der Pimpf - Nationalsozialistische Jungenblätter
Erschienen: April 1937 (Nr. 4-1937) - August 1944 (Nr. 7/8-1944) (monatlich) vorheriger Name: "Morgen" Januar 1935 1/2-1935 - Nr. 3-1937 März (monatlich) Herausgeber: Reichsjugendführung Amt Pr, Berlin NW 40, Kronprinzenufer 10 Hauptschriftleiter: 1937: Wilhelm Utermann (Stellvertreter Herbert Reinecker) 1942: Herbert Reinecker Druck: Buchgewerbehaus M. Müller & Sohn, Berlin SW68 Verlag: Franz Eher Nachf. GmbH (Zentralverlag der NSDAP), Berlin SW, Zimmerstr. 87-91 Anzeigenaufnahme: Ulrich Herold, , Berlin Einzelpreis : 20 Pfennige Format: 16.8 cm x 24,5 cm Seiten: abgeschlossene Nummerierung je Heft, unterschiedliche Seitenzahlen je Jahrgang, Umschlagseiten wurden nicht mitgezählt. 1937: 32 Seiten plus Umschlag 1938/1939: 40 Seiten plus Umschlag ab Oktober 1939: 20 Seiten plus Umschlag 1940: 20 Seiten plus Umschlag 1941: 16 (Juli-September), ansonsten 20 Seiten plus Umschlag 1942: 20 Seiten plus Umschlag 1943: 20 Seiten plus Umschlag 1944: 16 Seiten plus Umschlag Auflage: 1937: 46.000 Stück 1938: 90.000 Stück 1939: 120.000 Stück |
Der Pimpf war ein propagandistisches Monatsmagazin für Jungen im Dritten Reich.
Inhalte waren anfänglich Abenteuergeschichten, Rätsel, Berichte aus aller Welt, Ernteeinsätze, Sommerlager, Artikel über das Leben der Pimpfe, Jungvolk, Hitler.
Bereits vor Kriegsbeginn im September 1939 erschienen Artikel über die Wehrmacht, Luftwaffe, Kriegsmarine etc.
Während der späteren Jahre bezogen sich die Ausgaben immer intensiver mit dem Kriegsgeschehen und der Aufgabe der Jugend an der Heimatfront und zukünftigen Verwendung als Soldat. Zu finden sind nicht nur Erlebnisberichte von der Front, sondern auch Übungen und Treffen mit Frontkämpfern. Wobei sich die Inhalte auf die Waffengattungen der Wehrmacht bezogen und ebenfalls der Waffen-SS.
Bereits die Anfänge der Publikation zeigten eine gezielte Leitung hin zu soldatischem Leben und Erziehung.
Einige Ausgaben enthielten die Beilagen des Zentralverlages der NSDAP, Franz Eher Nachf. GmbH, München: "Jungen - eure Welt"
Beispielsweise: Heft Nr. 12-1938 Dezember
Weiterhin wurden andere Beilagen beigefügt: Werbedrucksache "Deutscher Ring", Versicherung, Wien.
Vom Januar 1935 bis März 1937 erschien das Magazin "Morgen".
Zum April 1937 wurde es umbenannt und erschien nun unter neuem Namen "der Pimpf". Die Nummerierung der Hefte wurde jedoch ohne Unterbrechung fortgesetzt. So beginnt die Serie mit Heft 4 April 1937.
Bei genauer Betrachtung handelt es sich im Titel "der Pimpf" um ein kleines "d", ungewöhnlich für Überschriften, aber so verwendet.
In den Kriegsjahren wurde vermehrt mit dem Soldatentum geworben.
Der Pimpf wurde zum 1.September 1944, bzw. ab Folge 9/10-1944 kriegsbedingt eingestellt, so dass diese Nummer nicht mehr erschien.
Die letzte hier bekannte Ausgabe ist Juli/August 1944 Folge 7/8.
Inhalte waren anfänglich Abenteuergeschichten, Rätsel, Berichte aus aller Welt, Ernteeinsätze, Sommerlager, Artikel über das Leben der Pimpfe, Jungvolk, Hitler.
Bereits vor Kriegsbeginn im September 1939 erschienen Artikel über die Wehrmacht, Luftwaffe, Kriegsmarine etc.
Während der späteren Jahre bezogen sich die Ausgaben immer intensiver mit dem Kriegsgeschehen und der Aufgabe der Jugend an der Heimatfront und zukünftigen Verwendung als Soldat. Zu finden sind nicht nur Erlebnisberichte von der Front, sondern auch Übungen und Treffen mit Frontkämpfern. Wobei sich die Inhalte auf die Waffengattungen der Wehrmacht bezogen und ebenfalls der Waffen-SS.
Bereits die Anfänge der Publikation zeigten eine gezielte Leitung hin zu soldatischem Leben und Erziehung.
Einige Ausgaben enthielten die Beilagen des Zentralverlages der NSDAP, Franz Eher Nachf. GmbH, München: "Jungen - eure Welt"
Beispielsweise: Heft Nr. 12-1938 Dezember
Weiterhin wurden andere Beilagen beigefügt: Werbedrucksache "Deutscher Ring", Versicherung, Wien.
Vom Januar 1935 bis März 1937 erschien das Magazin "Morgen".
Zum April 1937 wurde es umbenannt und erschien nun unter neuem Namen "der Pimpf". Die Nummerierung der Hefte wurde jedoch ohne Unterbrechung fortgesetzt. So beginnt die Serie mit Heft 4 April 1937.
Bei genauer Betrachtung handelt es sich im Titel "der Pimpf" um ein kleines "d", ungewöhnlich für Überschriften, aber so verwendet.
In den Kriegsjahren wurde vermehrt mit dem Soldatentum geworben.
Der Pimpf wurde zum 1.September 1944, bzw. ab Folge 9/10-1944 kriegsbedingt eingestellt, so dass diese Nummer nicht mehr erschien.
Die letzte hier bekannte Ausgabe ist Juli/August 1944 Folge 7/8.
Bekanntgaben : Heft 4 April 1937 Umbenennung / Heft 7/8-1944 letzte Ausgabe
Beispielseiten:
Beilagen: