Der Frontsoldat erzählt - Die Zeitschrift zur Förderung der Wehrertüchtigung, Tradition und Kameradschaft
anfängliche Untertitel: - Eine monatliche Folge von Berichten, persönlichen Erlebnissen und Gedanken aus dem großen, geschichtlich einzig dastehenden Weltkrieges 1914-1918 - Die Zeitschrift für Tradition und Kameradschaft ab 1952: Der Frontsoldat erzählt... Erlebnisse und Erfahrungen aus zwei Weltkriegen ab 1957: Der Deutsche Soldat - Der Frontsoldat erzählt Erschienen: September 1931-1944 und erneut 1952-1961 (monatlich/ später 14-tägig) Herausgeber: Norddeutscher Nationalverlag Kiel Hauptschriftleiter: J.Kühl, Russee bei Kiel, Kiel Verlag: Norddeutscher Nationalverlag Kiel. Rucks und Co., Kiel, Sophienblatt 22/24 Druck: Anzeigenaufnahme: Einzelpreis: 35 Pfennige, 40 Pfennige frei Haus Format: 22,9 x 30,2 cm Seiten: abgeschlossene Paginierung je Jahrgang Auflage: 28.150 Exemplare (März 1939) |
Cover
Der Frontsoldat erzählt" war eine militärische Zeitschrift.
Inhalte waren Tatsachengeschichten aus den Kriegen, Berichte über Waffen, Armee und den Verhältnissen an der Front.
Der Verlag selbst gibt an:
"Der Frontsoldat erzählt will ein lebendiges Ehrenmal für die Frontkämpfer des Weltkrieges im Herzen des ganzen Volkes errichten
Sie berichtet vom Kriege, so wie er war und sein wird. Bur wahre Begebenheiten, keine Romane und Novellen. Sie bringt keine Kriegswissenschaft, sondern berichtet vom Einzelschicksal des Kämpfers im Graben, am MG, am Geschütz, im Flugzeug, im U-Boot und zur See.
Es kommt in der Zeitschrift nicht auf der berufsmäßige Schriftsteller zu Worte, sondern in erster Linie der einfache Mann der Front, der nur einmal in seinem Leben schreibt und dann das niederlegt, was einst den tiefsten Eindruck auf ihn gemacht hat. Die Zeitschrift erhält hiermit die Erfahrungen des Weltkrieges und ist ein wertvolles Dokument der Einzelheiten. Sie überliefert das hohe Vermächtnis der Front und dient mit der Erziehung der Jugend und des jungen Soldaten im Frontkämpfergeist"
In der zweiten Hälfte des Jahres 1931 erschien die erste Ausgabe der Zeitschrift. Die Jahreszählung war jahresübergreifend (1931/32, 1932/33 etc.).
September 1931 (1.Jahrgang) wurde Heft 1 publiziert. Bis August 1932 erschien Nr. 12.
Die Zählung für den 2.Jahrgang 1932/33 wurde mit Nr. 13 fortgesetzt und endete im August 1933 mit Nr. 26.
Die Ausgaben enthielten noch Monatsangaben sowie die Nummerierung. Später konnte man sich nur am Datum des Redaktionsschlusses orientieren.
Anfänglich war die Reihe monatlich angelegt, schnell folgten die Hefte aber alle 14 Tage.
Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges im September 1939 erschienen aktuelle Frontberichte in den Ausgaben.
Aufgrund der Kriegsgeschehnisse wurde die Publikation ausgesetzt. Wann genau dies geschah, ist hier ungeklärt. Die zur Verfügung stehenden Informationen sind lückenhaft. Einige Jahrgänge der Zählung können nicht nachgewiesen werden.
1952 erschien der 16.Jahrgang nunmehr im Pressa Verlag. Die Reihe sowie die Jahrgangszählung wurden fortgesetzt.
1961 erschien der 25. und letzte Jahrgang.
Für die Ausgaben wurden Einbandecken verkauft.
Inhalte waren Tatsachengeschichten aus den Kriegen, Berichte über Waffen, Armee und den Verhältnissen an der Front.
Der Verlag selbst gibt an:
"Der Frontsoldat erzählt will ein lebendiges Ehrenmal für die Frontkämpfer des Weltkrieges im Herzen des ganzen Volkes errichten
Sie berichtet vom Kriege, so wie er war und sein wird. Bur wahre Begebenheiten, keine Romane und Novellen. Sie bringt keine Kriegswissenschaft, sondern berichtet vom Einzelschicksal des Kämpfers im Graben, am MG, am Geschütz, im Flugzeug, im U-Boot und zur See.
Es kommt in der Zeitschrift nicht auf der berufsmäßige Schriftsteller zu Worte, sondern in erster Linie der einfache Mann der Front, der nur einmal in seinem Leben schreibt und dann das niederlegt, was einst den tiefsten Eindruck auf ihn gemacht hat. Die Zeitschrift erhält hiermit die Erfahrungen des Weltkrieges und ist ein wertvolles Dokument der Einzelheiten. Sie überliefert das hohe Vermächtnis der Front und dient mit der Erziehung der Jugend und des jungen Soldaten im Frontkämpfergeist"
In der zweiten Hälfte des Jahres 1931 erschien die erste Ausgabe der Zeitschrift. Die Jahreszählung war jahresübergreifend (1931/32, 1932/33 etc.).
September 1931 (1.Jahrgang) wurde Heft 1 publiziert. Bis August 1932 erschien Nr. 12.
Die Zählung für den 2.Jahrgang 1932/33 wurde mit Nr. 13 fortgesetzt und endete im August 1933 mit Nr. 26.
Die Ausgaben enthielten noch Monatsangaben sowie die Nummerierung. Später konnte man sich nur am Datum des Redaktionsschlusses orientieren.
Anfänglich war die Reihe monatlich angelegt, schnell folgten die Hefte aber alle 14 Tage.
Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges im September 1939 erschienen aktuelle Frontberichte in den Ausgaben.
Aufgrund der Kriegsgeschehnisse wurde die Publikation ausgesetzt. Wann genau dies geschah, ist hier ungeklärt. Die zur Verfügung stehenden Informationen sind lückenhaft. Einige Jahrgänge der Zählung können nicht nachgewiesen werden.
1952 erschien der 16.Jahrgang nunmehr im Pressa Verlag. Die Reihe sowie die Jahrgangszählung wurden fortgesetzt.
1961 erschien der 25. und letzte Jahrgang.
Für die Ausgaben wurden Einbandecken verkauft.
Erscheinungsverlauf (soweit bekannt). Einige Jahrgänge im Krieg sowie der Nachkriegszeit konnten nicht geklärt werden.
Unsere Recherchen
Unsere Recherchen
1931/32 (1.Jahrgang) 12 Hefte, Nr. 1-12
1932/33 (2.Jahrgang) 12 Hefte, Nr. 13-24 1933/34 (3.Jahrgang) 1934/35 (4.Jahrgang) 26 Hefte 1935/36 (5.Jahrgang) 26 Hefte 1936/37 (6.Jahrgang) 26 Hefte 1937/38 (7.Jahrgang): 26 Hefte 1938/1939 (8.Jahrgang) 26 Hefte 1939/40 (9.Jahrgang) 26 Hefte 1940/41 (10.Jahrgang) 26 Hefte 1941/42 (11.Jahrgang) 1942/43 (12.Jahrgang) ??? 1943/44 (13.Jahrgang) ??? |
Neuerscheinung
1952 (16.Jahrgang): 12 Hefte 1953 (17.Jahrgang): 12 Hefte 1954 (18.Jahrgang): 12 Hefte 1955 (19.Jahrgang): 12 Hefte 1956 (20.Jahrgang): 12 Hefte 1957 (21.Jahrgang): 12 Hefte* 1958 (22.Jahrgang): 12 Hefte 1959 (23.Jahrgang): 12 Hefte 1960 (24.Jahrgang): 12 Hefte 1961 (25.Jahrgang): 12 Hefte *ab 1957: Der Deutsche Soldat - Der Frontsoldat erzählt |