Adler - Zeitschrift für Genealogie und Heraldik
ab 1939: Adler - Monatsblatt der Vereine für Sippenforschung in der Ostmark Erschienen: 1870 - erscheint immer noch (monatlich) Während der Zeit des Nationalsozialismus: Herausgeber: Adler Hauptschriftleiter: Walter Klemm, Wien 8/65, Fuhrmannsgasse 18a Stellvertreter: Anzeigenteil: Verlag: Walter Klemm, Wien 8/65, Fuhrmannsgasse 18a Druck: Karl Werner, Wien 7/62, Bandgasse 28 Einzelpreis : 55 Pfennige je Einzelheft, 1,10 RM Doppelhefte, 1,65 RM Dreierfolgen, im Jahr 4,50 RM, Halbjahr 2,50 RM, Vierteljahr 1,50 RM, Jahresbeitrag des Vereins 6 Reichsmark beinhaltete den Bezug der Zeitschrift Format: 23,2 cm x 16,4 cm Seiten: 16 Seiten je Standardausgabe Ausgabe (1939), jedoch abweichende Seitenzahlen Auflage: |
Adler - Zeitschrift für Genealogie und Heraldik war eine anfangs österreichische Fachzeitschrift mit wissenschaftlichem Anspruch.
Inhalte waren Aufsätze, Namenstafeln, Grabnamen, Suchanzeigen, Fachartikel, Neuerscheinungen, Besprechungen.
Alles was in Bezug auf Namen, Herkunft, Familienzusammenhänge, Herkunft und ähnliches zu finden war.
Die Forschung bezog sich hauptsächlich auf die Ostmark, jedoch auch auf den Südosten und andere Länder.
Rassenpolitische oder anthropologische Studien wurden durch die Gesellschaft nicht vorgenommen. Hierfür waren die "Nachrichten der Wiener Gesellschaft für Rassenhyghiene" zuständig.
Am 10. Mai 1870 wurde im damaligen Österreich-Ungarn die heraldische Vereinigung "Adler" gegründet.
1871 folgte die Vereinszeitschrift "Adler". Sie ist die zweitälteste deutschsprachige Sippen-Forschungs-Zeitschrift.
Anfangs war die Gesellschaft adeligen Mitgliedern vorbehalten, welche sich um die Erforschung ihres Familienstammbaums kümmerten.
Nach dem Zerfall der Monarchie 1918 bekamen auch Normalbürger Zugang.
Nach Anschluss an Deutschland 1938 ging die Gesellschaft zwangsweise in den "Verein für Sippenforschung" über und diente zur Erstellung von Ahnenpässen und Ariernachweisen.
In jedem Gau sollte ein Sippenforschungsverein entstehen.
Der jährliche Mitgliedsbeitrag war 6 Reichsmark, dieser deckte den Bezugspreis für die Zeitschrift ab.
Wer außerhalb der Ostmark wohnte, konnte Mitglieder verschiedener regionaler Vereine werden und das Blatt beziehen.
1939 wurde der Titel geändert: Adler - Monatsblatt der Vereine für Sippenforschung in der Ostmark:
Am 22.Juli 1946 wurde die Zeitschrift "Adler" wieder unter altem Namen veröffentlicht.
Die Vereinigung besteht noch heute und gibt alle zwei bis drei Jahre ein Jahrbuch heraus.
verwandte Artikel:
F - Familie, Sippe, Volk
A - Allgemeines Suchblatt für Sippenforscher
V - Volkstum und Sippenkunde. — Düsseldorf: Völkischer Verlag
A - Allgemeines Suchblatt für Sippenforscher
V - Volkstum und Sippenkunde. — Düsseldorf: Völkischer Verlag
Inhalte waren Aufsätze, Namenstafeln, Grabnamen, Suchanzeigen, Fachartikel, Neuerscheinungen, Besprechungen.
Alles was in Bezug auf Namen, Herkunft, Familienzusammenhänge, Herkunft und ähnliches zu finden war.
Die Forschung bezog sich hauptsächlich auf die Ostmark, jedoch auch auf den Südosten und andere Länder.
Rassenpolitische oder anthropologische Studien wurden durch die Gesellschaft nicht vorgenommen. Hierfür waren die "Nachrichten der Wiener Gesellschaft für Rassenhyghiene" zuständig.
Am 10. Mai 1870 wurde im damaligen Österreich-Ungarn die heraldische Vereinigung "Adler" gegründet.
1871 folgte die Vereinszeitschrift "Adler". Sie ist die zweitälteste deutschsprachige Sippen-Forschungs-Zeitschrift.
Anfangs war die Gesellschaft adeligen Mitgliedern vorbehalten, welche sich um die Erforschung ihres Familienstammbaums kümmerten.
Nach dem Zerfall der Monarchie 1918 bekamen auch Normalbürger Zugang.
Nach Anschluss an Deutschland 1938 ging die Gesellschaft zwangsweise in den "Verein für Sippenforschung" über und diente zur Erstellung von Ahnenpässen und Ariernachweisen.
In jedem Gau sollte ein Sippenforschungsverein entstehen.
Der jährliche Mitgliedsbeitrag war 6 Reichsmark, dieser deckte den Bezugspreis für die Zeitschrift ab.
Wer außerhalb der Ostmark wohnte, konnte Mitglieder verschiedener regionaler Vereine werden und das Blatt beziehen.
1939 wurde der Titel geändert: Adler - Monatsblatt der Vereine für Sippenforschung in der Ostmark:
Am 22.Juli 1946 wurde die Zeitschrift "Adler" wieder unter altem Namen veröffentlicht.
Die Vereinigung besteht noch heute und gibt alle zwei bis drei Jahre ein Jahrbuch heraus.
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A - Allgemeines Suchblatt für Sippenforscher
V - Volkstum und Sippenkunde. — Düsseldorf: Völkischer Verlag
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Beispielseiten: gebundene Jahrgänge 1939 & 1940