Jomsburg - Völker und Staaten im Osten und Norden Europas
Erschienen: 1937 - 1944 (vierteljährlich) Herausgeber: Publikationsstelle Berlin-Dahlem, Johannes Papritz, Wilhelm Koppe in Verbindugn mit Hermann Aubin, Albert Brackmann, Theodor Oberländer, Fritz Rörig Hauptschriftleiter: Chefredakteur: Schriftleitung: Verlag: 1937-1942 Hirzel-Verlag, Leipzig Druck: Hirzel-Verlag, Leipzig Anzeigenaufnahme: Einzelpreis: Format: x cm Seiten: ca. 550 Seiten jährlich, im Krieg ca. 340 Seiten Auflage: |
Jomsburg war eine Zeitschrift für Volkskunde.
Inhalte waren wissenschaftliche Betrachtung der Zeit zu Völkern in den skandinavischen, nordischen, baltischen Ländern.
Der Name "Jomsburg" bezieht sich auf eine Wikingersiedlung, welche für die sagenumwobene Stadt "Vineta" gehalten wurde.
1935 - Die Initiierung der Zeitschrift erfolgt durch Brackmann und Aubin, als Gegenantwort auf die polnische Zeitschrift Baltic Countries. Zu diesem Zeitpunkt wollte man antideutschen Bestrebungen entgegenwirken.
1936 - Die Publikationstselle (PuSte) Dahlem und die Nord-Ostdeutschen Forschungsgemeinschaft (NOFG) entwickelten das Konzept der Jomsburg. Das Reichsinnenministerium übernahm die Druckkosten. Die "Jomsburg" wurde aufgrund der Inhalte in Polen verboten.
1937 - Die erste Ausgabe erscheint. Die Publikation wird alle drei Monate herausgegeben. Teilweise in Doppelnummern.
1942 - Der 6.Jahrgang erscheint. Es sind die letzten Hefte, die zu finden sind.
1943 - Die Hefte des Jahrgangs werden zwar noch gedruckt, aber nicht mehr ausgeliefert. Die Auflage wird bei Bombenangriffen auf Leizig zerstört.
1944 erfolgt die offzielle Einstellung der Serie aufgrund der Kriegsereignisse.
verwandte Artikel:
B - Böhmen und Mähren
O - Ostland - Monatsschrift des Reichskommissars für das Ostland
A - Allgemeines Suchblatt für Sippenforscher
V - Volkstum und Sippenkunde. — Düsseldorf: Völkischer Verlag
G - Germanen-Glaube. — Verden (Aller): Mahnke.
G - Germanen-Erbe - Monatsschrift für Deutsche Vorgeschichte und des Amtes für Vorgschichte des Beauftragten des Führers für die gesamte geistige und weltanschauliche Schulung und Erziehung der NSDAP
Inhalte waren wissenschaftliche Betrachtung der Zeit zu Völkern in den skandinavischen, nordischen, baltischen Ländern.
Der Name "Jomsburg" bezieht sich auf eine Wikingersiedlung, welche für die sagenumwobene Stadt "Vineta" gehalten wurde.
1935 - Die Initiierung der Zeitschrift erfolgt durch Brackmann und Aubin, als Gegenantwort auf die polnische Zeitschrift Baltic Countries. Zu diesem Zeitpunkt wollte man antideutschen Bestrebungen entgegenwirken.
1936 - Die Publikationstselle (PuSte) Dahlem und die Nord-Ostdeutschen Forschungsgemeinschaft (NOFG) entwickelten das Konzept der Jomsburg. Das Reichsinnenministerium übernahm die Druckkosten. Die "Jomsburg" wurde aufgrund der Inhalte in Polen verboten.
1937 - Die erste Ausgabe erscheint. Die Publikation wird alle drei Monate herausgegeben. Teilweise in Doppelnummern.
1942 - Der 6.Jahrgang erscheint. Es sind die letzten Hefte, die zu finden sind.
1943 - Die Hefte des Jahrgangs werden zwar noch gedruckt, aber nicht mehr ausgeliefert. Die Auflage wird bei Bombenangriffen auf Leizig zerstört.
1944 erfolgt die offzielle Einstellung der Serie aufgrund der Kriegsereignisse.
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