ umbenannt.
Ab Januar 1934 war Alfred Rosenberg alleiniger Herausgeber.
Matthes Ziegler fungierte als Hauptschriftleiter. Ihm gelang es in, die Auflage von unter 20.000 auf über 100.000 zu steigern.
Neben Rosenberg waren wichtige Autoren: Ernst Graf zu Reventlow, Walter Groß, Adolf Dresler, Gerhard Ludwig Binz und Thilo von Trotha.
Die zentralen politischen Aufsätzen über „Weltanschauung und Wissenschaft“ waren Hauptschwerpunkt, die der ideologischen Schulung dienten. Daneben war die Zeitschrift ein führendes Organ des Kirchenkampfes, der Rassenlehre und der Entwicklung der nationalsozialistischen Weltanschauung, zu der u.a. auch eine rassistische Lehre von der Kunst gehörte.
Darüberhinaus fand sich beispielsweise in der Schriftenreihe „NS-Wissenschaft“ ein Sonderdruck über „Volkskunde auf rassischer Grundlage“.
Weiterhin wurden Literatur-Neuerscheinungen vorgestellt.
Die Ausgaben enthielten am Anfang des Heftes ein farbige Illustration, die auf eine graue Seite montiert war.
Die Hefte waren mit zahlreichen ganzseitigen Fotos illustrierte.
Ungewöhnlich war die durchgängige Zählung der Ausgaben. Typisch war sonst die jahresweise Nummerierung. So erschien im September 1937 Heft 90, Heft 100 im Juli 1938, im Juli 1942 Heft Nr. 147 usw.
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