Junge Welt - Die Reichszeitschrift der Hitler-Jugend
bis März 1939 noch unter dem Titel: "Die HJ." - Das Kampfblatt der Hitlerjugend ab April 1939 Umbenennung: Junge Welt - Die Reichszeitschrift der Hitler-Jugend Erschienen: April 1939 Nr. 1 - 1944 (monatlich, ab 1943 in Doppelfolgen alle zwei Monate) Herausgeber: Hauptschriftleiter: ab 1939 Wilhelm Utermann, ab 1942 Herbert Reinecker Stellvertreter: Anzeigenteil: Verlag: Franz Eher Nachf., München, Zentralverlag der NSDAP, Thierschstr. 11, München NO. Druck: Buchgewerbehaus M.Müller & Sohn, Berlin SW 68 Einzelpreis : 30 Pfennige monatlich Format: 29,7 cm x 21,1 cm Seiten: abgeschlossene Paginierung je Ausgabe, Zählung ohne Umschlagseiten) anfangs 48 Seiten, September 1939: 56 ab Oktober 1939: 24 Seiten Sommer 1941: 20, ab Oktober 1941 wieder 24 Seiten Auflage: |
Cover 1939 - 1940 - 1941 - 1942 - 1943 - 1944
"Junge Welt" war DAS illustrierte Magazin der Hitlerjugend. Es war eine reichseinheitliche Zeitschrift für die HJ-Organisationen und vereinigte viele Themen und Eigenschaften anderer Publikationen.
Inhalte waren die Tätigkeiten in der Hitlerjugend, Berufe, Landarbeit, Wehrertüchtigung, paramilitärische Einheiten der HJ, Abenteuer, Reportagen, Soldaten.
Auf Grund des späten Erscheinens waren die Artikel stark von den Kriegsereignissen und Soldatentum gefärbt.
Vorgänger war "Die HJ." , eine Zeitung für die Organisationen der HJ mit Artikeln und Berichten zur Unterhaltung sowie Information der Jugend. Aus dem vormals politischen Blatt wurde nun ein Werbe- und Mobilmachungszeitschrift für die Jugend.
Die Jungen wurden gezielt an ihre Aufgabe als Soldat geführt.
In Art und Aufbau ähnelte es dem schon früher erscheinendem Blatt "Das Deutsche Mädel".
Die Werbung war komplett auf die männliche Jugend und die Organisation ausgelegt: Waffen, Motorräder, Uniformen, Musikinstrumente etc.
Das Magazin "Der Pimpf" war ähnlich angelegt und für das Jungvolk gedacht. "Junge Welt" richtete sich gezielt an die wehrfähige Jugend.
Zum April 1939 wurde das Erscheinungsungsbild der Zeitung "Die HJ." komplett überarbeitet. Das Blatter erschien nun mit neuem Namen: "Junge Welt - die Reichszeitschrift der Hitler-Jugend".
Ähnliche Änderungen oder Umbenennungen erfuhren auch andere Magazine, wie "Das Ehrenkreuz", welches zu "Die Wehrmacht" wurde.
Ende 1940 enthielten die Ausgaben Farbbeilagen. Dabei handelte es sich um eine Doppelseite, welche in der Mitte des Heften fest eingefügt und Teil der Seitenzählung war. Das Papier war etwas fester, als der Rest des Heftes. Bei entsprechenden Ausgaben stand oben links der Hinweis "Mit Farbbeilage" auf der Titelseite.
Ab 1943 erschienen die Nummern nur noch als Doppelfolgen.
1944 wurde die Erscheinung eingestellt. Die letze hier bekannte Ausgabe stammt vom August 1944 (Nr. 7/8-1944).
Kriegsbedingt erschienen die meisten Publikationen im Deutschen Reich das letzte Mal im September 1944.
1947 verwendete die sozialistische DDR-Jugendzeitung den Namen "Junge Welt". Die Publikation rettete sich über die Wendezeit und erscheint noch heute.
siehe auch ähnliche Publikationen
H - Hilf mit! - Illustrierte deutsche Schülerzeitung
F - Die Fanfare: Amtliche. Hitler-Zeitung für das Obergebiet West
D - Deutsche Jugendburg Ausgabe A Bilder
P - Der Pimpf
H - Die HJ später J - Junge Welt
U - Unser Weg Führerinnenblätter des Bundes Deutscher Mädel in der Hitlerjugend Gebiet Baden-Württemberg
N - Die NS Frauen-Warte
Inhalte waren die Tätigkeiten in der Hitlerjugend, Berufe, Landarbeit, Wehrertüchtigung, paramilitärische Einheiten der HJ, Abenteuer, Reportagen, Soldaten.
Auf Grund des späten Erscheinens waren die Artikel stark von den Kriegsereignissen und Soldatentum gefärbt.
Vorgänger war "Die HJ." , eine Zeitung für die Organisationen der HJ mit Artikeln und Berichten zur Unterhaltung sowie Information der Jugend. Aus dem vormals politischen Blatt wurde nun ein Werbe- und Mobilmachungszeitschrift für die Jugend.
Die Jungen wurden gezielt an ihre Aufgabe als Soldat geführt.
In Art und Aufbau ähnelte es dem schon früher erscheinendem Blatt "Das Deutsche Mädel".
Die Werbung war komplett auf die männliche Jugend und die Organisation ausgelegt: Waffen, Motorräder, Uniformen, Musikinstrumente etc.
Das Magazin "Der Pimpf" war ähnlich angelegt und für das Jungvolk gedacht. "Junge Welt" richtete sich gezielt an die wehrfähige Jugend.
Zum April 1939 wurde das Erscheinungsungsbild der Zeitung "Die HJ." komplett überarbeitet. Das Blatter erschien nun mit neuem Namen: "Junge Welt - die Reichszeitschrift der Hitler-Jugend".
Ähnliche Änderungen oder Umbenennungen erfuhren auch andere Magazine, wie "Das Ehrenkreuz", welches zu "Die Wehrmacht" wurde.
Ende 1940 enthielten die Ausgaben Farbbeilagen. Dabei handelte es sich um eine Doppelseite, welche in der Mitte des Heften fest eingefügt und Teil der Seitenzählung war. Das Papier war etwas fester, als der Rest des Heftes. Bei entsprechenden Ausgaben stand oben links der Hinweis "Mit Farbbeilage" auf der Titelseite.
Ab 1943 erschienen die Nummern nur noch als Doppelfolgen.
1944 wurde die Erscheinung eingestellt. Die letze hier bekannte Ausgabe stammt vom August 1944 (Nr. 7/8-1944).
Kriegsbedingt erschienen die meisten Publikationen im Deutschen Reich das letzte Mal im September 1944.
1947 verwendete die sozialistische DDR-Jugendzeitung den Namen "Junge Welt". Die Publikation rettete sich über die Wendezeit und erscheint noch heute.
siehe auch ähnliche Publikationen
H - Hilf mit! - Illustrierte deutsche Schülerzeitung
F - Die Fanfare: Amtliche. Hitler-Zeitung für das Obergebiet West
D - Deutsche Jugendburg Ausgabe A Bilder
P - Der Pimpf
H - Die HJ später J - Junge Welt
U - Unser Weg Führerinnenblätter des Bundes Deutscher Mädel in der Hitlerjugend Gebiet Baden-Württemberg
N - Die NS Frauen-Warte
4-seitige Farbbeilage der Ausgabe 2-1941 . Die Seiten waren Bestandteil der Seitenzählung und im entsprechenden Heft mittig eingeheftet.
Beispielseiten: