Saardeutsche Volksstimme - Kampfblatt der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei, Gau Saar
(auch in der Schreibweise Saardeutsche Volks-Stimme) Erschienen: 1928 - (wöchentlich) 1931 3-monatiges Verbot Herausgeber: Karl Catarius, Saarbrücken Hauptschriftleiter: Chefredakteur: Schriftleitung: Walter Jung (1928–1929) Gottfried Feder (1929–1931) Richard Adt (ab 1931) Verlag: ab 1929 Fränkischer Volksverlag, Nürnberg Druck: Neufechingen Anzeigenaufnahme: Einzelpreis: 1 Franc Format: x cm Seiten: Auflage: |
Saardeutsche Volksstimme war das Parteiorgan der NSDAP im Saargebiet.
Inhalte waren Berichte aus der Region, Parteibekanntmachungen anderer Gaue, parteiamtliche Nachrichten sowie antisemitische, antisoziale und antikommunistische Texte.
Das Saargebiet war von 1920-1935 ein vom Reich abgetrenntes Gebiet, welches aufgrund des Versailler Vertrages als Manadatsgebiet dem Völkerbund für 15 Jahre übertragen wurde.
1928 erschien die erste Ausgabe.
1929 wurde der Schriftleiter Walter Jung abgesetzt. Der Nachfolger Gottfried Feder führte das Blatt aus Darmstadt über den Fränkischen Volksverlag (Sitz in Nürnberg) weiter, Saarspezifische Themen gerieten in den Hintergrund.
1929 übernahm Feder auch die Hauptschriftleitung der Publikation Deutsche Wochenschau.
Seine Aktivitäten kosteten ihn sein Privatvermögen und brachten Boykotte der Publikatonen seitens des Fränkischen Gauleiters, Julius Streicher, sowie vom Hessischen Gauleiter. Feder hatte Ambitionen selbst hessischer Gauleiterzu werden bzw. einen Ministerposten zu erreichen.
1931 erfolgte ein 3-monatiges Verbot der Regierungskommission des Saargebietes.
Richard Arndt folgte als Schriftleiter. Sein Sitz war in Saarbrücken. Die heimatbezogenen Nachrichten gewannen wieder an Bedeutung
siehe auch im Fränkischen Volksverlag erschienene Blätter:
Die Flamme
Der Hessenhammer - Nationalsozialistisches Kampfblatt
Deutsche Wochenschau
Inhalte waren Berichte aus der Region, Parteibekanntmachungen anderer Gaue, parteiamtliche Nachrichten sowie antisemitische, antisoziale und antikommunistische Texte.
Das Saargebiet war von 1920-1935 ein vom Reich abgetrenntes Gebiet, welches aufgrund des Versailler Vertrages als Manadatsgebiet dem Völkerbund für 15 Jahre übertragen wurde.
1928 erschien die erste Ausgabe.
1929 wurde der Schriftleiter Walter Jung abgesetzt. Der Nachfolger Gottfried Feder führte das Blatt aus Darmstadt über den Fränkischen Volksverlag (Sitz in Nürnberg) weiter, Saarspezifische Themen gerieten in den Hintergrund.
1929 übernahm Feder auch die Hauptschriftleitung der Publikation Deutsche Wochenschau.
Seine Aktivitäten kosteten ihn sein Privatvermögen und brachten Boykotte der Publikatonen seitens des Fränkischen Gauleiters, Julius Streicher, sowie vom Hessischen Gauleiter. Feder hatte Ambitionen selbst hessischer Gauleiterzu werden bzw. einen Ministerposten zu erreichen.
1931 erfolgte ein 3-monatiges Verbot der Regierungskommission des Saargebietes.
Richard Arndt folgte als Schriftleiter. Sein Sitz war in Saarbrücken. Die heimatbezogenen Nachrichten gewannen wieder an Bedeutung
siehe auch im Fränkischen Volksverlag erschienene Blätter:
Die Flamme
Der Hessenhammer - Nationalsozialistisches Kampfblatt
Deutsche Wochenschau